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Neue und alte Epidemien als Thema der ÖRK-Konferenz in Nairobi

Zwei HIV-Initiativen des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) haben auf einer gemeinsamen Konferenz die wichtige und lebensverändernde Arbeit dieser beiden Projekte Revue passieren lassen, ihre Erfolge gewürdigt und weitere Planungen für eine entschlossenere Antwort auf HIV und AIDS innerhalb der neuen Kommission der Kirchen für Gesundheit und Heilen auf den Weg gebracht.

Uganda: Junge Menschen beweisen Mut, zeigen Einsatzbereitschaft und haben vielfältige Ideen

Mit einer feierlichen Zeremonie wurde das Engagement junger Uganderinnen und Ugander gewürdigt, die im Bereich Gesundheit und Heilung wahre „Botschafterinnen und Botschafter des Wandels“ seien. Pastorin Pauline Njiru, Regionalkoordinatorin für Ostafrika des Programms „Ökumenische HIV- und AIDS-Initiativen und Advocacy (EHAIA)“ des Ökumenischen Rates der Kirche betonte im Rahmen dieser Zeremonie, dass junge Menschen in vielen lokalen Gemeinschaften neuen Schwung in das Engagement für Gerechtigkeit bringen würden.

Junge Frau aus Malawi kämpft weiter für Gerechtigkeit

Auf der 10. Vollversammlung des ÖRK im Jahre 2013 hörten Hunderte von Menschen gebannt dem Bericht der damals neunzehnjährigen Syhreen Mvula zu, die mutig erzählte, dass sie bereits HIV-positiv geboren wurde und aufgrund dieser Diagnose ein Leben lang für Gerechtigkeit gekämpft habe.

ÖRK und Partner planen Weltgebetstag für ein Ende des Hungers

Der Ökumenische Rat der Kirchen, die Weltweite Evangelische Allianz und die Gesamtafrikanische Kirchenkonferenz planen für den 10. Juni 2018 zusammen mit kirchlichen humanitären Organisationen und einer Koalition kirchlicher Netzwerke, Organisationen und Partner einen Weltgebetstag für ein Ende des Hungers, der in diesem Jahr zum zweiten Mal in Glaubensgemeinschaften weltweit begangen werden soll.

ÖRK lädt zur Aktionswoche für Nahrung ein, in diesem Jahr der Hungersnöte

Vom 15. bis 20. Oktober 2017 lädt das Ökumenische Aktionsbündnis des Ökumeni­schen Rates der Kirchen erneut Kirchen auf der ganzen Welt ein, sich einer Kirchlichen Aktionswoche für Nahrung anzuschließen, einer Gelegenheit zum Gebet, zur Reflexion und zum gemeinsamen Handeln für Nahrungsmittel­ge­rechtig­keit rund um den Globus.

Appell an G20: Im Kampf gegen den Hunger müssen die mächtigen Industrienationen Führung übernehmen

In einem an die wichtigsten Volkswirtschaften der Welt gerichteten Appell, der im Vorfeld ihres alljährlichen Gipfeltreffens veröffentlicht wurde, haben der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK), das ACT-Bündnis und die Gesamtafrikanische Kirchenkonferenz die Führungsverantwortlichen der G20-Staaten dringend aufgefordert, Maßnahmen zur Überwindung des Hungers und zur Stärkung von Gerechtigkeit und Frieden am Horn von Afrika zu ergreifen.

„Jetzt muss was passieren“ – „Lasst uns dieses Virus besiegen“

Am Tag des afrikanischen Kindes 2017 beteiligten sich religiöse Verantwortungsträger/innen aus verschiedensten in Kenia vertretenen Glaubenstraditionen an einer Demonstration in Nairobi und sprachen sich öffentlich für die Rechte von HIV-positiven Kindern und Jugendlichen aus. Hunderte Menschen begleiteten sie, darunter auch Schulkinder aus sechs Schulen in Nairobi und Dutzende jugendliche Freiwillige.

Millionen Menschen beten gemeinsam für ein Ende des Hungers

Am 21. Mai, dem Weltgebetstag für ein Ende des Hungers, haben Millionen Menschen unterschiedlicher Glaubenstraditionen, aus verschiedensten Organisationen und lokalen Gemeinschaften in der ganzen Welt gebetet, getwittert, gepostet und persönlich darüber gesprochen, dass 20 Millionen Menschen im Südsudan, in Somalia, im Jemen und in Nigeria unter Hungersnöten leiden und dringende Abhilfe notwendig ist.

G7-Gipfel muss etwas gegen die Hungersnot unternehmen

Es wird noch lange nicht genügend getan, um das Leben der 20 Millionen Menschen zu retten, die in Ländern wie Jemen, Somalia, Südsudan und Nigeria von einer Hungerkatastrophe bedroht werden. Davon betroffen sind auch 1,4 Millionen Kinder, die unmittelbar vom Hungertod bedroht sind, wenn ihnen nicht sofort geholfen wird.

Tagung in Kenia befasst sich mit Beseitigung der HIV-Stigmatisierung durch Liebe und Dialog

Mehr als 120 religiöse und geistliche Führungspersönlichkeiten, Fachpersonen aus dem Gesundheitsbereich und junge Menschen trafen sich am 7. und 8. Februar in Kenia mit dem Ziel, die Bekämpfung der Stigmatisierung von HIV zu intensivieren. Vertreterinnen und Vertreter der kenianischen Regierung, von zivilgesellschaftlichen Organisationen, Netzwerken von HIV-Betroffenen und Partnern aus der Entwicklungszusammenarbeit nahmen ebenfalls an dem Treffen in Nairobi teil. Das Thema der Tagung lautete „Faith on the Fast Track: Eliminating Stigma and Discrimination Through Love and Dialogue“ (Glaube auf der Überholspur: Stigma und Diskriminierung durch Liebe und Dialog überwinden), und sie beleuchtete die Auswirkungen des Dialograhmens, der seit 2013 in mehreren Ländern existiert. Die Veranstaltung wurde vom kenianischen Zweig des Internationalen Netzwerks religiöser Verantwortungsträger/innen, die HIV-positiv oder persönlich von HIV/AIDS betroffen sind (INERELA+ Kenia) und vom Globalen ökumenischen Aktionsbündnis des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK-EAA) organisiert und nebst anderen durch das Programm der Vereinten Nationen für HIV/Aids (UNAIDS) unterstützt.

Kenia: Stimme religiöser Gemeinschaften wichtig für Bekämpfung von HIV

„Gibt es eine Möglichkeit, Stigmatisierung und Diskriminierung innerhalb von Glaubensgemeinschaften zu thematisieren und ein Beispiel zu geben, damit die, die Leistungen für Betroffene erbringen und sie pflegen, sie nicht selbst stigmatisieren? Denn beim Thema HIV und Aids ist es egal, ob wir Christen oder Muslime, Männer oder Frauen sind. In Bezug auf HIV und Aids müssen wir als Menschen mit Menschen umgehen.“

Stars lenken Aufmerksamkeit auf die Aids-Epidemie

Prinz Harry, Elton John, Charlize Theron, Erzbischof Thabo Makgoba, Bill Gates – Mitglieder von Königshäusern, Prominente, religiöse Führungspersonen und Philanthropen schlossen sich auf der 21. internationalen Aids-Konferenz in Durban Wissenschaftlern, Politikern, Beschäftigten im Gesundheitswesen und Aktivisten an – unter denen auch viele gläubige Menschen sind.