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Owe Boersma strebt als EAPPI-Koordinator nach Balance

Pastor Dr. Owe Boersma übernimmt am 26. September 2016 den Posten des EAPPI-Programmkoordinators in Genf. Manuel Quintero hat nach acht Jahren als EAPPI-Programmkoordinator in Genf das Rentenalter erreicht und verlässt das EAPPI-Büro im Ökumenischen Rat der Kirchen im August.

Hielke Wolters: Missionsstratege im Auftrag des Herrn

Pastor Dr. Hielke Wolters verlässt den ÖRK nach neun Jahren Dienst, die letzten sieben Jahre als beigeordneter Generalsekretär. Allerdings verlässt er keinesfalls die ökumenische Bewegung, der er sich seit seinen Studentenjahren zugehörig fühlt. Offiziell wechselt er in den Ruhestand, aber der Rentnerstatus steht nur auf dem Papier. Der Rückzug aus dem ÖRK ist auch mit einem Umzug in die Niederlande verbunden, aber bereits jetzt denkt Wolters über zahlreiche Ideen und Pläne nach, wie er der Kirche und der ökumenischen Bewegung insgesamt auch in Zukunft dienen kann. In einem Gespräch mit den ÖRK-Nachrichten erklärt der gut gelaunte Wolters: „Ich bin für alle Vorschläge offen, und ich weiß, dass Gott mir den richtigen Weg weisen wird, wenn die Zeit gekommen ist.“

Religion: Weg des Krieges oder Weg zum Frieden?

Von Paris bis Pakistan, Orlando bis Myanmar, Irak bis Nigeria erleben wir jeden Tag Konflikte und Gewalt, die im Namen einer Religion begangen werden, oder die sich gegen bestimmte Personen aufgrund deren religiöser Identität richten.

ÖRK-Zentralausschuss diskutiert Kinderrechte

Eine Plenarsitzung des ÖRK-Zentralausschusses befasste sich am 27. Juni mit der Frage, wie Religionsgemeinschaften sich für Kinderrechte engagieren können, und diskutierte den ihr vorgelegten Entwurf einer Erklärung mit dem Titel „Grundsätze für kinderfreundliche Kirchen“. Das Dokument soll nun weiter bearbeitet und dem ÖRK-Exekutivausschuss bei seiner nächsten Tagung erneut vorgelegt werden.

ÖRK begrüßt Waffenstillstandsabkommen in Kolumbien

In einer auf der Tagung des Zentralausschusses in Trondheim, Norwegen, angenommenen Erklärung begrüßt der ÖRK „die Nachricht über das historische bilaterale Waffenstillstandsabkommen, das am 23. Juni 2016 zwischen der Regierung Kolumbiens und den FARC-EP (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens – Volksarmee) in Havanna abgeschlossen wurde“.

Gibt es Hoffnung für den Nahen Osten?

Krieg, ethnische Konflikte, Millionen von Flüchtlingen und eine sich verschärfende humanitäre Situation sind die deprimierende Ausgangslage für die Diskussion über den Nahen Osten.

Religion: Freund oder Feind des Gemeinwohls?

In einer Zeit des religiösen Pluralismus und der religiösen Rechtfertigung aller denkbaren Gräueltaten müssen wir uns die Frage stellen, wie religiöse Gemeinschaften einen authentischen Beitrag zum Gemeinwohl leisten können.

Tveit zu den „Zehn Geboten“ für Nahrungsmittel

Die Sitzung des Weltwirtschaftsforums am 21. Januar zur Frage, wie Entscheidungen im Hinblick auf Nahrungsmittel positiven Wandel bewirken können, bot dem ÖRK-Generalsekretär Olav Fykse Tveit Gelegenheit, den anwesenden Führungspersönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft die „Zehn Gebote“ für Nahrungsmittel vorzustellen.

ÖRK/UN-Konferenz fordert koordiniertes Handeln in der Flüchtlingskrise

Im Anschluss an die hochrangige ÖRK/UN-Konferenz über die Flüchtlingskrise in Europa, die am 18. und 19. Januar im Ökumenischen Zentrum in Genf stattgefunden hat, wurde eine Erklärung mit dem Titel „Europas Reaktion auf die Flüchtlings- und Migrantenkrise, von den Ursprungsorten über die Durchgangsstationen bis zur Aufnahme und Zuflucht: ein Aufruf zu gemeinsamer Verantwortung und koordiniertem Handeln“ herausgegeben.

COP 21: „Ein Moment der Wahrheit“

„Bisher haben wir von den Staats- und Regierungschefs in erster Linie Lippenbekenntnisse gehört. Hoffen wir, dass den vielen Worten jetzt konkrete Taten folgen“, sagte Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) anlässlich der Eröffnungsveranstaltungen des UN-Klimagipfels in Paris (COP 21) am 30. November.

Landrechte bilden Schwerpunkt bei Podiumsdiskussion

Während des 4. UN-Forums für Wirtschaft und Menschenrechte organisierte der ÖRK in Zusammenarbeit mit dem ACT-Bündnis und dem Lutherischen Weltbund eine Veranstaltung zum Thema „Der Beitrag kirchlicher Organisationen zum Schutz der Landrechte von Gemeinschaften: Erkenntnisse und bewährte Praktiken aus Afrika, Asien und Lateinamerika”.

Gemeinsames Gebet in Genf als Antwort auf Gewalt

Das Gedenken an den armenischen Völkermord der Jahre 1915-1923 hätte eigentlich im Zentrum des Gottesdienstes am 15. November stehen sollen. Nach den Anschlägen in Beirut und Paris haben die Gebete der Reformierten Kirche Genfs und des ÖRK-Exekutivausschusses aber eine neue Dimension angenommen.