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Stimmen der Standhaftigkeit inmitten der Zerstörung

„Wir werden Gaza nicht verlassen, so lange dort noch eine Kirche steht.“

„Wir werden nicht die letzten Christen sein, die in Gaza leben.“

„Wir haben alles verloren, aber wir können unsere Mission und unsere Zugehörigkeit zu diesem Ort, der uns so sehr am Herzen liegt, niemals aufgeben.“

„Das Christentum ist hier entstanden, und es wird auch hier bleiben.“  

Diese Worte hört Nader Abu Amsha, Direktor der Abteilung für Soziale Dienste für Palästinensische Geflüchtete des Rates der Kirchen im Nahen Osten (DSPR-MECC), von den Menschen, die er in ihrem Überlebenskampf zu unterstützen versucht.

Die Oster-Initiative 2024

01 März - 05 Mai 2024

Die Oster-Initiative ist eine jährliche Aktion des Ökumenischen Begleitprogramms in Palästina und Israel (EAPPI) und hat sich zum Ziel gesetzt, die Ostergeschichte zu den gegenwärtigen Lebensrealitäten in Palästina und Israel in Beziehung zu setzen und dabei die Herausforderungen eines Lebens zu beleuchten, das von Gewalt, Krieg und Besetzung geprägt ist. Gleichzeitig will diese Initiative aber auch Hoffnung geben und Gruppen und einzelne Personen vorstellen, die sich für einen gerechten Frieden einsetzen.

Einheit, Glaube und Hoffnung annehmen: ein Gespräch mit Samson Waweru

Samson Waweru, ein sehbehinderter Kenianer, ist Geschäftsführer der Kenya Society for the Blind. In dieser Funktion ist er für die Ausführung eines umfangreichen Programms verantwortlich, das blinde und sehbehinderte Menschen in Kenia unterstützt. Zu seinen wichtigsten Aufgaben gehören Vorbeugung, Bildung, Rehabilitation, Beschäftigung und generell die Fürsorge für die Betroffenen. Neben seinen beruflichen Aufgaben übernimmt Samson ebenfalls die Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden der Kirche des Heiligen Kosmas und Damian in Nairobi und verdeutlicht damit, wie wichtig für ihn sowohl seine beruflichen als auch seine spirituellen Verpflichtungen sind.

Im Gespräch mit Christiane Ehrengruber: Potenzial von Gebet und Identität aufzeigen

Christiane Ehrengruber ist 27 Jahre alt und arbeitet für die Evangelische Mission Weltweit in Deutschland im Bereich digitale Kommunikation und soziale Medien. Sie hat evangelische Theologie studiert und sich ehrenamtlich in der Hochschulpolitik und der internationalen Ökumene engagiert. Ihre Gedanken zur Bedeutung von Gebet, der Einheit aller christlichen Gläubigen und den Herausforderungen, mit denen die Kirchen konfrontiert sind, liefern einen einzigartigen Blickwinkel auf die Bedeutung von Religion in unserer heutigen Welt.

Glaube, Gebet und Nächstenliebe: Eri Yoons Weg

Eri Yoon ist eine passionierte Wissenschaftlerin aus Südkorea, deren Weg Glaube, Musik und ein unerschütterliches Engagement für die Prinzipien der Liebe und Einheit umfasst. Die derzeitige Doktorandin Yoon teilt ihre tiefen Erkenntnisse, die sie aus ihren Erfahrungen zieht. Besonderes Gewicht legt sie dabei auf die transformative Kraft des Gebets, die Bedeutung der Nächstenliebe und die Hoffnung, die in Gottes grenzenloser Liebe innewohnt.

Gebetswoche für die Einheit der Christen

18 - 25 Januar 2024

Unter der Überschrift „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben und deinen Nächsten wie dich selbst“ (Lukas 10,27) wird die Gebetswoche für die Einheit von Christen, die weltweit vom 18. bis 25. Januar (Nordhalbkugel) bzw. 21. bis 28. Mai (Südhalbkugel) gefeiert wird, die christlichen Kirchen aus aller Welt auch in diesem Jahr zusammenbringen.

Northern hemisphere

GEM School 2024

19 - 30 August 2024

Applications are open for the 2024 Ecumenical School on Governance, Economics, and Management Economy of Life, to be held in Nairobi, Kenya, 19-30 August 2024.

Nairobi, Kenya TBC

Kirchen in Afrika einigen sich auf Richtlinien für die Integration von Menschen mit Behinderungen

„Ich habe spastische quadriplegische Zerebralparese, das heißt, meine Gliedmaßen sind durch meine Zerebralparese stark beeinträchtigt. Das heißt jedoch nicht, dass mich meine Zerebralparese definiert. Ich bin viel mehr als meine Zerebralparese“, sagte Julius Van Der Wat, ein Mitglied der Niederländisch-reformierten Kirche in Pretoria, Südafrika, kürzlich bei einer Kirchenkonferenz über Behinderungen in Südafrika.

Religiöse Führungspersönlichkeiten setzen sich gemeinsam und in Solidarität mit Geflüchteten für Klimafrieden ein und geben der UN-Konferenz neue Impulse

Als religiöse Führungskräfte von rund 40 glaubensgeleiteten Organisationen aus der ganzen Welt während einer Zusammenkunft in Genf beschlossen, das individuelle Recht auf Asyl zu verteidigen, war dies ein Höhepunkt am Vorabend des Globalen Flüchtlingsforums, der weltweit größten Versammlung dieser Art. Die Teilnehmenden trafen sich am 12. Dezember auf einer eintägigen Veranstaltung beim Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) unter Vorsitz eines armenischen Erzbischofs und eines UN-Diplomatin, die früher einmal türkische Abgeordnete war.

Ein Jahr nach der 11. Vollversammlung – Rückblick auf Karlsruhe

Genau ein Jahr nach der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Karlsruhe, Deutschland, an der insgesamt mehr als 4.500 Menschen und in zentraler Funktion die 659 offiziellen Delegierten der 352 ÖRK-Mitgliedskirchen teilgenommen haben, gibt es viel Lesestoff und Material, das der weltweiten Kirchengemeinschaft, Freundinnen und Freunden und Partnern des ÖRK Hilfe für einen Rückblick auf diese Vollversammlung sein kann.

Ausstellung: „Bethlehem Reborn – Palästina – Die Wunder der Geburtskirche“

12 September - 05 Oktober 2023

Die Ausstellung „Bethlehem Reborn“ erzählt eine Geschichte, die über die politischen Geschehnisse und die Kunstgeschichte hinausgeht. Durch die Aufzeichnung der Restaurationsarbeiten in der Geburtskirche bringt sie eine längst fällige Anerkennung des besonderen universellen Wertes des palästinensischen Erbes für die Menschheit zum Ausdruck.

Ökumenisches Zentrum, Genf, Schweiz

Zeit der Schöpfung 2023

01 September - 04 Oktober 2023

Vom 1. September bis zum 4. Oktober beten christliche Gläubige in aller Welt für die Bewahrung der Schöpfung und setzen sich für diese ein. Es ist die so genannte Zeit der Schöpfung. Das Anfangs- und das Enddatum stehen symbolisch für die Sorge der östlichen bzw. der westlichen Glaubenstradition innerhalb des Christentums um die Schöpfung.