Meldung
Gebetswoche für die Einheit der Christen
18.-25. Januar 2004
Die Gebetswoche für die Einheit der Christen ist eine ökumenische Initiative, an der sich jedes Jahr christliche Gemeinschaften in aller Welt beteiligen. Sie findet traditionell vom 18.-25. Januar statt. In der südlichen Hemisphäre, in der der Monat Januar Ferienzeit ist, wird diese Gebetswoche häufig zu einem anderen Zeitpunkt, z.B. in der Pfingstzeit, gefeiert.
Mehr Informationen finden Sie unter:
www2.wcc-coe.org/pressreleasesge.nsf/index/feat-03-15.html
Dekadenschwerpunkt USA: Thema wird vorgestellt
11.-14. Januar 2004, New York, USA
Die Referenzgruppe für die Dekade zur Überwindung von Gewalt (DOV), eine internationale Beratungsgruppe für die Dekade, sowie das US-Komitee für die Dekade, dem Vertreter und Vertreterinnen der verschiedenen US-Kirchen angehören, werden im Januar zusammentreffen, um sich auf den Dekadenschwerpunkt USA vorzubereiten und das Thema vorzustellen.
Alle Veranstaltungen im kommenden Jahr werden im Zeichen des zentralen Themas stehen, das von US-Kirchen gewählt wurde und bei dem Zusammentreffen veröffentlicht wird. Weiterhin stehen auf der Tagesordnung eine Analyse der DOV-Leistungen sowie Projektionen für 2005, dem Jahr der Dekadenmitte.
Mehr Informationen zur Wahl des Dekadenschwerpunktes finden Sie hier:
www2.wcc-coe.org/pressreleasesge.nsf/index/pr-cc2003-11g.html
Mehr Informationen zu DOV:
Nordamerikanische Kirchenverantwortliche bereiten sich auf FTAA-Abkommen vor
12.-14. Januar 2004, Stony Point, USA
Der Ökumenische Rat der Kirchen, der Kirchliche Weltdienst, der Kanadische Rat der Kirchen und weitere internationale ökumenische Organisationen laden nordamerikanische Kirchenverantwortliche zu einer Konsultation ein, um über die Auswirkungen der wirtschaftlichen Globalisierung im Licht des bevorstehenden Abkommens der Freihandelszone der Amerikas (FTAA) zu diskutieren. Die Teilnehmenden werden sich um eine gemeinsame Sichtweise bemühen und Aktionspläne entwickeln, um das Problembewusstsein in den Kirchen zu fördern.
ÖRK beteiligt sich am Weltsozialforum
16.-21. Januar 2004, Mumbai, Indien
Der Ökumenische Rat der Kirchen wird auf dem Weltsozialforum (WSF) 2004 vier Seminare und eine Podiumsdiskussion veranstalten. Die interreligiöse Podiumsdiskussion über „Spiritualität des Lebens und der Menschenwürde“ wird sich mit den Themen Frieden, Versöhnung und Menschenrechte befassen. Zu den Seminar-Brennpunkten gehören Themen wie „Engagement für die Würde des Kindes“, „Frauen und Handel in multireligiöser Sicht“, „Handel und ökologische Schuld“ sowie ein Jugendseminar über „Gerechten Handel fördern“. Die Podiumsdiskussion wird gemeinsam vom Lutherischen Weltbund (LWB) und dem Globalen Ökumenischen Aktionsbündnis (EAA) veranstaltet. Zu den Ko-Organisatoren der Seminare zählen der LWB, das EAA, der Reformierte Weltbund, die Asiatische Christliche Konferenz, der Nationale Kirchenrat von Indien, der Weltbund der CVJF und der Christliche Studentenweltbund.
Weitere Informationen zum WSF finden Sie unter:
Informationen über die ÖRK-Beteiligung am WSF finden Sie unter:
www.wcc-coe.org/wcc/what/jpc/wsf-2004-e.html
Kirchen sprechen über Würde der Straßenkinder und Globalisierung
21.-25. Januar 2004, Mumbai, Indien
Der Ökumenische Rat der Kirchen und die Asiatische Christliche Konferenz veranstalten diese Konsultation, um die Auswirkungen der Globalisierung auf Straßenkinder, besonders im asiatischen Kontext, zu untersuchen. Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Afrika, Lateinamerika, dem Pazifik, der Karibik und Europa sowie Mitglieder des Asiatischen Ökumenischen Netzwerks für die Würde des Kindes wollen Strategien entwickeln, um die Kirchen besser auf die Beschäftigung mit Problemen im Zusammenhang mit Kindern vorzubereiten, die auf der Straße leben und arbeiten - wie Jugendstrafrecht, Bildung und Ausbildung, Gesundheit. Die Teilnehmenden werden sich mit einer theologischen Antwort auf das Übereinkommen über die Rechte des Kindes befassen. Die Konsultation findet zur gleichen Zeit wie das WSF statt.
Menschenrechte in Afrika: Kirchen entwickeln einheitliche Antwort
25.-30. Januar 2004, Nairobi, Kenia
Der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK), die Gesamtafrikanische Kirchenkonferenz (AACC) sowie nationale Kirchenräte aus mehreren afrikanischen Ländern werden zusammen mit Menschenrechtsgruppen, die ihren Sitz in Afrika haben, aktuelle Menschenrechtsprobleme erörtern und einen einheitlichen Aktionsplan zur Menschenrechtsproblematik in Afrika entwickeln. Die Gremien kommen zusammen, um Nacharbeit zur jüngsten AACC-Vollversammlung zu leisten und gemeinsame ÖRK/AACC-Initiativen zu begutachten.