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Die Liebe Christi bewegt und beseitigt Grenzen – Globales Ökumenisches Theologie-Institut 2022 in Bildern

GETI 2022, die dritte Ausgabe des Globalen Ökumenischen Theologie-Instituts, versammelte rund 100 junge Theologinnen und Theologen aus der ganzen Welt für sechs Wochen intensiven ökumenischen Austauschs und Lernens, angefangen mit vier Wochen online, gefolgt von zwei Wochen mit persönlicher Präsenz vor Ort. Parallel dazu versammelte sich der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) für seine 11. Vollversammlung in Karlsruhe, Deutschland.

Ein Jahrhundert ökumenischer Theologie—jetzt zum Anklicken

Als erste große digitale Publikation des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) und dessen größte frei zugängliche Sammlung eröffnen die Dokumente von Glauben und Kirchenverfassung einen neuen Zugang für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Ökumenikerinnen und Ökumeniker und alle, die daran interessiert sind, den Windungen und Wendungen des Weges zu christlicher Einheit zu folgen.

ÖRK veröffentlicht Stellenangebote für Leitungspositionen

Infolge des Beschlusses des Exekutivausschusses auf seiner Tagung im November 2021 veröffentlicht der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) drei Stellenangebote für Leitungspositionen. Die Stellenangebote beziehen sich auf den Programmdirektor bzw. die Programmdirektorin Einheit und Mission, den Programmdirektor bzw. die Programmdirektorin Öffentliches Zeugnis und Diakonie und den Direktor bzw. die Direktorin der ÖRK-Kommission für Glauben und Kirchenverfassung.

Christinnen und Christen weltweit bereiten sich auf gemeinsames Beten für Einheit vor – wenn auch auf Distanz

Auch wenn die Länder der Welt weiterhin mit der COVID-19-Pandemie ringen, laufen die letzten Vorbereitungen für eine der größten Gebetsinitiativen der Welt, die jedes Jahr traditionell vom 18. bis 25. Januar veranstaltet wird. An der Gebetswoche für die Einheit der Christen nehmen zahlreiche christliche Glaubensgemeinschaften ganz unterschiedlicher Traditionen und aus allen Regionen der Welt teil. Zu einem Zeitpunkt, an dem aufgrund der Sorge um die öffentliche Gesundheit starke Einschränkungen für persönliche Zusammenkünfte von Menschen gelten, bietet die Gebetswoche für die Einheit der Christen den Kirchen eine Gelegenheit, mittels eines typischen christlichen Brauchs zusammenzukommen, der schon lange vor den modernen Transportmöglichkeiten praktiziert wurde: das Gebet.

Gebetswoche für die Einheit der Christen 2021: Schwestern teilen in Christus verankerte Lebensweisheit

Die neu verfügbaren Materialien für die Gebetswoche für die Einheit der Christen im kommenden Jahr sind inspiriert vom kontemplativen Gemeinschaftsleben der Schwestern von Grandchamp in der Schweiz. Sie sollen uns Anleitung auf einer Gebetsreise sein, die die Früchte der Versöhnung und der Solidarität trägt. Die mit der Erarbeitung des Entwurfs der Ausgabe für 2012 betraute Kommunität hat als Thema „Bleibt in meiner Liebe und ihr werdet reiche Frucht bringen“ (Joh 15,5-9) gewählt.

Digitalisierung der Geschichte: Überlegungen zur Erweiterung des Zugangs zu den Erfahrungen des ÖRK

Auf seinem ökumenischen Weg hat Georges ,Yorgo‘ Lemopoulos unter fünf Generalsekretären für den ÖRK gearbeitet; für drei von ihnen als stellvertretender Generalsekretär. Er war außerdem Co-Koordinator für die Feierlichkeiten zum 70-jährigen Bestehen des ÖRK. Lemopoulos macht sich Gedanken dazu, wie wichtig es ist, die Dokumente der ÖRK-Leitungsgremien zu digitalisieren und wie die Digitalisierung dazu beitragen kann, uns alle besser über die reichhaltige Geschichte eines globalen ökumenischen Pilgerwegs aufzuklären.

Moltmann spricht über Geist der Wahrheit in postfaktischem Zeitalter

„Nationalistisch orientierte Machtpolitik hat kein Interesse mehr an der Wahrheit. Unter dem Deckmantel des Friedens führt sie Kriege – in Form einer Mischung aus Wirtschaftssanktionen und Cyber-Kriegen, Fake News und Lügen“, sagte Prof. Dr. Jürgen Moltmann zu Beginn seines öffentlichen Vortrags am Sitz der Hauptverwaltung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Genf am 2. Dezember.

Beten für Einheit mit den Schwestern von Grandchamp 2021

Wenn man beim Betreten der in dunklem Holz gehaltenen Kapelle der monastischen Gemeinschaft Grandchamp in einem kleinen Dörfchen am Ufer des Neuenburgersees in der Schweiz nicht bewusst nach rechts schaut, kann man den schreienden „Gemarterten Christus“ am Kreuz – in Holz geschnitzt von dem brasilianischen Künstler Guido Rocha – leicht übersehen.