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Dekade zur Überwindung von Gewalt: Europa-Fokus 2007

"Mach mich zum Werkzeug deines Friedens", die erste Zeile des Gebets eines Friedensstifters, das Franz von Assisi zugeschriebene wird, wird das Thema des Fokus "Europa" sein, des Schwerpunkts der Dekade zur Überwindung von Gewalt für 2007.

Internationale christliche Organisationen begrüssen Annahme neuer Menschenrechtsstandards

Internationale kirchliche und ökumenische Organisationen haben die Annahme einer neuen Internationalen Konvention über den Schutz aller Personen vor dem Verschwindenlassen und einer Erklärung über die Rechte indigener Völker begrüsst. Beide wurden bei der ersten Sitzung des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen (UN) verabschiedet, die am 30. Juni 2006 in Genf zu Ende ging.

Kobia legt WTO-Direktor ökumenische Perspektiven zu Handel und wirtschaftlicher Gerechtigkeit dar

Der Generaldirektor der Welthandelsorganisation (WTO), Pascal Lamy, stattete dem Ökumenischen Zentrum in Genf am Donnerstag, dem 29. Juni, einen kurzen Besuch ab, der dem Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Samuel Kobia, Gelegenheit bot, ökumenische Anliegen im Blick auf wirtschaftliche Gerechtigkeit und internationalen Handel darzulegen. Richard Fee, Verwaltungsratmitglied des Globalen Ökumenischen Aktionsbündnisses (EAA), nutzte die Gelegenheit seinerseits, um der WTO Petitionen leitender Kirchenrepräsentanten /innen zu unterbreiten, in denen gerechte Handelsverhandlungen gefordert werden.

Neue Ständige Kommission für Glauben und Kirchenverfassung wählt Amtsträger/innen und plant zukünftige Arbeit

Auf ihrer ersten Tagung hat die neu gewählte Ständige Kommission des ÖRK für Glauben und Kirchenverfassung sechs Amtsträger/innen ernannt, deren Aufgabe es ist, die Arbeit der Kommission bis zur nächsten ÖRK-Vollversammlung im Jahr 2013 zu begleiten. Im Anschluss an eine Ansprache des ÖRK-Generalsekretärs, Pfr. Dr. Samuel Kobia, stellte die Ständige Kommission auch kurz die wichtigsten Studienbereiche für die nächste Arbeitsperiode vor.

Internationale christliche Organisationen reagieren mit vorsichtigem Optimismus auf neuen UN-Menschenrechtsrat

Fünf internationale christliche Organisationen haben in dieser Woche ihre Hoffnung zum Ausdruck gebracht, dass der neu gewählte Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen Nichtregierungsorganisationen (NGOs) einen "wahrhaft offenen" Raum für ihre Mitwirkung zugunsten von Opfern von Menschenrechtsverletzungen zur Verfügung stellen werde, und dass er die Defizite seiner Vorgängereinrichtung überwinden und drängende Anliegen, insbesondere im Bereich rechtssetzender Initiativen, zu Ende bringen werde.

ÖRK-Jahresrückblick 2005

Der ÖRK-Jahresrückblick in englischer Sprache, " WCC Annual Review 2005 ", liegt jetzt online und als Printkopie vor. Der Rückblick berichtet in Bildern und Texten über die Programme und Aktivitäten des ÖRK im vergangenen Jahr und enthält wichtige Daten zu den Mitgliedskirchen, Leitungsgremien, Finanzen, Veröfentlichungen und sonstigen Materialien.

Oberhaupt der Kirche von Griechenland besucht Ökumenischen Rat der Kirchen

Erzbischof Christodoulos von Athen und ganz Griechenland, der Primas der 10 Millionen Mitglieder zählenden (orthodoxen) Kirche von Griechenland, wird dem Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) vom 28. Mai bis 1. Juni einen Besuch abstatten. Während seines Aufenthalts in Genf wird Christodoulos auch mit dem Hohen Kommissar der Vereinten Nationen für Flüchtlinge, Mitgliedern des Schweizer Bundesrates und des Genfer Stadtrates sowie dem Bürgermeister von Genf zusammentreffen. (Angaben zu geplanter Pressekonferenz siehe weiter unten.)

ÖRK ruft Iran zum Stopp der Urananreicherung auf und fordert Anerkennung Israels innerhalb der Grenzen von 1967

Der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) hat heute die Regierung des Iran zu einem Moratorium für ihr Urananreicherungsprogramm aufgerufen und betont, dass der Iran zur Beilegung der Kontroverse auch den Staat Israel innerhalb seiner Grenzen von 1967 anerkennen und internationale Bemühungen zur Beendigung des Terrorismus unterstützen solle. Andere Länder sollten ebenfalls einen Beitrag zur internationalen Sicherheit vor nuklearen Bedrohungen leisten.

Pfingstbotschaft 2006 der Präsidentinnen und Präsidenten des ÖRK

Am Pfingsttag, den das zweite Kapitel der Apostelgeschichte beschreibt, verwandelte der Heilige Geist eine Gruppe ganz unterschiedlicher Menschen, von denen viele aus fernen Ländern gekommen waren (Apg 2,5-11). Im vergangenen Februar erlebten Tausende von Christinnen und Christen aus allen Teilen der Welt etwas Ähnliches: ihnen wurde bei der Teilnahme an der Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Südbrasilien eine Pfingsterfahrung zuteil.

Erste Tagung des neuen ÖRK-Exekutivausschusses

Der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), der zu Beginn dieses Jahres auf der Neunten Vollversammlung des Rates in Brasilien gewählt wurde, kommt vom 16.-19. Mai 2006 zu seiner ersten Tagung im Ökumenischen Institut Bossey in der Nähe von Genf zusammen.

Ein Rückblick auf die 9. Vollversammlung

Soeben ist eine Veröffentlichung über die 9. Vollversammlung des ÖRK in Porto Alegre, Brasilien, erschienen, die in Wort und Bild auf eine Veranstaltung zurückblickt, zu der sich 4000 Menschen aus Kirchen in aller Welt eingefunden hatten. Wie ÖRK-Generalsekretär Pfr. Dr. Samuel Kobia sagte, hat diese Vollversammlung "eine neue Ära der ökumenischen Geschichte eingeläutet, in der neben den institutionellen Anliegen der ökumenischen Bewegung der geistlichen Stärke der Ökumene wachsende Bedeutung beigemessen wird".