Meldung
In dieser Ausgabe:
Religion, Macht und Gewalt: eine interreligiöse Konsultation
Samuel Kobia nimmt an Kirchenvereinigung in den Niederlanden teil
Sonderkommission zur orthodoxen Mitarbeit im ÖRK
Samuel Kobia besucht die Evangelische Kirche in Deutschland
Religion, Macht und Gewalt: eine interreligiöse Konsultation zur Friedensstiftung
8.-13. Juni 2004, Céligny, Schweiz
Der ÖRK und das Ökumenische Institut Bossey haben dreißig Teilnehmer und Teilnehmerinnen christlicher, muslimischer, jüdischer, hinduistischer, buddhistischer und indigener Traditionen eingeladen, sich anlässlich der 6. Visser ’t Hooft-Gedächtnis-Konsultation mit der Beziehung zwischen Religion, Macht und Gewalt zu befassen. Die Teilnehmenden werden mögliche Formen verantwortungsvoller Machtausübung bestimmen und Modelle, Ressourcen und Netzwerke für interreligiöse Friedensstiftung benennen. Darüber hinaus haben sie die Aufgabe, Themen für eine geplante akademische interreligiöse und interdisziplinäre Studie zu diesem Themenkomplex auszuwählen.
Die Visser ’t Hooft-Gedächtnis-Konsultation wurde 1993 zum Gedenken an den Mitbegründer und ersten Generalsekretär des ÖRK, Dr. Visser ’t Hooft, eingerichtet. Die diesjährige Konsultation baut auf der Gedächtnis-Konsultation von 2002 auf, mit der ein interreligiöser Dialog über Religion und Gewalt eingeleitet wurde.
Weitere Informationen über die Seminare in Bossey:
www.wcc-coe.org/bossey/seminars-g.html
Dekade zur Überwindung von Gewalt
Visser ’t Hooft Stiftung zur Förderung Ökumenischer Führungskräfte (auf Englisch)
www.jaysquare.com/resources/index.htm
Samuel Kobia nimmt an den Feierlichkeiten zur Kirchenvereinigung in den Niederlanden teil
12. Juni, Amsterdam, Niederlande
Der Generalsekretär des ÖRK, Pfr. Dr. Samuel Kobia, wird an der Feier anlässlich der Vereinigung dreier protestantischer Kirchen in den Niederlanden teilnehmen. Die ganztägige Zeremonie, bei der sich die Niederländische Reformierte Kirche, die Reformierten Kirchen in den Niederlanden und die Evangelisch-Lutherische Kirche im Königreich der Niederlande zusammenschließen, sieht eine Ansprache von Dr. Kobia, eine besondere Liturgie und mehrere Arbeitskreise vor.
Weitere Informationen auf Holländisch:
Medienkontakt: Wisse Hettinga +31 (0) 30 880 1456
Sonderkommission zur orthodoxen Mitarbeit: Koordinierungsausschuss tagt
15.-19. Juni 2004, Minsk, Weißrussland
Der Koordinierungsausschuss der Sonderkommission zur orthodoxen Mitarbeit im ÖRK wird zusammentreffen, um die Nacharbeit zu den Empfehlungen der Kommission zu prüfen und mit den Vorbereitungen für die IX. Vollversammlung des ÖRK zu beginnen, die 2006 in Porto Alegre, Brasilien, stattfindet. Auf der Tagesordnung stehen Methoden der Entscheidungsfindung auf dem Konsensweg, die beginnend mit der Vollversammlung die traditionellen Abstimmungsmethoden ersetzen werden; Fragen der Mitgliedschaft, von denen einige Verfassungsänderungen erforderlich machen; Ekklesiologie, speziell die Prüfung einer von Glauben und Kirchenverfassung erarbeiteten Erklärung, die auf der Vollversammlung vorgelegt werden soll. Der Ausschuss wird über die laufende Arbeit des ÖRK und insbesondere die Vorbereitungen für die Vollversammlung informiert werden und sich vornehmlich mit Angelegenheiten befassen, die mit der orthodoxen Mitarbeit im Leben und Wirken des Rates zu tun haben.
Sonderkommission zur orthodoxen Mitarbeit:
wcc-coe.org/wcc/who/special-01-g.html
Samuel Kobia besucht die Evangelische Kirche in Deutschland
28. Juni – 2. Juli, Hannover, Deutschland
Der Generalsekretär des ÖRK, Pfr. Dr. Samuel Kobia, wird der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) einen Besuch abstatten und Gespräche mit Bischof Dr. Wolfgang Huber und anderen Ratsmitgliedern der EKD führen. Im Verlauf seines Besuchs wird Dr. Kobia auch mit Mitgliedern und Studierenden des Ökumenischen Instituts der Universität Heidelberg zusammentreffen. Des Weiteren gehört zum Besuchsprogramm eine Begegnung mit leitenden Verantwortlichen aus mehreren Landeskirchen und mit EKD-Mitgliedern, die neben anderen Aktivitäten auch in der Arbeit des ÖRK engagiert sind.
Evangelische Kirche in Deutschland:
Medienkontakt: Silke Fauzi +49 511 27 96 267, [email protected]