Anzeigen von 1 - 11 von 11

Argentinien: „Interreligiöse Solidarität im Dienst einer verwundeten Welt“ ist hoffnungsfroher Aufruf zu Zusammenarbeit

Prof. Dr. h.c. Humberto Martin Shikiya, Vizepräsident des regionalen ökumenischen Zentrums für Beratung und Dienstleistungen (CREAS) in Argentinen, berichtet im folgenden Interview, dass die Publikation „Interreligiöse Solidarität im Dienst einer verwundeten Welt: Ein christlicher Aufruf zum Nachdenken und Handeln während der Corona-Krise und darüber hinaus“ als ein hoffnungsfroher Aufruf zu ökumenischer und interreligiöser Zusammenarbeit wahrgenommen wird. Die gemeinsam vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) und dem Päpstlichen Rat für den interreligiösen Dialog veröffentlichte Publikation soll Kirchen und christliche Organisationen ermutigen, sich Gedanken darüber zu machen, wie wichtig interreligiöse Solidarität in der von der COVID-19-Pandemie verwundeten Welt ist.

Filmproduktion als Möglichkeit der Begegnung und Auseinandersetzung für Kinder und junge Erwachsene in Argentinien

Eine der aktivsten Gruppen in „La Casona“, einem Betreuungszentrum im südlichen Teil von Buenos Aires, ist das „Centro de Producción Audiovisual”, dem acht junge Menschen im Alter von 16 bis 22 Jahren angehören. Sie haben in der Produktion von Filmen und audiovisuellem Material eine Möglichkeit gefunden, sich mit ihrer schwierigen Lebenswirklichkeit auseinanderzusetzen. Im vergangenen August bekamen sie Besuch von einer Gruppe unter der Leitung von Frederique Seidel, Sonderberaterin des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) für Kinderrechte.

#WCC70: Eine Lebensgeschichte

Wenn Elias Crisóstomo Abramides von Argentinien also eine Geschichte über das 70jährige Bestehen des Ökumenischer Rats der Kirchen (ÖRK) schreibt, dann schreibt er auch die Geschichte seines Lebens. Sein Dienst beim ÖRK öffnete für ihn das Tor, „die sehr gute Schöpfung Gottes“ kennen und lieben zu lernen: Liebe, Respekt und Bewunderung für das Leben seines Nächsten und der gesamten Schöpfung.

Kirchen formulieren Botschaft zu Ethik und Wirtschaft an G20

Am 17. Und 18. Mai sind Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften, Theologinnen und Theologen, Wirtschaftswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie Fachleute für Entwicklung und Ökumene in São Paulo (Brasilien) zum 3. Dialog über Ethik und Wirtschaft (Dialogue on Ethics and Economics) zusammengekommen. Ziel war es, eine gemeinsame Botschaft an die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten zu formulieren, die im Verlauf dieses Jahres in Argentinien zu einem Treffen zusammenkommen werden.

Sieben Wochen der Fastenzeit im Zeichen der Wassergerechtigkeit in Lateinamerika

Das Ökumenische Wassernetzwerk (ÖWN) des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) lädt anlässlich der Fastenzeit zu Reflexionen zum Thema Wasser ein. Seit 2008 veröffentlicht das ÖWN in den sieben Wochen der Fastenzeit wöchentlich und anlässlich des Weltwassertags am 22. März theologische Reflexionen und andere Materialien zum Thema Wasser. Dieses Jahr steht Lateinamerika im Mittelpunkt.

Menschenrechte in Argentinien: die Reise geht weiter

„Seit 1983 genießt Argentinien die längste Zeit der Demokratie unserer Geschichte – das ist eine wichtige Errungenschaft, und gerade deshalb müssen wir uns um sie kümmern.“ Die Botschaft von Estela Barnes de Carlotto war geprägt von Stolz über den friedlichen Wandel von der Militärdiktatur zur Demokratie vor 35 Jahren sowie von der Sorge über neuste Entwicklungen in ihrem Land. Carlotto sprach an einem Treffen in Genf, an dem die Freundschaft aufgefrischt wurde zwischen dem ÖRK und der Vereinigung der Großmütter der Plaza de Mayo, deren Präsidentin sie ist.