Eine Delegation des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) begann heute einen Besuch im Ökumenischen Zentrum in Genf mit einer Begegnung mit ÖRK-Generalsekretär Olav Fykse Tveit. Später trafen die Ratsmitglieder auch mit den Generalsekretären des Lutherischen Weltbunds (LWB), der Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (WCRC), der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) und des ACT-Bündnisses zusammen, einer internationalen Allianz von Kirchen und kirchlichen Hilfswerken, die sich für humanitäre Hilfe und Entwicklungsarbeit einsetzt.

Auf dem Programm der nächsten zwei Tage stehen Gespräche über Herausforderungen und Aufgaben der Kirchen und die inhaltliche und strukturelle Ausrichtung der multilateralen Ökumene. Zu den geplanten Themen zählen auch das 500-jährige Reformationsjubiläums im Jahr 2017, der Dialog mit den Neuevangelikalen und Pfingstkirchen, der interreligiöse Dialog sowie soziale und politische Herausforderungen.

Der EKD-Delegation gehören neben Nikolaus Schneider auch der stellvertretende Ratsvorsitzende, Landesbischof Jochen Bohl, sowie die Ratsmitglieder Tabea Dölker, Landesbischof Ulrich Fischer, Uwe Michelsen, Fidon Mwombeki, sowie der Auslandsbischof der EKD, Martin Schindehütte, die Direktorin des Hilfswerkes „Brot für die Welt“, Cornelia Füllkrug-Weitzel, und der Direktor des Evangelischen Missionswerkes, Christoph Anders an.

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