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ÖRK-Delegation hört Anliegen und Hoffnungen der Kirchen im Nahen Osten auf dem Weg zur Vollversammlung

Auf einer brückenbauenden Reise zu den Mitgliedskirchen im Libanon besuchte eine Delegation des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) am 7. Juli Beirut und traf sich dort mit Kirchenleitenden sowie dem Kirchenrat des Nahen Ostens, um eine Botschaft für die anstehende 11. ÖRK-Vollversammlung, die vom 31. August bis zum 8. September in Karlsruhe stattfinden wird, zu hören und mitzunehmen.

„Religiöse Konsultation für den sozialen Zusammenhalt im Irak“ verpflichtet sich in einem Kommuniqué zur „weiteren Zusammenarbeit“

Vom 13. bis 15. Dezember fand in Beirut eine „Religiöse Konsultation für den sozialen Zusammenhalt im Irak“ statt. Das veröffentlichte Abschlusskommuniqué ist das Ergebnis einer breiten interreligiösen Teilnahme, dabei die Leitenden von allen religiösen und ethnischen Gemeinschaften im Irak, die gemeinsam nach Frieden im Irak und im Nahen Osten streben.

Geschäftsführender ÖRK-Generalsekretär P. Prof. Dr. Ioan Sauca besucht Rat der Kirchen im Nahen Osten

Der Generalsekretär des Rates der Kirchen im Nahen Osten Dr. Michel Abs empfing den geschäftsführenden Generalsekretär des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) P. Prof. Dr. Ioan Sauca am 14. Dezember im Generalsekretariat des Rates der Kirchen im Nahen Osten in Beirut. Sauca wurde außerdem von H.E. P. Dr. Habib Badr, Präsident der “National Evangelical Union in Lebanon” und Präsident des “Council for the Evangelical Family”, sowie den MitarbeiterInnen des Generalsekretariats in Beirut willkommen geheißen.

Geschäftsführender ÖRK-Generalsekretär besucht ÖRK-Präsidenten, Seine Seligkeit Johannes X, Primat des Griechisch-Orthodoxen Patriarchats von Antiochien und dem gesamten Morgenland

Am 15. Dezember hat Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) Seiner Seligkeit Johannes X, Patriarch von Antiochien und dem gesamten Morgenland, in dessen Residenz in Balamand, Libanon, einen Besuch abgestattet.  

Kirchenrat des Nahen Ostens: „Spirituelle Solidarität in schwierigen Zeiten“

Dr. Souraya Bechealany ist Generalsekretär des Kirchenrates des Nahen Ostens. Der ÖRK und verschiedene regionale ökumenische Organisationen haben am 26. März eine historische gemeinsame pastorale Erklärung veröffentlicht, in der sie betonen, wie wichtig und dringend notwendig es ist, solidarisch zu sein und zusammenzustehen, um angesichts der COVID-19-Pandemie Leben zu schützen. Darauffolgend hat der ÖRK Standpunkte und Sichtweisen aus verschiedenen Regionen in Bezug auf die Frage zusammengetragen, wie wichtig es in der aktuellen Situation ist, dass wir alle Sorge tragen für unsere eine Menschheitsfamilie.

Kirchen sind aufgerufen, im Nahen Osten Menschenwürde zu verteidigen

Dort die Menschenwürde wiederherstellen, wo die Menschen am meisten leiden, sei der kompromisslose Aufruf für die Kirchen im Nahen Osten und ihre Partner auf der ganzen Welt, lautete die Botschaft der jährlichen Tagung von Partnern des Rates der Kirchen im Nahen Osten, die diese Woche in Ain el Qassis, Libanon, stattfand.

ÖRK-Ausschuss fordert erneut Freilassung der Erzbischöfe von Aleppo

Der Ständige Ausschuss für Konsens und Zusammenarbeit des Ökumenischen Rates der Kirchen verfasste am 9. April ein Kommuniqué, in dem er die Freilassung von zwei Metropoliten von Aleppo forderte, Seine Eminenz Bulos Jasidschi des Griechisch-Orthodoxen Patriarchats von Antiochien und dem gesamten Morgenland und Seine Eminenz Gregorios Johanna Ibrahim des Syrisch-Orthodoxen Patriarchats von Antiochien und dem gesamten Morgenland.

„Die Liebe wird einen Weg finden“

Auf einem Symposium am 23. August an der Protestantischen Theologischen Universität Amsterdam äußerten sich Führungspersonen des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) zum Thema „Gastfreundschaft: Auf einem Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens“.

In Beirut schauen protestantische und nicht-protestantische Gläubige auf das Vermächtnis der Reformation

Was bedeutet das bevorstehende 500. Jubiläum der Reformation außerhalb Europas? Im Nahen Osten wird die Reformation als bedeutendes Vermächtnis angesehen, steht aber auch für die ungewisse Zukunft einer kleinen und zersplitterten Minderheit. Die Kirchen der Reformation haben nach wie vor einen hohen Stellenwert innerhalb der Konstellation christlicher Gruppierungen, sagen nicht-evangelische christliche Gläubige, die diese Kirchen zu einer Führungsrolle bei der Aufnahme ökumenischer Kontakte zu charismatischen und pfingstlichen Bewegungen auffordern.

Libanons Tarek Mitri: ein Christ im Spannungsfeld der Nahostpolitik

Tarek Mitri weiß, dass seine Identität als Christ Einfluss darauf hat, was andere von ihm erwarten. Der libanesische Professor, der in der Politik und in der Diplomatie Karriere gemacht hat und zeitweilig auch für den ÖRK gearbeitet hat, weiß inzwischen mit Reaktionen von Menschen umzugehen, die eine vorgefasste Meinung von dem haben, was er zu öffentlichen Themen sagt und sagen soll.

Gemeinsames Gebet in Genf als Antwort auf Gewalt

Das Gedenken an den armenischen Völkermord der Jahre 1915-1923 hätte eigentlich im Zentrum des Gottesdienstes am 15. November stehen sollen. Nach den Anschlägen in Beirut und Paris haben die Gebete der Reformierten Kirche Genfs und des ÖRK-Exekutivausschusses aber eine neue Dimension angenommen.

Kirchen und der ÖRK verurteilen Anschläge in Beirut

Die Anschläge in einem belebten populären Einkaufsviertel von Beirut (Libanon) haben sowohl den Rat der Kirchen im Mittleren Osten (Middle East Council of Churches, MECC) als auch den Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) veranlasst, ihre Sympathie, Entrüstung und feste Entschlossenheit zum Ausdruck zu bringen, sich weiterhin für Frieden und Stabilität im Libanon einzusetzen.

Arbeit vor Ort und auf globaler Ebene rettet Leben

Es regnet, es ist kalt und windig. Der Herbst ist im Anzug im Norden Griechenlands. Soeben sind wir im Flüchtlingslager Idomeni im nördlichen Griechenland angekommen, an der Grenze zwischen Griechenland und der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien. Der drohende Wintereinbruch stellt für die Flüchtlinge eine ebenso große Bedrohung dar wie die Schlepper. Im schlimmsten Fall bringt der Winter den Tod.