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Im Gespräch mit Christiane Ehrengruber: Potenzial von Gebet und Identität aufzeigen

Christiane Ehrengruber ist 27 Jahre alt und arbeitet für die Evangelische Mission Weltweit in Deutschland im Bereich digitale Kommunikation und soziale Medien. Sie hat evangelische Theologie studiert und sich ehrenamtlich in der Hochschulpolitik und der internationalen Ökumene engagiert. Ihre Gedanken zur Bedeutung von Gebet, der Einheit aller christlichen Gläubigen und den Herausforderungen, mit denen die Kirchen konfrontiert sind, liefern einen einzigartigen Blickwinkel auf die Bedeutung von Religion in unserer heutigen Welt.

ÖRK reagiert auf falsche Medienberichte über Israel und Palästina

In einer Reaktion auf die falsche Berichterstattung über Israel und Palästina bekräftigte der geschäftsführende Generalsekretär des Ökumenischen Rats der Kirchen, Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, die in der Vergangenheit des ÖRKs erfolgte Verurteilung von Antisemitismus und geht dabei auch die Erfahrungen und das Leiden der Palästinenserinnen und Palästinenser ein.

Kirchen sprechen über gemeinsame Perspektiven zu menschlicher Würde angesichts eskalierender Konflikte

Die internationale Konferenz „Christliche Perspektiven zu menschlicher Würde und Menschenrechten“, die vom 9.–12. April in Wuppertal, Deutschland, stattfindet, wird sich mit der Frage einer gemeinsame Leitidee der Kirchen zur Frage der Menschenrechte in der heutigen Zeit auseinandersetzen. Alle interessierten Personen sind eingeladen, die öffentliche Sitzung der Konferenz am 11. April zu verfolgen und der Podiumsdiskussion der wichtigsten Keynote-Redner und -Rednerinnen zuzuhören, die gemeinsam über biblische, theologische und praktische Perspektiven auf die Menschenwürde sprechen.

ÖRK wird mit dem Geneva Engage Award ausgezeichnet

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) wurde am 1. Februar  für seine 2021 geleistete Arbeit als führende Nichtregierungsorganisation mit einem dritten Platz bei den Geneva Engage Awards für seine effektive und inspirierende Präsenz in den sozialen Medien und für sein Engagement auf diesen Plattformen ausgezeichnet.

ÖRK veröffentlicht Stellenangebote für Leitungspositionen

Infolge des Beschlusses des Exekutivausschusses auf seiner Tagung im November 2021 veröffentlicht der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) drei Stellenangebote für Leitungspositionen. Die Stellenangebote beziehen sich auf den Programmdirektor bzw. die Programmdirektorin Einheit und Mission, den Programmdirektor bzw. die Programmdirektorin Öffentliches Zeugnis und Diakonie und den Direktor bzw. die Direktorin der ÖRK-Kommission für Glauben und Kirchenverfassung.

Moltmann spricht über Geist der Wahrheit in postfaktischem Zeitalter

„Nationalistisch orientierte Machtpolitik hat kein Interesse mehr an der Wahrheit. Unter dem Deckmantel des Friedens führt sie Kriege – in Form einer Mischung aus Wirtschaftssanktionen und Cyber-Kriegen, Fake News und Lügen“, sagte Prof. Dr. Jürgen Moltmann zu Beginn seines öffentlichen Vortrags am Sitz der Hauptverwaltung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Genf am 2. Dezember.

Pastor Dr. Olav Fykse Tveit: „Wir Kirchen können wirklich etwas bewegen“

Unter dem Motto „From our House to Yours“ (Von unserem Zuhause bis in Ihr Zuhause) machen die Mitarbeitenden des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) mit bei den 16 Aktionstagen gegen sexuelle und geschlechtsspezifische Gewalt und zeigen auf, wie ihre jeweilige Arbeit mit dem Engagement für die Überwindung dieser Arten von Gewalt in Verbindung steht.

Der heutige Beitrag zu den #16Days kommt aus dem ÖRK-Generalsekretariat und beleuchtet, welche wichtige Rolle Führungspersonen dabei spielen, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit sichtbar werden zu lassen und festzuhalten, dass Gewalt nicht hinnehmbar ist.

ÖRK setzt sich auf der Sitzung des UN-Menschenrechtsrates für die Würde des Menschen ein

Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) hat sich mit seinen Beiträgen auf der 41. Sitzung des UN-Menschenrechtsrates profiliert, die vom 24. Juni bis zum 12. Juli stattfand.
Der ÖRK engagiert sich seit vielen Jahren innerhalb des Menschenrechtssystems der Vereinten Nationen, indem er sich im Namen der weltweiten ökumenischen Bewegung zu Menschenrechten und Gerechtigkeit bekennt und sich für sie einsetzt.

ÖRK begrüßt Erik Solheim, Chef des UN-Umweltprogramms

Zwei prominente norwegische Verantwortungsträger haben sich in Genf getroffen, um über Umweltthemen zu reden und eine engere Zusammenarbeit zu verabreden. Erik Solheim, Exekutivdirektor des UN-Umweltprogramms (UNEP) und Untergeneralsekretär der Vereinten Nationen, besuchte am 10. April das Ökumenische Zentrum des ÖRK in der Schweiz und erörterte dort mit dem ÖRK-Generalsekretär Pastor Dr. Olav Fykse Tveit den Sinn und die Bedeutung einer Zusammenarbeit in Umweltfragen, um auf diese Weise der Welt Hoffnung zu geben.

ÖRK Blue Community setzt im Ökumenischen Zentrum auf umweltbewusste Trinkwasserversorgung

Der ÖRK hat die Umsetzung seiner Selbstverpflichtungen zum verantwortungsvollen Umgang mit Wasser im Rahmen einer Veranstaltung im Ökumenischen Zentrum am 15. Februar gefeiert. Der ÖRK ist seit Oktober 2016 Mitglied der Blue Community. Ein Höhepunkt dieses besonderen Ereignisses war der Besuch von Dr. Maude Barlow vom kanadischen Blue Planet Project, die dem ÖRK ein „Blue Community-Zertifikat" überreichte und auf die Probleme aufmerksam machte, die durch die gedankenlose Verwendung von Einwegplastikflaschen und ihre schädlichen Auswirkungen auf das Ökosystem unseres Planeten entstehen.

Flucht aus einem Land, nicht in ein Land

„Die europäischen Länder sind heute mit Tausenden von Menschen konfrontiert, die aus Syrien und anderen vom Krieg verwüsteten Regionen in Länder geflüchtet sind, über die sie meistens nur sehr wenig wissen. Die Aufnahme solcher Menschenmengen stellt uns vor enorme Herausforderungen. Wie wir mit der Flüchtlingskrise umgehen, und nicht zuletzt auch mit dem Eingliederungs- und Integrationsprozess, wird von größter Bedeutung sowohl für unsere zukünftige Einstellung gegenüber Flüchtlingen und Asylsuchenden als auch für die langfristige Stabilität und Überlebensfähigkeit unserer eigenen Gesellschaften sein“, sagte Knut Vollebaek, Botschafter und früherer norwegischer Außenminister während seiner Rede auf der Genfer ÖRK-UN-Konferenz über die Flüchtlingskrise am 18. und 19. Januar.

ÖRK/UN-Konferenz fordert koordiniertes Handeln in der Flüchtlingskrise

Im Anschluss an die hochrangige ÖRK/UN-Konferenz über die Flüchtlingskrise in Europa, die am 18. und 19. Januar im Ökumenischen Zentrum in Genf stattgefunden hat, wurde eine Erklärung mit dem Titel „Europas Reaktion auf die Flüchtlings- und Migrantenkrise, von den Ursprungsorten über die Durchgangsstationen bis zur Aufnahme und Zuflucht: ein Aufruf zu gemeinsamer Verantwortung und koordiniertem Handeln“ herausgegeben.