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Kampagne „Donnerstags in Schwarz“. Foto: Albin Hillert/ÖRK

Kampagne „Donnerstags in Schwarz“. Foto: Albin Hillert/ÖRK

Am 7. November hat der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) eine Kommunikationsstrategie für die Zeit bis 2021, dem Jahr, in dem die nächste ÖRK-Vollversammlung stattfinden wird, gebilligt.

„Ziel der Kommunikation des ÖRK ist es, die Arbeit des ÖRK sichtbarer zu machen und ihre Wirkung zu verstärken“, heißt es in der Strategie. „Kommunikation ist ein strategisch wichtiges Instrument für den ÖRK und seine Mitgliedskirchen und ökumenischen Partner, um den Wirkungskreis zu erhalten, Sichtbarkeit zu steigern und wichtige Themen voranzubringen.“

Die Strategie spiegelt auch wider, wie sich der Kontext verändert hat, in dem Kommunikation stattfindet, und weshalb daher eine kräftigere prophetische Stimme vonnöten ist. „Der ÖRK will die authentischen Erfahrungen, Berichte, Einblicke und Werte der Menschen und Gemeinschaften innerhalb der Kirchen hervorheben und kommunizieren, die andernfalls kein Gehör finden würden, auch wenn sie unsere gewohnten oder anerkannten Praktiken kritisch sehen oder unsere Grundsätze und Zuständigkeiten hinterfragen“, so die Strategie weiter.

Der ÖRK müsse Katalysator für Veränderung sein, mahnt die Strategie. „Kommunikation vom ÖRK muss inklusiv sein und in ihrem Zentrum müssen die Teilhabe aller und Hoffnung stehen. […] Es ist unsere Aufgabe, Hoffnung auf eine bessere Welt zu stiften, in der die menschliche Würde geachtet wird.“

Das Leitungsgremium des ÖRK hob die Kampagne „Donnerstags in Schwarz“, eine weltweite Kampagne für eine Welt ohne Vergewaltigungen und Gewalt, als ein Beispiel für eine wirkungsvolle ökumenische Initiative hervor.

ÖRK-Kommunikationsstrategie 2018-2021 (in englischer Sprache)

Kampagne „Donnerstags in Schwarz“