Anzeigen von 1 - 8 von 8

Papst Franziskus bekommt als Geschenk ein Kreuz als Symbol für Behinderungen von kenianischem Künstler

Auch wenn Karim Okiki aus Kenia als Kind sein Hör- und Sprechvermögen verlor, kann er immer noch gut schnitzen. Ein vom ihm geschnitztes Kreuz, das er Papst Franziskus bei dessen Besuch im Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) schenkte, steht symbolisch für Menschen in der ganzen Welt mit Behinderungen.
„Ich möchte, dass dieses Kreuz Papst Franziskus und alle Kirchen auf der Welt daran erinnert, Menschen mit Behinderungen in der Kirche willkommenzuheißen, insbesondere Taube und Schwerhörige“, sagte Okiki.

Tagung in Kenia stellt Weichen für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in Entwicklungsprojekten

50 Kirchenleitende und Fachleute für Entwicklungsarbeit sowie Organisationen für Menschen mit Behinderungen in Kenia, Tansania und Uganda haben vom 9.-13. Oktober auf einer Tagung in Nairobi, Kenia ihre Erfahrungen mit der Inklusion von Menschen mit Behinderungen in kirchlichen Entwicklungsprojekten ausgetauscht und Strategien erkundet, um die Inklusion dieser Personen bei der Umsetzung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung (SDGs) zu gewährleisten. Die Veranstaltung wurde vom Ökumenischen Aktionsbündnis von und für Menschen mit Behinderungen (ÖRK-EDAN) im Rahmen des Projekts Behinderteninklusion in Entwicklungsprojekten organisiert.

Auf dem Weg zur vollen Beteiligung von Menschen mit Behinderungen in den Kirchen

Auf einer kürzlich in den Niederlanden durchgeführten Tagung kamen Theologen und Theologinnen, Ökumeniker und Ökumenikerinnen zusammen, um sich erneut mit einer vorläufigen Erklärung unter dem Titel " Kirche aller" zu befassen. Diese Erklärung wurde zuerst 2003 vom Ökumenischen Aktionsbündnis von und für Menschen mit Behinderungen (EDAN) verfasst als ein Projekt des Ökumenischen Rats der Kirchen und der ÖRK-Kommission für Glauben und Kirchenverfassung.