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Aus Sicht des Glaubens: wesentlicher Durchbruch an Weltwasserwoche

An einer gut besuchten Präsentation in Stockholm, Schweden, machte das Ökumenische Wassernetzwerk gestern Nachmittag einen Schritt vorwärts in Richtung des Ziels Nr. 6 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Glaubenseinrichtungen kamen mit Verantwortlichen aus den Sektoren Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene zusammen.

„Eins ist klar: Glaubensgemeinschaften können der Motor für Veränderungen sein“

Auf der Weltwasserwoche in Stockholm (Schweden) diskutierten am 30. August Vertreter/innen verschiedener Glaubensgemeinschaften und Organisationen, die sich zum Thema Wasser engagieren, über die Frage, wie Glaubensgemeinschaften zur Erreichung des sechsten nachhaltigen Entwicklungsziels (SDG) beitragen können: Sicherstellung der Verfügbarkeit und der nachhaltigen Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle Menschen.

ÖRK Blue Community setzt im Ökumenischen Zentrum auf umweltbewusste Trinkwasserversorgung

Der ÖRK hat die Umsetzung seiner Selbstverpflichtungen zum verantwortungsvollen Umgang mit Wasser im Rahmen einer Veranstaltung im Ökumenischen Zentrum am 15. Februar gefeiert. Der ÖRK ist seit Oktober 2016 Mitglied der Blue Community. Ein Höhepunkt dieses besonderen Ereignisses war der Besuch von Dr. Maude Barlow vom kanadischen Blue Planet Project, die dem ÖRK ein „Blue Community-Zertifikat" überreichte und auf die Probleme aufmerksam machte, die durch die gedankenlose Verwendung von Einwegplastikflaschen und ihre schädlichen Auswirkungen auf das Ökosystem unseres Planeten entstehen.

ÖRK nimmt an UN-Podiumsdiskussion zu Klimaethik teil

Der ÖRK organisierte gemeinsam mit dem Genfer Interreligiösen Forum zu Klimawandel, Umwelt und Menschenrechten, Franciscans International und Brahma Kumaris World Spiritual University eine öffentliche Podiumsdiskussion zum Thema Klimawandel und Menschenrechte aus der Perspektive Ethik, Spiritualität und Gerechtigkeit am 13. Februar am Sitz der Vereinten Nationen in Genf.

Weltwasserwoche: Religion soll wichtige Rolle für nachhaltige Entwicklungsziele spielen

Wie können Religions- und Glaubensgemeinschaften dazu beitragen, die Ziele nachhaltiger Entwicklung der Vereinten Nationen zu erreichen? Um über diese Frage zu diskutieren, kamen Religionsvertreter am 29. August in Stockholm zu einer Podiumsdiskussion im Rahmen der Weltwasserwoche zusammen. Die Eröffnungsrede hielt Kardinal Peter Turkson, Präsident des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden im Vatikan. Pastor Thomas Söderberg von der Kirche von Schweden begrüßte die Podiumsteilnehmer.

Junge christliche, muslimische und jüdische Gläubige arbeiten gemeinsam für Klimagerechtigkeit

Im Kontext von Spannungen, die oft durch religiöse Überzeugungen angeheizt werden, haben sich junge christliche, muslimische und jüdische Gläubige zu einer multireligiösen Gemeinschaft zusammengeschlossen. Im Rahmen des interreligiösen Sommerkurses, der vom ÖRK gefördert wird, will sich diese Gruppe gemeinsam für die Bewahrung der Schöpfung engagieren, ein Anliegen, das ihrer Meinung nach allen Glaubenstraditionen gemein ist.