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DiPaz appelliert an internationale Gemeinschaft, größeres Engagement der kolumbianischen Regierung für Frieden zu fordern

In einem Schreiben an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (UN) vom 13. Juli hat die zwischenkirchliche Plattform für einen Dialog für Frieden in Kolumbien, der „Diálogo Intereclesial por la Paz en Colombia“ (DiPaz), an die internationale Staatengemeinschaft appelliert, die kolumbianische Regierung dringend aufzurufen, die umfassende Umsetzung des Friedensabkommens wiederaufzunehmen und die Gesprächskanäle für die Lösung der gesellschaftlichen Probleme zu stärken.

Brasilianische Kirchen rufen zu transformativer Gerechtigkeit zwischen Rassen auf

Die brutale Tötung des 40-jährigen schwarzen João Alberto Silveira Freitas durch zwei weiße Sicherheitsleute vor einem Supermarkt im brasilianischen Porto Alegre am 19. November, am Vortag des nationalen Tages des schwarzen Bewusstseins, löste im ganzen Land eine Welle der Empörung aus. Mitgliedskirchen des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) erhoben ihre Stimmen, um diese Tötung zu verurteilen und ihre große Besorgnis über die systematische Rassenungerechtigkeit in Brasilien auszudrücken.

ÖRK fordert Schutz der Personen, die sich in Kolumbien für den Frieden einsetzen

Kolumbien ist auf dem Weg zu einem gerechten Frieden – und doch haben Paramilitärs Anfang der Woche neue Todesdrohungen gegen führende Persönlichkeiten in sozialen Bewegungen, Gewerkschaften und konfessionellen Organisationen und Institutionen ausgesprochen. Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) beobachtet diese Entwicklungen sehr aufmerksam und bekräftigt seine vorbehaltlose Unterstützung der Menschen, die sich für den Friedensprozess in diesem Land einsetzen.

Nicht gehaltene Versprechen gefährden nach Einschätzung des ÖRK den Frieden in Kolumbien

Trotz eines unterzeichneten und ratifizierten Friedensvertrags ist die lange Reise der Regionalkirchen und des ÖRK zur Unterstützung des Friedensprozesses in Kolumbien nach Einschätzung des ÖRK noch nicht zu Ende. Der Vertrag fordert die Kirchen, die Regierung und andere Beteiligte zur Einhaltung der Bedingungen und Zusagen der Vereinbarung auf, damit die Motivation nicht verlorengeht und es nicht wieder zum Aufflammen von Gewalt kommt.

Sieben Wochen der Fastenzeit im Zeichen der Wassergerechtigkeit in Lateinamerika

Das Ökumenische Wassernetzwerk (ÖWN) des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) lädt anlässlich der Fastenzeit zu Reflexionen zum Thema Wasser ein. Seit 2008 veröffentlicht das ÖWN in den sieben Wochen der Fastenzeit wöchentlich und anlässlich des Weltwassertags am 22. März theologische Reflexionen und andere Materialien zum Thema Wasser. Dieses Jahr steht Lateinamerika im Mittelpunkt.

ÖRK ruft zum Schutz des Amazonas auf

„Der Amazonas, die grüne Lunge der Erde, ist in Trauer, und das von ihm erhaltene Leben verdorrt“ – so beginnt eine vom Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen auf seiner Tagung in Amman abgegebene Erklärung.

Menschenrechte in Argentinien: die Reise geht weiter

„Seit 1983 genießt Argentinien die längste Zeit der Demokratie unserer Geschichte – das ist eine wichtige Errungenschaft, und gerade deshalb müssen wir uns um sie kümmern.“ Die Botschaft von Estela Barnes de Carlotto war geprägt von Stolz über den friedlichen Wandel von der Militärdiktatur zur Demokratie vor 35 Jahren sowie von der Sorge über neuste Entwicklungen in ihrem Land. Carlotto sprach an einem Treffen in Genf, an dem die Freundschaft aufgefrischt wurde zwischen dem ÖRK und der Vereinigung der Großmütter der Plaza de Mayo, deren Präsidentin sie ist.

G20-Gipfel in Hamburg: Aufruf zu Friedensgebet

Während am Freitag die politische Führungsriege der G20-Staaten sich in Hamburg versammelte um globale Wirschafts-, Gesellschafts-, Umwelt- und Politikfragen zu diskutieren, riefen die Kirchen zum gemeinsamen Friedensgebet in Deutschland und weltweit auf.