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Moltmann spricht über Geist der Wahrheit in postfaktischem Zeitalter

„Nationalistisch orientierte Machtpolitik hat kein Interesse mehr an der Wahrheit. Unter dem Deckmantel des Friedens führt sie Kriege – in Form einer Mischung aus Wirtschaftssanktionen und Cyber-Kriegen, Fake News und Lügen“, sagte Prof. Dr. Jürgen Moltmann zu Beginn seines öffentlichen Vortrags am Sitz der Hauptverwaltung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Genf am 2. Dezember.

Pastor Dr. Olav Fykse Tveit: „Wir Kirchen können wirklich etwas bewegen“

Unter dem Motto „From our House to Yours“ (Von unserem Zuhause bis in Ihr Zuhause) machen die Mitarbeitenden des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) mit bei den 16 Aktionstagen gegen sexuelle und geschlechtsspezifische Gewalt und zeigen auf, wie ihre jeweilige Arbeit mit dem Engagement für die Überwindung dieser Arten von Gewalt in Verbindung steht.

Der heutige Beitrag zu den #16Days kommt aus dem ÖRK-Generalsekretariat und beleuchtet, welche wichtige Rolle Führungspersonen dabei spielen, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit sichtbar werden zu lassen und festzuhalten, dass Gewalt nicht hinnehmbar ist.

„Es geht immer um Theologie und den Gott des Lebens“, sagt Martin Robra nach 25 Jahren beim ÖRK

Pastor Dr. Martin Robra hat 25 Jahre lang für den Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) gearbeitet und in diesen Jahren maßgeblich zur ökumenischen Bewegung beigetragen.

Robra ist Theologe und ordinierter Pastor und hat beim ÖRK als Programmverantwortlicher für Ökumenische Weiterbildung, für die Beziehungen zur Römisch-katholischen Kirche, für das gemeinsam mit der Internationalen Arbeitsorganisation durchgeführte interreligiöse Projekt „Advancing Peace through social justice“ (Frieden fördern durch soziale Gerechtigkeit) und unterstützend für den Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens gearbeitet.

WCC Communications hat mit Robra über seine Zeit beim ÖRK gesprochen.

ÖRK-Exekutivausschuss ist in tiefer in Sorge über die Unruhen in Lateinamerika

In eine Erklärung äußerte der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen seine tiefe Besorgnis über die außergewöhnlichen, gleichzeitig auftretenden Krisen in Lateinamerika. „Neben anderen Situationen, die Anlass zur Sorge geben, wird Brasilien mit einer komplexen Krise der politischen und sozialen Polarisation konfrontiert, die sich auf die Rechtsstaatlichkeit, die Menschenrechte und den Umweltschutz im Land auswirkt und die Handlungsfreiheit der Zivilgesellschaft einschränkt. In Chile, Bolivien, Ecuador, Venezuela, Paraguay und Argentinien erleben wir Massenproteste und politische Krisen, die die Regierungen, die Wirtschaft und die Gesellschaften in ihren Grundfesten erschüttern“, heißt es in der Erklärung. „In einigen Fällen wie in Chile, Bolivien, Venezuela, Nicaragua und Kolumbien haben diese Massenproteste zu gewaltsamen Zusammenstößen und Todesfällen geführt.“

Von unserem Zuhause bis in Ihr Zuhause – ÖRK macht mit bei 16 Aktionstagen gegen Gewalt an Frauen

Anlässlich der 16 Aktionstage gegen Gewalt an Frauen hebt der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) insbesondere hervor, wie eng verbunden das Haus Gottes mit unserem Grundbedürfnis ist, dass unser Zuhause ein sicherer und von Liebe geprägter Ort ist. Die 16 Aktionstage gegen Gewalt an Frauen sind eine internationale Kampagne, die jedes Jahr zwischen dem 25. November, dem Internationalen Tag für die Beseitigung der Gewalt gegen Frauen, und dem 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, veranstaltet wird.

ÖRK-Generalsekretär an den Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund gerichtet: „Die Ökumene ist wichtiger denn je“

Vom 4.-5. November besuchte der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, in Bern die Delegierten des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes. Im Mittelpunkt stand die Rolle des ÖRK bei der zukünftigen Prägung der ökumenischen Bewegung.

Tveit sprach auf der Abgeordnetenversammlung des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes und erörterte die Frage: „Wo steht die ökumenische Bewegung heute und wo soll sie der ÖRK hinführen?“

Green Village: das erste Genfer Immobilienprojekt mit dem «One Planet Living»-Label

Mit der Unterzeichnung einer Vereinbarung zwischen den Beteiligten ist Green Village das erste Genfer Entwicklungsprojekt, das sich für das One Planet Living-Label qualifiziert hat. Der formelle Aktionsplan umfasst zehn Grundsätze, die insbesondere von Eigentümer, Entwickler und Trägergemeinde ein starkes Engagement erfordern. Der Schweizerische Verein für One Planet Living Quartiere, einer der Unterzeichner, wurde vom WWF Schweiz und von Implenia gegründet und fördert nachhaltige Quartiere. Implenia ist ausserdem Entwickler des Green Village Projekts.

Alison Judd: „Wir müssen den Willen haben, uns zu wehren“

Unsere Gespräche mit Botschafterinnen und Botschaftern der Donnerstags in Schwarz-Bewegung stellt Personen vor, die eine wichtige Rolle bei der wirkungsvolleren Durchsetzung unserer Forderung nach einer Welt ohne Vergewaltigung und Gewalt wahrnehmen.

Alison Judd ist Vorsitzende des Weltbundes Methodistischer Frauen.