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Förderung der Menschenwürde durch Kunst

„Bekräftigung von Gerechtigkeit und Menschenwürde“ war das Thema der vierten thematischen Plenarsitzung auf der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) am 6. September. Auf der Veranstaltung führten der Rollstuhlfahrer Fadi El Halabi und die internationale Künstlerin Karen Abi Nader eine Rollstuhl-Tanz-Performance auf. In diesem Freestyle-Tanz wirbelte Halabi seinen Rollstuhl spielerisch herum und schwenkte seine Hände in langsamen und auf seine Tanzpartnerin abgestimmten Bewegungen durch die Luft, als Zeichen der Freude, die nur spürbar wird, wenn alle ausgrenzenden und entmündigenden Gebräuche in Kirche und Gesellschaft angegangen werden.

ÖRK-Delegation hört Anliegen und Hoffnungen der Kirchen im Nahen Osten auf dem Weg zur Vollversammlung

Auf einer brückenbauenden Reise zu den Mitgliedskirchen im Libanon besuchte eine Delegation des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) am 7. Juli Beirut und traf sich dort mit Kirchenleitenden sowie dem Kirchenrat des Nahen Ostens, um eine Botschaft für die anstehende 11. ÖRK-Vollversammlung, die vom 31. August bis zum 8. September in Karlsruhe stattfinden wird, zu hören und mitzunehmen.

„Religiöse Konsultation für den sozialen Zusammenhalt im Irak“ verpflichtet sich in einem Kommuniqué zur „weiteren Zusammenarbeit“

Vom 13. bis 15. Dezember fand in Beirut eine „Religiöse Konsultation für den sozialen Zusammenhalt im Irak“ statt. Das veröffentlichte Abschlusskommuniqué ist das Ergebnis einer breiten interreligiösen Teilnahme, dabei die Leitenden von allen religiösen und ethnischen Gemeinschaften im Irak, die gemeinsam nach Frieden im Irak und im Nahen Osten streben.

Geschäftsführender ÖRK-Generalsekretär P. Prof. Dr. Ioan Sauca besucht Rat der Kirchen im Nahen Osten

Der Generalsekretär des Rates der Kirchen im Nahen Osten Dr. Michel Abs empfing den geschäftsführenden Generalsekretär des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) P. Prof. Dr. Ioan Sauca am 14. Dezember im Generalsekretariat des Rates der Kirchen im Nahen Osten in Beirut. Sauca wurde außerdem von H.E. P. Dr. Habib Badr, Präsident der “National Evangelical Union in Lebanon” und Präsident des “Council for the Evangelical Family”, sowie den MitarbeiterInnen des Generalsekretariats in Beirut willkommen geheißen.

Geschäftsführender ÖRK-Generalsekretär besucht ÖRK-Präsidenten, Seine Seligkeit Johannes X, Primat des Griechisch-Orthodoxen Patriarchats von Antiochien und dem gesamten Morgenland

Am 15. Dezember hat Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) Seiner Seligkeit Johannes X, Patriarch von Antiochien und dem gesamten Morgenland, in dessen Residenz in Balamand, Libanon, einen Besuch abgestattet.  

In Bildern: Gebetswoche für die Einheit der Christen

Die Gebete für die Einheit sahen dieses Jahr etwas anders aus und fühlten sich auch anders an, doch konnten ihnen die verbreiteten Einschränkungen von persönlichen Versammlungen nichts anhaben. Von Gebetsbildern über persönliche Besinnungen und von Online-Versammlungen zu neuen Verbindungen: Die Bilder aus der ganzen Welt zeugen von einem spirituellen Reichtum einer ökumenischen Familie, die sich im gemeinsamen Gebet vereinte.

Kirchenrat des Nahen Ostens: „Spirituelle Solidarität in schwierigen Zeiten“

Dr. Souraya Bechealany ist Generalsekretär des Kirchenrates des Nahen Ostens. Der ÖRK und verschiedene regionale ökumenische Organisationen haben am 26. März eine historische gemeinsame pastorale Erklärung veröffentlicht, in der sie betonen, wie wichtig und dringend notwendig es ist, solidarisch zu sein und zusammenzustehen, um angesichts der COVID-19-Pandemie Leben zu schützen. Darauffolgend hat der ÖRK Standpunkte und Sichtweisen aus verschiedenen Regionen in Bezug auf die Frage zusammengetragen, wie wichtig es in der aktuellen Situation ist, dass wir alle Sorge tragen für unsere eine Menschheitsfamilie.

Kirchen sind aufgerufen, im Nahen Osten Menschenwürde zu verteidigen

Dort die Menschenwürde wiederherstellen, wo die Menschen am meisten leiden, sei der kompromisslose Aufruf für die Kirchen im Nahen Osten und ihre Partner auf der ganzen Welt, lautete die Botschaft der jährlichen Tagung von Partnern des Rates der Kirchen im Nahen Osten, die diese Woche in Ain el Qassis, Libanon, stattfand.

ÖRK-Ausschuss fordert erneut Freilassung der Erzbischöfe von Aleppo

Der Ständige Ausschuss für Konsens und Zusammenarbeit des Ökumenischen Rates der Kirchen verfasste am 9. April ein Kommuniqué, in dem er die Freilassung von zwei Metropoliten von Aleppo forderte, Seine Eminenz Bulos Jasidschi des Griechisch-Orthodoxen Patriarchats von Antiochien und dem gesamten Morgenland und Seine Eminenz Gregorios Johanna Ibrahim des Syrisch-Orthodoxen Patriarchats von Antiochien und dem gesamten Morgenland.

„Die Liebe wird einen Weg finden“

Auf einem Symposium am 23. August an der Protestantischen Theologischen Universität Amsterdam äußerten sich Führungspersonen des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) zum Thema „Gastfreundschaft: Auf einem Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens“.

In Beirut schauen protestantische und nicht-protestantische Gläubige auf das Vermächtnis der Reformation

Was bedeutet das bevorstehende 500. Jubiläum der Reformation außerhalb Europas? Im Nahen Osten wird die Reformation als bedeutendes Vermächtnis angesehen, steht aber auch für die ungewisse Zukunft einer kleinen und zersplitterten Minderheit. Die Kirchen der Reformation haben nach wie vor einen hohen Stellenwert innerhalb der Konstellation christlicher Gruppierungen, sagen nicht-evangelische christliche Gläubige, die diese Kirchen zu einer Führungsrolle bei der Aufnahme ökumenischer Kontakte zu charismatischen und pfingstlichen Bewegungen auffordern.

Libanons Tarek Mitri: ein Christ im Spannungsfeld der Nahostpolitik

Tarek Mitri weiß, dass seine Identität als Christ Einfluss darauf hat, was andere von ihm erwarten. Der libanesische Professor, der in der Politik und in der Diplomatie Karriere gemacht hat und zeitweilig auch für den ÖRK gearbeitet hat, weiß inzwischen mit Reaktionen von Menschen umzugehen, die eine vorgefasste Meinung von dem haben, was er zu öffentlichen Themen sagt und sagen soll.

Flüchtlingen zuhören, Lehren ziehen, Migration sicherer machen

„Wir sollten aus unseren Fehlern lernen und offenlegen, welche Systeme nicht gut funktionieren“, urteilte Pauliina Parhiala, Direktorin und Geschäftsführerin des ACT-Bündnisses, einer Koalition von 137 Kirchen und glaubensgestützten Organisationen, die international humanitäre Hilfe, Advocacy und Entwicklungsarbeit leisten.