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Die Liebe Christi bewegt und beseitigt Grenzen – Globales Ökumenisches Theologie-Institut 2022 in Bildern

GETI 2022, die dritte Ausgabe des Globalen Ökumenischen Theologie-Instituts, versammelte rund 100 junge Theologinnen und Theologen aus der ganzen Welt für sechs Wochen intensiven ökumenischen Austauschs und Lernens, angefangen mit vier Wochen online, gefolgt von zwei Wochen mit persönlicher Präsenz vor Ort. Parallel dazu versammelte sich der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) für seine 11. Vollversammlung in Karlsruhe, Deutschland.

Frère Alois: Der Glaube an Christus bedeutet, Einheit zu stärken

Die Communauté von Taizé ist in den Kirchen überall auf der Welt für ihre ermutigende Begleitung von jungen Menschen auf ihrem Glaubensweg bekannt. Welche Herausforderungen stellte die Pandemie für die Gemeinschaft in Südfrankreich? Und wonach sehnen sich die jungen Menschen in Zeiten, in denen ein Großteil unseres Austauschs online stattfindet? Frère Alois, der Prior der ökumenischen Bruderschaft von Taizé, erzählte anlässlich seines Besuchs beim ÖRK Anfang Dezember mehr über diese Themen.

In Bildern: Gebetswoche für die Einheit der Christen

Die Gebete für die Einheit sahen dieses Jahr etwas anders aus und fühlten sich auch anders an, doch konnten ihnen die verbreiteten Einschränkungen von persönlichen Versammlungen nichts anhaben. Von Gebetsbildern über persönliche Besinnungen und von Online-Versammlungen zu neuen Verbindungen: Die Bilder aus der ganzen Welt zeugen von einem spirituellen Reichtum einer ökumenischen Familie, die sich im gemeinsamen Gebet vereinte.

Kirche sollten ihre Stimme gegen den Klimawandel erheben

Die Pazifikinseln leiden nicht nur heute noch unter den dauerhaften Folgen der über einen Zeitraum von 50 Jahren durchgeführten Atomwaffentests, sondern sie sind auch die Region, in der die hochbrisanten Folgen des Klimawandels am schnellsten spürbar werden dürften. Dies erfuhr die Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten (CCIA) des Ökumenischen Rates der Kirchen auf ihrer Tagung diese Woche in Brisbane.

ÖRK auf Leitungsebene von Religions for Peace stark vertreten

Religions for Peace ist das größte und repräsentativste multireligiöse Bündnis weltweit und wie auch bei anderen multireligiösen Strukturen ist der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) samt seiner ökumenischen Familie in den Leitungsgremien dieses Bündnisses stark vertreten.

ÖRK und IJCIC wollen wieder formale Beziehungen aufnehmen und Austausch verstärken

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) und das Internationale Jüdische Komitee für interreligiöse Konsultationen (IJCIC) sind vom 25. bis 27. Juni zu einem offiziellen Treffen in Paris zusammengekommen.
Das Treffen, das unter der Überschrift „The normalization of hatred: challenges for Jews and Christians today“ (Die Normalisierung von Hass: Herausforderungen für jüdische und christliche Gläubige heute) stand, „hat in einer Zeit stattgefunden, die geprägt ist von Herausforderungen für religiöses Leben allgemein und für unsere jeweiligen Glaubensgemeinschaften in ihren verschiedenen Kontexten“, heißt es in einem veröffentlichten Kommuniqué.

Junge Erwachsene auf dem europäischen Jugendtreffen Taizé-Basel 2017/18

Junge Erwachsene aus mehr als 60 Ländern haben sich in Basel vom 28. Dezember bis zum 1. Januar zum 40. Europäischen Taizé-Treffen für junge Erwachsene versammelt. Als Teil einer neuen Etappe des Pilgerwegs des Vertrauens auf der Erde fand dieses Treffen zum ersten Mal in einer trinationalen Region statt (Schweiz, Deutschland, Frankreich).

G7-Gipfel muss etwas gegen die Hungersnot unternehmen

Es wird noch lange nicht genügend getan, um das Leben der 20 Millionen Menschen zu retten, die in Ländern wie Jemen, Somalia, Südsudan und Nigeria von einer Hungerkatastrophe bedroht werden. Davon betroffen sind auch 1,4 Millionen Kinder, die unmittelbar vom Hungertod bedroht sind, wenn ihnen nicht sofort geholfen wird.

Religion: Weg des Krieges oder Weg zum Frieden?

Von Paris bis Pakistan, Orlando bis Myanmar, Irak bis Nigeria erleben wir jeden Tag Konflikte und Gewalt, die im Namen einer Religion begangen werden, oder die sich gegen bestimmte Personen aufgrund deren religiöser Identität richten.

ÖRK/UN-Konferenz fordert koordiniertes Handeln in der Flüchtlingskrise

Im Anschluss an die hochrangige ÖRK/UN-Konferenz über die Flüchtlingskrise in Europa, die am 18. und 19. Januar im Ökumenischen Zentrum in Genf stattgefunden hat, wurde eine Erklärung mit dem Titel „Europas Reaktion auf die Flüchtlings- und Migrantenkrise, von den Ursprungsorten über die Durchgangsstationen bis zur Aufnahme und Zuflucht: ein Aufruf zu gemeinsamer Verantwortung und koordiniertem Handeln“ herausgegeben.

Geschichte eines Flüchtlings: Von Syrien nach Frankreich

Azad* ist aus der Gegend nördlich von Aleppo in Syrien geflohen und befindet sich derzeit im Flüchtlingslager „Dschungel“ in Calais (Frankreich). „Es ist hart hier“, sagt Azad und verstummt. „Die Menschen haben Hunger und Angst, sie frieren und es gibt nichts zu tun“. Er sitzt im Schneidersitz auf dem Fußboden seiner kleinen Notunterkunft.

Klimakonferenz: Wie sich der Klimawandel auf unser tägliches Brot auswirkt

Der Klimawandel verursacht ernstzunehmende Umweltprobleme, die es immer schwerer machen, den aktuellen und zukünftigen Nahrungsmittelbedarf zu decken. Die ärmsten Länder mit dem geringsten CO2-Ausstoß spüren die Auswirkungen des Klimawandels am stärksten. Seit vielen Jahren ist das Recht auf Nahrung für viele Parteien, Kirchen und ökumenische Delegationen in Klimaverhandlungen ein wichtiges Thema.

Religionsverantwortliche drängen zum Handeln bei UN‑Klimagipfel

Mehr als zwanzig hochrangige Vertretende von Religionen saßen anlässlich der COP 21 an einem Tisch zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern der Jugend, der Politik und der Zivilgesellschaft, bei dem es zwar Messer und Gabeln, aber kein Essen gab, um öffentlich ihren Hunger nach Klimagerechtigkeit zu zeigen. Der Stunt war Teil der Initiativen zum Klimafasten am 1. Dezember in Paris.

COP 21: „Ein Moment der Wahrheit“

„Bisher haben wir von den Staats- und Regierungschefs in erster Linie Lippenbekenntnisse gehört. Hoffen wir, dass den vielen Worten jetzt konkrete Taten folgen“, sagte Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) anlässlich der Eröffnungsveranstaltungen des UN-Klimagipfels in Paris (COP 21) am 30. November.