In einer heute an CCIA-Mitglieder und ÖRK-Netzwerke verteilten Beurteilung begrüßte Peter Weiderud, Direktor der ÖRK-Kommission für kirchliche Angelegenheiten (CCIA), den Friedensfahrplan für den Nahen Osten, meldete aber gleichzeitig einige Bedenken an. Weiderud unterstreicht, dass der Fahrplan „eine Reihe ermutigender Elemente" enthalte, jedoch „weit davon entfernt" sei, "ideal zu sein". In diesem Zusammenhang zählt er einige der darin enthaltenen "vagen und irritierenden Elemente wie auch gravierende Lücken" auf, "die einer Klärung bedürfen". Weiderud begrüßt auch die Initiative von UN-Generalsekretär Kofi Annan, eine Friedenstruppe in der Region zu stationieren, betont aber, dass die UNO eine "aktivere und umfassendere Rolle (...) im Gesamtprozess der Konfliktlösung spielen müsse und nicht nur bei der Friedenssicherung".

Vollständiget Wortlaut (auf Englisch) unter:

www.wcc-coe.org/wcc/what/international/palestine/roadmapcomments.html