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Einheit, Glaube und Hoffnung annehmen: ein Gespräch mit Samson Waweru

Samson Waweru, ein sehbehinderter Kenianer, ist Geschäftsführer der Kenya Society for the Blind. In dieser Funktion ist er für die Ausführung eines umfangreichen Programms verantwortlich, das blinde und sehbehinderte Menschen in Kenia unterstützt. Zu seinen wichtigsten Aufgaben gehören Vorbeugung, Bildung, Rehabilitation, Beschäftigung und generell die Fürsorge für die Betroffenen. Neben seinen beruflichen Aufgaben übernimmt Samson ebenfalls die Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden der Kirche des Heiligen Kosmas und Damian in Nairobi und verdeutlicht damit, wie wichtig für ihn sowohl seine beruflichen als auch seine spirituellen Verpflichtungen sind.

Kirchen in Afrika einigen sich auf Richtlinien für die Integration von Menschen mit Behinderungen

„Ich habe spastische quadriplegische Zerebralparese, das heißt, meine Gliedmaßen sind durch meine Zerebralparese stark beeinträchtigt. Das heißt jedoch nicht, dass mich meine Zerebralparese definiert. Ich bin viel mehr als meine Zerebralparese“, sagte Julius Van Der Wat, ein Mitglied der Niederländisch-reformierten Kirche in Pretoria, Südafrika, kürzlich bei einer Kirchenkonferenz über Behinderungen in Südafrika.

Öffentlicher Vortrag auf dem Barbados Gospelfest zum Thema „Das Leben von Menschen mit Behinderungen berühren: Frei, einfach zu sein.“

Im Rahmen des Barbados Gospelfests hielt der karibische Co-Koordinator des Ökumenischen Aktionsbündnisses von und für Menschen mit Behinderungen des Ökumenischen Rates der Kirchen, Pastor Dr. Gordon Cowans, am 22. Mai einen öffentlichen Vortrag zum Thema „Das Leben von Menschen mit Behinderungen berühren: Frei, einfach zu sein.“

Förderung der Menschenwürde durch Kunst

„Bekräftigung von Gerechtigkeit und Menschenwürde“ war das Thema der vierten thematischen Plenarsitzung auf der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) am 6. September. Auf der Veranstaltung führten der Rollstuhlfahrer Fadi El Halabi und die internationale Künstlerin Karen Abi Nader eine Rollstuhl-Tanz-Performance auf. In diesem Freestyle-Tanz wirbelte Halabi seinen Rollstuhl spielerisch herum und schwenkte seine Hände in langsamen und auf seine Tanzpartnerin abgestimmten Bewegungen durch die Luft, als Zeichen der Freude, die nur spürbar wird, wenn alle ausgrenzenden und entmündigenden Gebräuche in Kirche und Gesellschaft angegangen werden.

Indigene Frauen kämpfen um Identität in Asien und darüber hinaus

Häufig bleibt der Beitrag, den indigene Frauen in Asien für die Gesellschaft und ihre Gemeinschaften leisten, unbemerkt und wird aufgrund der anhaltenden Marginalisierung und Diskriminierung der indigenen Frauen nicht gewürdigt. Die Teilnehmenden an einem Workshop am 2. September im Rahmen der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) hörten, dass die Gleichstellung weltweit zwar im Aufschwung begriffen sit, indigene Frauen aber weiterhin für ihre Rechte kämpfen müssen – zum einen als Frauen und zum anderen als indigene Frauen.

Wähle die Kraft der Liebe: Vorbereitungstagungen zur Vollversammlung liefern starke Aufrufe

Karlsruhe, eine Stadt, die vor über 300 Jahren ohne Mauern gebaut wurden war, offen für Freunde und Gäste — in einer Zeit, als andere Städte sich noch hinter ihren Befestigungsanlagen versteckten — hieß Menschen aus der ganzen Welt zu Tagungen zur Vorbereitung auf die 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) willkommen. Diese Vorbereitungstagungen bringen starke Aufrufe zur Vollversammlung.

Vorbereitende Tagungen zur ÖRK-Vollversammlung werden einberufen, um ehrliche Überlegungen und bedeutsame Botschaften zusammenzutragen

Vier vorbereitende Tagungen zur Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) stehen in den Startlöchern, um mehreren Hundert Menschen, die sich aufrichtig über ihre Überlegungen und Lebensherausforderungen austauschen möchten, einen sicheren Raum zu geben. Dazu gehören die vorbereitende Tagung der indigenen Völker, das Ökumenische Treffen junger Menschen, die Tagung des Ökumenischen Aktionsbündnis von und für Menschen mit Behinderungen und die Tagung zu gerechten Gemeinschaften für Frauen und Männer.

ÖRK-Klimaarbeit strebt an, eine globale Stimme zu Klimawandel, Gerechtigkeit, Nahrung und Gesundheit zu vereinen

Beim Treffen der Arbeitsgruppe zum Klimawandel des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) diesen Monat freut sich die Beratergruppe darauf, die Früchte ihrer Arbeit zur  Reflexion und, am wichtigsten, zum Handeln bei der 11. Vollversammlung des ÖRK in Karlsruhe vorzustellen. Unten reflektiert P. Henrik Grape, leitender Berater bei der Arbeit zu Bewahrung der Schöpfung, Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit, über die Arbeit zu Klimagerechtigkeit in Vorbereitung auf die Vollversammlung und darüber hinaus.