Meldung
„Der Exekutivausschuss bekräftigt erneut seine Besorgnis, die er bereits im November 2020 in einer Erklärung äußerte, in Bezug auf die politische Instrumentalisierung von ethnischen Unterschieden, die das Grundgefüge der Nation und die Sicherheit aller Menschen des Landes bedroht“, lautet die Erklärung. „Erneut fordern wir alle Parteien der anhaltenden Gewaltkonflikte auf, sich auf das extreme Leid zu besinnen, das den Menschen in Äthiopien durch diesen Konflikt und die vergangenen und heutigen Spaltungen zugefügt wird.“
Weiter rief der ÖRK-Exekutivausschuss dazu auf, sich vom Abgrund einer neuen Katastrophe zurückzuziehen.
„Die Opfer dieses erneuten Konflikts sind die Menschen Äthiopiens, und werden es auch in Zukunft sein“, lautet die Erklärung.
Die Tagung des ÖRK-Exekutivausschusses vom 12. bis 17. November im Ökumenischen Institut Bossey findet zum ersten Mal in zwei Jahren wieder persönlich vor Ort statt.
ÖRK-Exekutivausschuss „denkt die Zukunft neu“ und schöpft Hoffnung
ÖRK-Exekutivausschuss tagt nach zwei Jahren erstmals wieder persönlich
