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Zwei Frauen auf dem Weg von der Al-Aqsa-Moschee zum Baumwollmarkt, dem Souq al Qattanin unterhalb der Moschee. Albin Hillert/ÖRK

Zwei Frauen auf dem Weg von der Al-Aqsa-Moschee zum Baumwollmarkt, dem Souq al Qattanin unterhalb der Moschee. Albin Hillert/ÖRK

Im Namen des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) hat der amtierende ÖRK-Generalsekretär, Pastor Prof. Dr. Ioan Sauca, herzliche Grüße an alle Menschen muslimischen Glaubens gesandt, die überall auf der Welt das Fest Eid al-Fitr feiern.

„In den vergangenen Wochen ist oft darauf hingewiesen worden, dass religiöse Unterschiede von dem  SARS-CoV-2-Virus völlig ignoriert werden“, schrieb Sauca. „Wir sollten alles in unserer Macht stehende unternehmen, um das durch das Virus entstehende Leid zu verringern und das Leben derjenigen zu schützen, die besonders gefährdet sind. Gleichzeitig beten wir darum, dass Gott aus all den Prüfungen, die er so vielen auferlegt, Gutes hervorbringen wird.“

„Wir hoffen, dass wir alle in Zukunft mit einem größeren Bewusstsein für unsere eine Menschheit leben werden“, heißt es weiter in dem Grußwort.

„Der Glaube an die Würde jedes einzelnen Menschen ungeachtet seines ethnischen Hintergrundes oder seiner Religion ist das wirksamste Mittel gegen die Neigung, andere Gemeinschaften zu Sündenböcken zu machen, wie wir dies in Krisen wie dieser immer wieder erleben“, so Sauca. „Ich bin froh, dass ich in dieser schwierigen Zeit in den letzten Wochen Kontakte zu muslimischen Freunden halten konnte. Lasst uns gemeinsam weiter nach Gerechtigkeit und Frieden suchen, zum Wohlgefallen Gottes und zum Wohle aller Menschen.“

Link zum Grußwort des amtierenden ÖRK-Generalsekretärs, Pastor Prof. Dr. Ioan Sauca.

 

Stärkung von Vertrauen und Respekt zwischen den Religionen