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<span style="font-weight: bold; "» Volk von Papua im Mittelpunkt der UNCHR-Tagung
<span style="font-weight: bold; "» Kobia spricht zur CCA-Vollversammlung
<span style="font-weight: bold; "» Start des Asien-Fokus der Dekade zur Überwindung von Gewalt
<span style="font-weight: bold; "» ÖRK-Wissenschaftler/innen diskutieren "Kennzeichen friedenstiftender Arbeit"
<span style="font-weight: bold; "» Globales Bauernforum zu Leben spendender Landwirtschaft
<span style="font-weight: bold; "» Globale Aktionswoche für fairen Handel
<span style="font-weight: bold; "» Debatte über militärische Interventionen aus humanitären Gründen
<span style="font-weight: bold; "» Volk von Papua im Mittelpunkt der UNCHR-Tagung
<span style="font-weight: bold; "» 12. März – 22. April, Genf, Schweiz
Die Rechte des Volkes von Papua stehen im Mittelpunkt der Arbeit des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) auf der diesjährigen 61. Tagung der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen (UNCHR). Die ÖRK-Delegation mit Vertreter/innen aus Papua, Nigeria, Pakistan, Nepal, Guatemala und Kolumbien wird der Menschenrechtskommission eine schriftliche Vorlage unterbreitet. Ausserdem wird am Donnerstag, 31. März, eine Studie zu den wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Rechte des Volkes von Papua veröffentlichen, die von deutschen Kirchen beim ÖRK in Auftrag gegeben und von Wissenschaftlern und Menschenrechtsaktivisten aus Papua durchgeführte wurde.
wcc-coe.org/wcc/what/international/chr2005.html
<span style="font-weight: bold; "» Kobia spricht zur CCA-Vollversammlung
<span style="font-weight: bold; "» 1.-2. April, Chiang Mai, Thailand
ÖRK-Generalsekretär Pastor Dr. Samuel Kobia wird an der 12. Vollversammlung der Asiatischen Christlichen Konferenz (CCA) in Chiang Mai, Thailand, teilnehmen und dort als Hauptredner über das Thema der Vollversammlung sprechen: "Gemeinschaften des Friedens für alle bauen". Das Thema spiegelt eine Vision der Kirchen im Kontext der religiösen und ethnischen Vielfalt des Kontinents und des beständigen Strebens nach Harmonie zwischen den Gemeinschaften wieder. In der CCA sind mehr als 100 Kirchen aus Ländern wie Indien, Korea oder Aotearoa-Neuseeland vertreten. Die Vollversammlung ist Kobias letztes Ziel auf seiner ersten Besuchsreise zu ÖRK-Mitgliedskirchen in Bangladesh (26.-29. März) und Thailand (29.-31. März).
<span style="font-weight: bold; "» Start des Asien-Fokus der Dekade zur Überwindung von Gewalt
<span style="font-weight: bold; "» 2. April, Chiang Mai, Thailand
Der Startschuss zum Asien-Schwerpunkt 2005 der Dekade zur Überwindung von Gewalt (DOV) fällt auf der Vollversammlung der Asiatischen Christlichen Konferenz. Internationale Gäste werden als "lebendige Briefe" über ihre Arbeit und Erfahrungen bei der Überwindung von Gewalt sprechen. Das Vollversammlungsthema "Gemeinschaften des Friedens für alle bauen" ist gleichzeitig auch Thema des Asien-Schwerpunkts. Nationale und lokale Kirchen sowie Netzwerke, die auf unterschiedlichen Ebenen aktiv sind, führen Projekte zur Überwindung von Gewalt durch und fördern so eine Kultur des Friedens in Kirche und Gesellschaft.
Während des Asien-Schwerpunkts der Dekade wird es in dieser Region zwei zentrale Veranstaltungen geben: eine Konferenz im Juli, auf der das Thema theologisch reflektiert werden soll, und eine grössere DOV-Konsultation später im Jahr.
<span style="font-weight: bold; "» ÖRK-Wissenschaftler/innen diskutieren "Kennzeichen friedenstiftender Arbeit"
<span style="font-weight: bold; "» 8.-10. April, St. Louis, USA
Welches sind die Kennzeichen friedenstiftender Arbeit in den Kirchen? ÖRK-Wissenschaftler/innen, die gegenwärtig in den Vereinigten Staaten studieren, kommen im Eden Theological Seminary in St. Louis, Missouri, zusammen, um sich im Kontext der laufenden Dekade zur Überwindung von Gewalt mit diesem Thema zu beschäftigen.
Pastorin Dr. Bernice Powell Jackson, ÖRK-Präsidentin aus Nordamerika und Leiterin der Peace and Justice Ministries der Vereinigten Kirche Christi, wird an der Tagung teilnehmen. Die zehn gegenwärtigen Studierenden mit einem Stipendium aus dem ÖRK-Stipendienprogramm kommen aus Uganda, Rumänien, den Philippinen Bosnien-Herzegowina, Kenia, Indien, Indonesien und von den Salomon-Inseln.
<span style="font-weight: bold; "» Globales Bauernforum zu Leben spendender Landwirtschaft
<span style="font-weight: bold; "» 8.-13. April, Wonju, Südkorea
Das "Forum für Leben spendende Landwirtschaft", das von der Ökumenischen Koalition für Alternativen zur Globalisierung (ECAG) organisiert wird, bietet Landwirten aus allen Kontinenten, insbesondere christliche Landwirten, die nachhaltige Landwirtschaft betreiben, eine Möglichkeit zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch. Rund 100 Teilnehmer/innen werden über landwirtschaftliche Konzepte und Arbeitsmethoden sprechen sowie Strategien für eine Globalisierung ihrer Konzepte entwickeln. Das Forum mit sowohl globalen als auch lokalen Charakter schliesst Besuche bei ökologischen Landwirtschaftsprojekten in koreanischen Dörfern ein. Geplant ist ein fortlaufender Prozess mit weiteren regionalen und globalen Begegnungen und dem Ziel, eine Theologie des Lebens aus landwirtschaftlicher Sicht zu entwickeln und christliche Gemeinschaften und Kirchen zu ermutigen, sich für Leben spendende Landwirtschaftsmethoden und die Entwicklung des ländlichen Raumes einzusetzen.
<span style="font-weight: bold; "» Globale Aktionswoche für fairen Handel
<span style="font-weight: bold; "» 21.-23. April, Genf, Schweiz
Während der Globalen Aktionswoche für fairen Handel wird dem Direktor für Aussenbeziehungen der Welthandelsorganisation (WTO) eine Petition überreicht werden, die bereits jetzt von 130 Religionsführern unterzeichnet worden ist. Dies geschieht im Rahmen der Kampagne "Handel für Menschen", die vom Globalen Ökumenischen Aktionsbündnis (EAA) koordiniert wird. Am 20. April wird der Erzbischof von Kapstadt, Njongonkulu Ndungane, als Sprecher der Kampagne in einem öffentlichen WTO-Symposium das Wort ergreifen und dazu aufrufen, in den Regelungen des internationalen Handels Menschenrechten und Umweltschutz Priorität einzuräumen und einen Beitrag zur Beseitigung der Armut zu leisten.
Die Aktionswoche, in deren Verlauf Hunderte von Veranstaltungen in mehr als 70 Ländern stattfinden, ruft alle sozialen Bewegungen, Massenorganisationen, lokale und nationale Kampagnen weltweit dazu auf, den Mythos des freien Handels in Frage zu stellen und Alternativen zu entwickeln.
<span style="font-weight: bold; "» Debatte über militärische Interventionen aus humanitären Gründen
<span style="font-weight: bold; "» 21.-23. April, Genf, Schweiz
Die sehr unterschiedlichen christlichen Haltungen zum Krieg sowie Kriterien für militärische Interventionen aus humanitären Gründen stehen im Mittelpunkt eines Seminars zum Thema "Verantwortung zum Schutz". Auf Einladung der ÖRK-Kommission der Kirchen für Internationale Angelegenheiten (CCIA) werden Expertinnen und Experten aus Politik, Rechtswissenschaft, Ethik, Theologie und Forschung den gegenwärtigen Stand der Diskussion bewerten und sich sowohl mit deren internationalen und politischen als auch den ethischen und theologischen Aspekten beschäftigen. Zu den Teilnehmenden gehören Cornelio Sommaruga, ehemaliger Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, und Dr. Bertrand Ramcharan, ehemaliger stellvertretender Hoher Kommissar für Menschenrechte.
Gareth Evans, ehemaliger australischer Aussenminister, und Pastor Dr. Konrad Raiser, ehemaliger ÖRK-Generalsekretär, werden in einer öffentlichen Sitzung am Donnerstag, 21. April, 13.00 Uhr, im Ökumenischen Zentrum das Wort ergreifen.
wcc-coe.org/wcc/what/international/index-g.html
<span style="font-weight: bold; "» Wichtige anstehende ÖRK-Veranstaltungen:
Konferenz für Weltmission und Evangelisation
9.-16. Mai 2005, in Athen, Griechenland
Internationale interreligiöse Konferenz des ÖRK
6.-10. Juni 2005, in Genf, Schweiz
Internationalen Gebetstag für den Frieden
21. September, weltweit
Neunte Vollversammlung des ÖRK (2006)
14.-23. Februar 2006, in Porto Alegre, Brasilien
Weitere Informationen im ÖRK-Medien-Kalender:
