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Sieben Wochen im Zeichen des Wassers 2016, woche 1: "Und wir dürsten noch immer nach Wasser! ", Bishop Munib Younan

Und der Engel zeigte mir einen Strom lebendigen Wassers, klar wie Kristall, der ausgeht von dem Thron Gottes und des Lammes; mitten auf dem Platz und auf beiden Seiten des Stromes Bäume des Lebens, die tragen zwölfmal Früchte, jeden Monat bringen sie ihre Frucht, und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker.

(Offenbarung 22,1-2)

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Sieben Wochen im Zeichen des Wassers 2014, woche 2: "Wasser zum Leben", Dr Heinrich Bedford-Strohm

Die zweite Bibelbetrachtung für die Sieben Wochen im Zeichen des Wassers 2014 stammt von Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Anhand von Beispielen aus der Bibel unterstreicht er, dass Wasser absolut lebensnotwendig ist und alle, unabhängig von ihrem wirtschaftlichen Status ein Recht auf freien Zugang zu dem Wasser haben, das sie zum Leben brauchen

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Sieben Wochen im Zeichen des Wassers 2020, woche 4: "Wasser: Gabe Gottes, öffentliches Gut und Menschenrecht. Dürfen wir es privatisieren? ", Pastor. Dr. Donald Bruce Yeates

Die vierte Betrachtung zu den Sieben Wochen im Zeichen des Wassers 2020 des Ökumenischen Wassernetzwerks des ÖRK kommt von Pastor Dr. Donald Bruce Yeates, einem Geistlichen der Presbyterianischen Kirche St. Andrews von Suva, Fidschi und beratender Kaplan der University of the South Pacific. Bruce ist seit 1975 als akademische Lehrkraft für Sozialarbeit, Gemeindeentwicklung und Sozialpolitik im Pazifikraum tätig und hat an der University of Papua New Guinea und der University of the South Pacific gearbeitet. In den nachfolgenden Betrachtungen unterstreicht er die Bedeutung des Menschenrechts auf Wasser und den Ansturm der Privatisierung vor dem Hintergrund, dass das berühmteste in Flaschen abgefüllte Wasser der Welt, „Fiji Waters“, aus seinem Heimatland komm

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Sieben Wochen im Zeichen des Wassers 2018, week 1: "Wasser: Geschenk und Quelle des Lebens ", von Ivo Poletto

Die erste Bibelbetrachtung der Sieben Wochen im Zeichen des Wassers stammt von Ivo Poletto, einem brasilianischen Philosophen, Theologen und Sozialwissenschaftler. Er ist außerdem Berater für das brasilianische Forum für Klimawandel und soziale Gerechtigkeit. In diesem Beitrag analysiert er den Wasserkreislauf Brasiliens, die „fliegenden Flüsse“ des Amazonas, beklagt aber auch die schnell schwindenden Wälder, durch die der Wasserkreislauf unterbrochen wird, was sich wiederum auf die Wolkenbildung und das Grundwasser auswirkt. Er beharrt darauf, dass Wasser ein Allgemeingut ist, das besonderer Pflege bedarf, da ein Leben ohne Wasser unmöglich ist.

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Sieben Wochen im Zeichen des Wassers 2017 woche 2: "Feminisierung der Wasserarmut in Afrika ", von Dr. Agnes Abuom

The second of the seven reflections of the Lenten Campaign: Seven Weeks for Water 2017 of the Word Council of Churches’ (WCC) Ecumenical Water Network (EWN) is by Dr Agnes Abuom, moderator of the WCC’s Central Committee.

Dr. Abuom ist die erste Frau und erste Afrikanerin, die diese bedeutende Position einnimmt. Sie ist auch geschäftsführende Direktorin der Organisation TAABCO Research and Development Consultants (Forschungs- und Entwicklungsberatung) mit Sitz in Nairobi, Kenia. In ihrer Reflexion am Vorabend des Internationalen Frauentages erklärt sie als afrikanische Frau die Zusammenhänge zwischen Armut, Wasserknappheit und deren Auswirkung auf Frauen. Sie ist auch sehr kontextbezogen, da Kenia heutzutage unter einer großen Dürre leidet, welche die Situation der Frauen verschlechtert. Letztere sind in ihren Familien vorwiegend für die Wasserbeschaffung zuständig.

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Sieben Wochen im Zeichen des Wassers 2019, woche 3: "Wasser - eine Gabe Gottes", von Grace Ji-Sun Kim

Die dritte Betrachtung der Sieben Wochen im Zeichen des Wassers 2019 des Ökumenischen Wassernetzwerkes des Ökumenischen Rates der Kirchen wurde von Grace Ji-Sun Kim verfasst. Sie ist Pastorin der Presbyterianischen Kirche (USA). Kim promovierte an der University of Toronto und arbeitet als Theologie-Professorin an der Earlham School of Religion. Sie hat 16 Bücher verfasst bzw. herausgegeben, darunter auch Making Peace with the Earth. Kim gehört der Arbeitsgruppe des ÖRK zum Klimawandel an.

In dieser Betrachtung erinnert sie sich an ihre Kindheit in Korea und vergleicht ihre Einstellung zu Wasser damals und heute aus ihrer Perspektive als öko-feministische Theologin. Außerdem befasst sie sich mit Gottes Versprechen „Ich will Wasser gießen auf das Durstige und Ströme auf das Dürre“ und stellt es dem heutigen konsumorientierten Lebensstil gegenüber, der unsere Gewässer verschmutzt und Millionen Menschen die lebensspendende Gabe Gottes vorenthält – Wasser!

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Sieben Wochen im Zeichen des Wassers 2021, Woche 6 „Eine Gesamtheit wird wiedergeboren: im Kontext von Standing Rock“ von Erzbischof Mark MacDonald

Die 6. Reflexion zu den Sieben Wochen im Zeichen des Wassers 2021 des Ökumenischen Wassernetzwerks des ÖRK wurde von Erzbischof Mark MacDonald verfasst.* In der nachfolgenden Reflexion erkennt er, dass Jesus und sein Wirken in einem engen Zusammenhang mit Wasser stehen. Des Weiteren erinnert er sich an die Proteste in der Standing Rock Reservation im Jahr 2016, an denen er zusammen mit anderen Geistlichen und indigenen Wasserschützer*innen teilgenommen hat.  Damals hatte er das Gefühl, dass auch Jesus neben ihnen in der Standing Rock Reservation stand, um das Wasser dort zu schützen.

Sieben Wochen im Zeichen des Wassers 2021, Woche 5 „Wasser an der Wall Street: der endgültige Missbrauch von Gottes Geschenk“, von Susan Smith und Dinesh Suna

Die 5. Reflexion zu den Sieben Wochen im Zeichen des Wassers 2021 des Ökumenischen Wassernetzwerks (ÖWN) des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) wurde von Susan Smith und Dinesh Suna verfasst.*  In der nachfolgenden Reflexion verurteilen sie die kürzlich erfolgte Zulassung von Wasser als handelbares Wirtschaftsgut an der Wall Street.  Unter Berufung auf das biblische Versprechen, dass Gott den Durst der Armen und Elenden stillen werde, und dass Wasser allen zur Verfügung stehen müsse, auch wenn diese kein Geld haben, verkünden sie den wahren Wert des Wassers als ein Geschenk Gottes, ein Menschenrecht, ein spirituelles Wunder und die Quelle allen Lebens. 

Wasser und Gender: Frauen kämpfen für sauberes Trinkwasser in ihren Gemeinschaften

Die vierte Reflexion der Sieben Wochen im Zeichen des Wasser 2021 des Ökumenischen Wassernetzwerks des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) wurde von Krystina Whitegeschrieben. In der folgenden Reflexion erzählt sie über ihre Erfahrungen damit, wie farbigen Menschen in Flint, Michigan (USA) wegen der Bleiverseuchung des Trinkwassers das Recht auf sauberes Wasser verweigert wird. Sie zeigt auch, wie zwei normale Frauen außergewöhnliche Dinge leisten können, genau wie Debora, die Prophetin in der Bibel. White und ihre Freundinnen kämpften gegen die Bleiverseuchung des Trinkwassers in Flint durch die Bewegung Black Millennials 4 Flint und boten nachhaltige Lösungen für die Gemeinschaften in Not an.

Wasser für die Schöpfung: Wasser für die heiligen C’iyaal, C’waam und Koptu schützen

Die 3. Reflexion der Sieben Wochen im Zeichen des Wassers 2021 des Ökumenischen Wassernetzwerks des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) schrieb Jesse Cruz Richards*. Die folgende Reflexion zieht ihre Inspiration aus der Rückkehr der Israeliten aus dem babylonischen Exil, wie von Hesekiel verheißen, und aus den Hoffnungen auf die und den Gebeten für die Rückkehr der Klamath-Stämme und anderer indigener Völker im pazifischen Nordwesten zu ihren Flüssen, Quellen und Fischen, insbesondere den C’iyaal, C’waam und Koptu.

Wasser für Leben: für das indigene Volk der Navajo Nation nicht garantiert

Die 2. Reflexion der Sieben Wochen im Zeichen des Wassers 2021 des Ökumenischen Wassernetzwerks des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) schrieb Annika Harley.* In der folgenden Reflexion hebt Harley die Herausforderungen vonBergbau und Fracking in der Navajo Nation basierend auf ihrem Gespräch mit Bitahnii Wayne Wilson hervor, der diese nicht nachhaltigen Praktiken nicht nur infrage stellt, sondern den indigenen Gemeinschaften in Zeiten von COVID-19 auch angepasste Lösungen bietet.

Der regenbogenfarbige Pilgerweg zu Wassergerechtigkeit in Nordamerika

Die 1. Reflexion der Sieben Wochen im Zeichen des Wassers 2021 des Ökumenischen Wassernetzwerks (ÖWN) schrieb Michele Roberts*. In der folgenden Reflexion, die sich auf mehrere Fälle von grossen Wasserverschmutzungen in verschiedenen Städten der USA stützt, kommt sie zum Schluss, dass der mangelnde Zugang zu sauberem Wasser in den USA das Ergebnis von systembedingtem Rassismus ist.