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ICAN-Pressekonferenz zum Friedensnobelpreis 2017. Foto: Ivars Kupcis/ÖRK

ICAN-Pressekonferenz zum Friedensnobelpreis 2017. Foto: Ivars Kupcis/ÖRK

Auf seiner Tagung in Amman (Jordanien) vom 17. bis 23. November gab der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) eine „Erklärung zum Atomwaffenverbotsvertrag und zur Verleihung des Friedensnobelpreises 2017 an die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen“ ab.

In der Erklärung heißt es: „Atomwaffen dürfen unter keinen Umständen noch einmal eingesetzt werden.”

Und weiter: „Wir freuen uns, dass seit Beginn des Prozesses am 20. September 2017 der Atomwaffenverbotsvertrag bereits von 53 Staaten unterzeichnet und von drei Ländern sogar schon ratifiziert wurde – ein guter Start auf dem Weg zu den 50 Ratifizierungen, die der Vertrag zu seiner Wirksamkeit benötigt.“

Außerdem begrüßt der ÖRK in der Erklärung die Verleihung des Friedensnobelpreises 2017 an die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN), bei der neben zahlreichen zivilgesellschaftlichen und religiösen Organisationen auch der ÖRK Mitglied ist.

Vollständige Erklärung zum Atomwaffenverbotsvertrag und zur Verleihung des Friedensnobelpreises 2017 an die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (auf Englisch)

Im Advent lädt der ÖRK zur Kampagne “A Light of Peace” ein (ÖRK-Pressemitteilung vom 14. November 2017, auf Englisch)

ÖRK gratuliert ICAN zum Friedensnobelpreis (ÖRK-Pressemitteilung vom 6. Oktober 2017)

ÖRK-Exekutivausschuss setzt sich für Frieden, Gerechtigkeit und Einheit ein (ÖRK-Pressemitteilung vom 19. November 2017)

ÖRK-Exekutivausschuss tagt in Amman (ÖRK-Pressemitteilung vom 16. November 2017)