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Women walk on countryside gravel road on a cloudy day.

Eine Gruppe Frauen auf dem Weg zum Flüchtlingslager Borgop in Kamerun.

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„Wir beklagen die anhaltenden und immer wieder aufflammenden Probleme des Rassismus, der Fremdenfeindlichkeit und der damit zusammenhängenden Diskriminierung und Intoleranz, und wir bekräftigen das Bekenntnis der weltweiten ökumenischen Gemeinschaft zur gleichen Würde aller Menschen und den gleichen Rechten aller Menschen als Kinder Gottes...“, heißt es in der Erklärung. „Wir würdigen die Einrichtung dieses UN-Forums als einen Meilenstein im Kampf gegen Ungerechtigkeit aufgrund ethnischer Zugehörigkeit.“

Der ÖRK-Exekutivausschuss brachte zum Ausdruck, dass er sich bewusst sei, dass es Länder gebe, die Vorschlägen mit Zögern oder Abwehr begegnen, die zu einem systematischen Engagement für eine Bewältigung der historischen Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten führen könnten. „Als Gemeinschaft von Kirchen laden wir diese Länder daher ein, sich für weiteres Nachdenken und Wiedergutmachung mit an diesen neuen Tisch zu setzen, und dort mit erneuerter Offenheit zu schauen, wie die Gespräche in diesem Zusammenhang vertieft werden können, um Gerechtigkeit und Versöhnung zu schaffen“, heißt es in der Erklärung.

Der ÖRK-Exekutivausschuss tagt – erstmals seit zwei Jahren wieder mit persönlicher Anwesenheit – vom 12. bis 17. November im Ökumenischen Institut in Bossey.

Vollständige Erklärung

Mitglieder des ÖRK-Exekutivkomitees teilen Reflexion zu “Wie sind wir berufen, in Liebe und Gerechtigkeit zu handeln?”

ÖRK-Exekutivausschuss „denkt die Zukunft neu“ und schöpft Hoffnung

ÖRK-Exekutivausschuss tagt nach zwei Jahren erstmals wieder persönlich