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Junge Menschen in Afrika sind bereit, Herausforderungen zu meistern

Junge afrikanische Geistliche, Theologinnen und Theologen sowie Laien sind bereit, die herausfordernden Problem ihres Kontinents und der Welt in Angriff zu nehmen. Dies ging aus einem kürzlich vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) in Partnerschaft mit der Gesamtafrikanischen Kirchenkonferenz (AACC) durchgeführten Aufsatzwettbewerb für Autorinnen und Autoren unter 35 Jahren hervor.

Tveit: „Wir hoffen, dass dieser Nobelpreis die Suche nach Frieden und Gerechtigkeit in Äthiopien neu inspiriert und beflügelt.“

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) gratuliert dem äthiopischen Ministerpräsidenten Abiy Ahmed zur Verleihung des Friedensnobelpreises 2019. Seit seiner Wahl zum Ministerpräsidenten im April 2018 hat Ahmed ein beeindruckendes Programm positiver und inspirierender Reforminitiativen durchgeführt, eine entscheidende Rolle in der Versöhnung der beiden Synoden übernommen und sich für die Einheit der Äthiopischen Orthodoxen Kirche Tewahedo eingesetzt. Die Leistung, die der Friedensnobelpreis in besonderer Weise würdigt, ist jedoch die unter seiner Federführung entstandene Initiative, die den seit zwanzig Jahren bestehenden brudermörderischen Konflikt zwischen Äthiopien und Eritrea beendet hat.

Vorsitzende des Zentralausschusses schwört den ÖRK auf Friedensarbeit und Ermächtigung ein

„Wo ist Gott?“
Mit der Erinnerung an diesen verzweifelten Ruf eines südsudanesischen Mädchens, das in einem Flüchtlingscamp fern der Heimat gelandet war, eröffnete die Vorsitzende des ÖRK-Zentralausschusses, Dr. Agnes Abuom, am 15. Juni die alle zwei Jahre stattfindende Tagung dieses Gremiums mit einem bewegenden, aber auch klarsichtigen Aufruf zu einem intensiveren Engagement des ÖRK und seiner Mitgliedskirchen, um etwas gegen die unlösbar erscheinenden Probleme in der Welt zu unternehmen und ihnen Hoffnung und Ermächtigung entgegenzusetzen.

Konrad Raiser spricht über den ökumenischen Weg der Verwandlung

Während fast seines gesamten Erwachsenenlebens war Konrad Raiser auf einem ökumenischen Weg unterwegs. Der ehemalige ÖRK-Generalsekretär spricht in seiner neusten Veröffentlichung „The Challenge of Transformation: An Ecumenical Journey“ über diesen Pilgerweg. Am 5. Februar, kurz nach Raisers 80. Geburtstag, trafen sich in Genf verschiedene Generationen, Konfessionen und Nationalitäten zur Diskussion über das eben erschienene Buch.

#WCC70: Dr. Agnes Abuom: „Ich träume von einer Welt, in der die Würde jedes Mannes und jeder Frau gewährleistet ist“

Vor 70 Jahren wurde am 23. August der Ökumenische Rat der Kirchen in Amsterdam gegründet. Der Festgottesdienst am 23. August in Amsterdam ist nur eine der zahlreichen Veranstaltungen, die der ÖRK, seine Mitgliedskirchen und Partner planen, um den Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens weiterzugehen und gleichzeitig diese 70 Jahre ökumenischen Strebens zu ehren und von ihnen zu lernen. Dr. Abuom, die Vorsitzende des ÖRK-Zentralausschusses, sprach in einem Interview über die Entwicklung des ÖRK in den letzten 70 Jahren.

„Aufgerufen, gute Nachbarn zu sein“

Während eines Solidaritätsbesuches in Kenia vom 10. bis 12. Oktober trafen sich Leitende des Zentralausschusses des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) mit kirchlichen Vertreterinnen und Vertretern aus Kenia und gaben ihre Unterstützung für die Kirchen in Kenia zum Ausdruck, die nach Frieden und Gerechtigkeit streben. Weiter vertieften sie ihre Vision für anstehende Anlässe des ÖRK, beispielsweise für die im März 2018 geplante Konferenz für Weltmission und Evangelisation.

Solidaritätsbesuch des ÖRK in Äthiopien

Eine Delegation des ÖRK unter Leitung von Dr. Agnes Abuom, der Vorsitzenden des ÖRK-Zentralausschusses, hat am 21. und 22. Oktober Addis Abeba (Äthiopien) besucht und damit die Solidarität des ÖRK mit seinen Mitgliedskirchen in dem afrikanischen Land demonstriert. Die Delegation traf mit Leitungsverantwortlichen der Mitgliedskirchen, Mitgliedern des äthiopischen Interreligiösen Rates und Angehörigen der Regierung zusammen.

Gemeinsames Gebet in Genf als Antwort auf Gewalt

Das Gedenken an den armenischen Völkermord der Jahre 1915-1923 hätte eigentlich im Zentrum des Gottesdienstes am 15. November stehen sollen. Nach den Anschlägen in Beirut und Paris haben die Gebete der Reformierten Kirche Genfs und des ÖRK-Exekutivausschusses aber eine neue Dimension angenommen.