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ÖRK fordert freien Zugang zu Gottesdiensten im Heiligen Land und Aufrechterhaltung des Status quo in Jerusalem

Nachdem das Orthodoxe Patriarchat von Jerusalem am 11. April seine große Besorgnis über die angekündigten polizeilichen Einschränkungen für das Heilige Feuer am Karsamstag ausdrückte, verurteilte der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) solche Maßnahmen zur Einschränkung des Zugangs zu Gotteshäusern als Verletzungen der Religionsfreiheit im Heiligen Land.

Geschäftsführender ÖRK-Generalsekretär hält Vorlesung im Iran über „Interreligiöse Solidarität im Dienst einer verwundeten Welt: ein dringender Aufruf für uns“

Während einer öffentlichen Vorlesung an der internationalen Universität Ahlul Bayt im Iran erörterte der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, wie wir in der Zeit nach COVID-19 die zwischenmenschlichen Beziehungen verbessern können.

Leitender ÖRK-Mitarbeiter über Antisemitismus, Definitionen und künftige Zusammenarbeit

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) und das Internationale Jüdische Komitee für interreligiöse Konsultationen (IJCIC) sind vom 25. bis 27. Juni zu einem offiziellen Treffen in Paris zusammengekommen, das unter dem Thema „The normalization of hatred: challenges for Jews and Christians today“ (Die Normalisierung von Hass: Herausforderungen für jüdische und christliche Gläubige heute) stand. Das Treffen fand zu einer Zeit statt, die geprägt ist von großen Herausforderungen für das öffentliche und religiöse Leben von vielen Gesellschaftsgruppen in aller Welt. Peter Prove, der Direktor der ÖRK-Kommission der Kirchen für internationale Angelegenheiten, hat auf dem Treffen die Antisemitismus-Grundsätze des ÖRK präsentiert und über das Engagement des ÖRK für die Menschenrechte aller berichtet. WCC News hat im Anschluss an das Treffen mit ihm gesprochen.

Rabbis gehen gemeinsam und solidarisch durch die Innenstadt Hebrons

Es war ein heller und sonniger Morgen, an dem die Rabbis for Human Rights am Dienstag einen Solidaritätsmarsch durch die von Israel verwaltete Zone 2 in Hebron organisiert hatten. Hier hatten wachsende Spannungen dafür gesorgt, dass der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) seine ökumenischen Begleitpersonen vorübergehend abziehen musste.

In gemeinsamem Protest schließen Jerusalemer Kirchenoberhäupter Grabeskirche

In einem äußert ungewöhnlichen Schritt haben die Oberhäupter der Jerusalemer Kirchen am Sonntag die Grabeskirche geschlossen. Die gemeinsame Protestaktion war eine Antwort auf Pläne der Jerusalemer Behörden, Steuern in Millionenhöhe von den Kirchen nachzufordern, sowie auf das Gesetzesvorhaben, das die Enteignung von den Kirchen gehörendem Grund und Boden ermöglichen würde.

ÖRK baut Kontakte zu iranischer Universität für Religionen aus

Schon seit über 20 Jahren bestehen Beziehungen zwischen dem Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) und dem Zentrum für interreligiösen Dialog in Teheran (Iran). Das neueste Ergebnis dieser Beziehung ist der daraus entstandene Kontakt zur Universität für Religionen und Konfessionen in der iranischen heiligen Stadt Ghom.

Junge christliche, muslimische und jüdische Gläubige arbeiten gemeinsam für Klimagerechtigkeit

Im Kontext von Spannungen, die oft durch religiöse Überzeugungen angeheizt werden, haben sich junge christliche, muslimische und jüdische Gläubige zu einer multireligiösen Gemeinschaft zusammengeschlossen. Im Rahmen des interreligiösen Sommerkurses, der vom ÖRK gefördert wird, will sich diese Gruppe gemeinsam für die Bewahrung der Schöpfung engagieren, ein Anliegen, das ihrer Meinung nach allen Glaubenstraditionen gemein ist.