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Der Krieg gegen den Terror kann "niemals" gewonnen werden, "solange es Lebensbedingungen auf der Welt gibt, die Menschen verzweifeln lassen", wie entwürdigende Armut, Krankheit und Unwissen, erklärte der Nobelpreisträger und ehemalige Erzbischof Desmond Tutu vor ökumenischen Teilnehmern und Teilnehmerinnen zu Beginn des Weltsozialforums (WSF) 2007 in Nairobi.

Zeremonien in der römisch-katholischen Basilika der Heiligen Familie und der anglikanischen Allerheiligen-Kathedrale in Nairobi sowie eine Prozession von der einen zur anderen Kirche gehören zu den Veranstaltungen, die die Ökumenische Plattform der Gesamtafrikanischen Kirchenkonferenz (AACC) und Caritas zur Eröffnung des 7. Weltsozialforums (WSF) organisiert hat.

"Gemeinsam finden wir unseren Platz in der Welt", schreibt der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) den ÖRK-Mitgliedskirchen und ökumenischen Partnern in einer Botschaft zu den Prioritäten für die kommenden Jahre.

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Auf einer Tagung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), auf der Frieden in Israel und Palästina als drängendes Anliegen ganz oben auf der Tagesordnung stand, ist die Arbeit zur Schaffung eines internationalen Forums aufgenommen worden, das der weltweiten Fürsprachearbeit der Kirchen für den Nahen Osten neue Impulse geben soll.

Die deutsche evangelische Hilfsaktion "Brot für die Welt" übergab das Symbol ihrer Wasserkampagne, ein Steuerrad, an den Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) und hat diesem und dem neuen Ökumenischen Wassernetzwerk (EWN) damit symbolisch die Verantwortung für die Fortsetzung dieses Engagements übertragen.

Die Aufgabe der Lenkungsgruppe der Dekade zur Überwindung von Gewalt (DOV) besteht darin, die Dekadearbeit in der Zeit von jetzt bis zum Jahr 2010 zu lenken. Auf ihrer Tagung im Dezember in Genf wird die Lenkungsgruppe sich mit den Vorbereitungen für eine Veranstaltung beschäftigen, die 2011 Abschluss und Höhepunkt der Dekade bilden wird - eine Internationale ökumenische Friedensversammlung (IEPC). Ferner wird sie sich mit den Planungen für den DOV-Europafokus 2007 befassen.

In einer Reaktion auf die Nachricht von einem Militärputsch auf den Fidschi-Inseln hat der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Pfr. Dr. Samuel Kobia, in einem Schreiben an die dortigen ÖRK-Mitgliedskirchen erklärt, der Putsch stehe "in völliger Missachtung demokratischer Normen", verstoße gegen die Verfassung des Landes und komme "einer Aufhebung der Rechtsstaatlichkeit gleich".

In einem an Adelheid Kistner gerichteten Brief vom 5. Dezember beschrieb ÖRK-Generalsekretär Pfr. Dr. Samuel Kobia ihren Ehemann Pastor Dr. Wolfram Kistner als "einen unermüdlichen Vorkämpfer für Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und Menschenwürde für alle" sowie als "eine der deutlichsten Stimmen, die biblisch und theologisch erklärten, warum wir als Christen den Kampf gegen die Apartheid unterstützen mussten".

Was hat Grausamkeit mit Theologie zu tun? 25 Theologen/innen aus aller Welt werden vom 5.-8. Dezember in Crêt-Bérard (bei Lausanne, Schweiz) erörtern, warum und inwieweit Grausamkeit als ein neues Thema für die theologische Reflexion betrachtet werden kann.

Die Nachricht von dem Autounfall, bei dem ÖRK-Exekutivausschussmitglied Inger Aasa-Marklund und ihre Tochter Sara am 24. November ums Leben kamen, hat ÖRK-Verantwortliche zutiefst erschüttert.

Der Weltaidstag ist ein Tag der Solidarität, an dem alle Menschen eingeladen sind, sich Gedanken darüber zu machen, wie wir alle von HIV und AIDS betroffen sind und wie wir auf die Pandemie reagieren können.

Der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Pfr. Dr. Samuel Kobia, wird vom 23.-26. November 2006 an der Spitze einer ökumenischen Delegation auf Einladung der Presbyterianischen Kirche von Taiwan (PCT), einer ÖRK-Mitgliedskirche, Taiwan besuchen.

"Hört auf die Wissenschaftler, hört den Aufschrei der Erde und stellt euch mit der gebotenen extremen Dringlichkeit der Realität des Klimawandels." So lautet der Appell des ÖRK an die Delegierten des zweiten Treffens der Vertragsparteien des Kyoto-Protokolls (MOP 2) und der gleichzeitig stattfindenden 12. Konferenz der Vertragsparteien des UN-Rahmenübereinkommens über Klimaänderungen (COP 2).

Eines der ersten internationalen Mikrokreditinstitute im Dienst der Armen feiert diese Woche im Rahmen einer Konferenz in Genf seinen 60. Geburtstag. Der Ökumenische Darlehensfonds, ECLOF, wurde 1946 von ÖRK-Verantwortlichen und visionären Bankiers gegründet, die Kredite in den Dienst der Bedürftigsten stellen wollten. So wurden sie zu Pionieren des Mikrokreditsystems für arme Menschen, das heute als einer der stärksten Motoren für die menschliche Entwicklung gilt.

Der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Pfr. Dr. Samuel Kobia, stattet der Volksrepublik China vom 15.-22. November an der Spitze einer ökumenischen Delegation einen Besuch ab. Es wird Kobias erster Chinabesuch seit seinem Amtsantritt als ÖRK-Generalsekretär sein.

Der zweite Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Eugene Carson Blake, wäre am 7. November 2006 100 Jahre alt geworden.

Von Alexander Belopopsky (*)