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Im Gespräch mit Christiane Ehrengruber: Potenzial von Gebet und Identität aufzeigen

Christiane Ehrengruber ist 27 Jahre alt und arbeitet für die Evangelische Mission Weltweit in Deutschland im Bereich digitale Kommunikation und soziale Medien. Sie hat evangelische Theologie studiert und sich ehrenamtlich in der Hochschulpolitik und der internationalen Ökumene engagiert. Ihre Gedanken zur Bedeutung von Gebet, der Einheit aller christlichen Gläubigen und den Herausforderungen, mit denen die Kirchen konfrontiert sind, liefern einen einzigartigen Blickwinkel auf die Bedeutung von Religion in unserer heutigen Welt.

Ukraine: Auf humanitäre Bedürfnisse reagieren

Als am 24. Februar 2022 die russische Großinvasion der Ukraine begann, hatten die Kirchen bereits acht Jahre lang seit der Annexion der Krim im Jahr 2014 humanitäre Hilfe im Land geleistet. Die Arbeit, die die Kirchen durchführen, um die Bedürfnisse von Kriegsvertriebenen zu erfüllen, ist nicht neu, der Umfang hingegen ist enorm, denn in den sechs Monaten seit Beginn der Invasion wurden 14 Millionen Menschen vertrieben.

Multireligiöser Einsatz für das Klima: Nicht wirklich mehr viel Zeit

Die Zeichen stehen an der Wand. Das letzte Jahrzehnt war das wärmste seit Untersuchungen begannen. Von den 20 wärmsten Jahren ereigneten sich 19 seit 2000. Und die Daten deuten darauf hin, dass der Grund hierfür im von menschlicher Aktivität hervorgerufenen Anstieg von Treibhausgasen liegt. Wissenschaftler auf der ganzen Welt haben davor gewarnt, dass die Welt sich, sollte es so weitergehen, bereits 2030 um 1,5˚C erwärmt haben könnte. Das weniger als zehn Jahre und innerhalb der Lebenserwartung der meisten heute lebenden Menschen.

Junge Menschen fordern Klimagerechtigkeit

„Willst du Klimagerechtigkeit? Dann sag AMEN!“, so der Sprechchor der jungen Erwachsenen am 2. September 2022 auf einem Protestmarsch durch den Brunnen-Ausstellungsbereich der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Karlsruhe, Deutschland.

Plenum bekräftigt Liebe Gottes für gesamte Schöpfung

Zur Eröffnung der ersten thematischen Plenarsitzung der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) zum Thema „Das Ziel Gottes für die ganze Schöpfung – Versöhnung und Einheit“ am 1. September, dem ersten Tag der alljährlichen Zeit der Schöpfung, ertönten über die Lautsprecher des Plenarsaals bunt gemischte Klänge aus der Natur.

Pressekonferenz: „Wir haben die Klimakrise schon lange kommen sehen“

Bei der Pressekonferenz am 1. September auf der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) kamen diverse Fragen von Journalistinnen und Journalisten an die drei Podiumsgäste, die zur Eröffnung der Zeit der Schöpfung die Gaben der Erde priesen, die Freude jedoch mit der Warnung dämpften, dass diese Gaben zugrunde gehen werden, wenn die Menschen nicht weltweit am gleichen Strang ziehen

 

ÖRK reagiert auf falsche Medienberichte über Israel und Palästina

In einer Reaktion auf die falsche Berichterstattung über Israel und Palästina bekräftigte der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rats der Kirchen, Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, die in der Vergangenheit des ÖRKs erfolgte Verurteilung von Antisemitismus und geht dabei auch die Erfahrungen und das Leiden der Palästinenserinnen und Palästinenser ein.

Kirchen sprechen über gemeinsame Perspektiven zu menschlicher Würde angesichts eskalierender Konflikte

Die internationale Konferenz „Christliche Perspektiven zu menschlicher Würde und Menschenrechten“, die vom 9.–12. April in Wuppertal, Deutschland, stattfindet, wird sich mit der Frage einer gemeinsame Leitidee der Kirchen zur Frage der Menschenrechte in der heutigen Zeit auseinandersetzen. Alle interessierten Personen sind eingeladen, die öffentliche Sitzung der Konferenz am 11. April zu verfolgen und der Podiumsdiskussion der wichtigsten Keynote-Redner und -Rednerinnen zuzuhören, die gemeinsam über biblische, theologische und praktische Perspektiven auf die Menschenwürde sprechen.

ÖRK veranstaltet Schnittstellenkonferenz in Berlin über Rolle von Kirchen und Glaubensgemeinschaften in Sachen Gesundheit und Heilung

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) veranstaltete am 13. Oktober eine Schnittstellenkonferenz zwischen ÖRK, EKD, dem deutschen Auswärtigen Amt, dem Transatlantiknetzwerk und in Berlin ansässigen Diplomatinnen und Diplomaten, um über die wichtige Rolle zu sprechen, die der ÖRK, die Kirchen und die Glaubensgemeinschaften weltweit bei der Förderung von Gesundheit und Heilung, vor allem im Hinblick auf die Nachwirkungen der COVID-19-Pandemie, spielen.

ÖRK-Vorsitzende bedankt sich von Herzen bei Pastorin Prof. Dr. h. c. Cornelia Füllkrug-Weitzel für ihr jahrzehntelanges Engagement

In einer Videobotschaft verabschiedete sich die Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Dr. Agnes Abuom, von Pastorin Prof. Dr. h.c. Cornelia Füllkrug-Weitzel und würdigte ihren Einsatz und ihr Engagement. Cornelia hat die Hilfswerke Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe als Direktorin und Präsidentin 20 Jahre geleitet und geht jetzt in den Ruhestand. Füllkrug-Weitzel ist ebenfalls ÖRK-Botschafterin für Donnerstags in Schwarz.

Ökumenische Pilgergruppe beginnt Pilgerweg zur UN-Klimakonferenz, um Zeichen für Klimagerechtigkeit zu setzen

Eine ökumenische Pilgergruppe ist am 9. September in Bonn (Deutschland) zu ihrer Pilgerreise nach Katowice (Polen) aufgebrochen, der Stadt, die die Weltklimakonferenz 2018 ausrichten wird. Auf dieser Konferenz werden hochrangige Gespräche über die Bewahrung der Schöpfung stattfinden. Der ökumenische Pilgerweg für Klimagerechtigkeit steht unter dem Motto „Geht doch!“

Globale Kirchenleitende fordern COP23 zum Handeln auf

Nach einwöchigen Verhandlungen während des UN-Klimagipfels, der in Bonn, Deutschland stattfindet, haben der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK), der Lutherische Weltbund (LWB) und das ACT-Bündnis, die gemeinsam mehr als eine halbe Milliarde Menschen christlichen Glaubens weltweit vertreten, ihre Sorgen über die langsamen Fortschritte formuliert, die die Staaten bisher erreicht haben.