Das Zentrum hat nur wenig fest angestelltes Personal, der größte Teil der Arbeit wird von mehr als 500 Ehrenamtlichen geleistet. Die Finanzierung wird vollständig von der Russischen Orthodoxen Kirche übernommen, und in allen Gemeinden werden Sonderkollekten für dieses Sozialprojekt durchgeführt.
Laut den vom Humanitären Zentrum vorgelegten Statistiken sind seit Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine ca. 4.5 Millionen Geflüchtete über die Grenze nach Russland gekommen.
Die ÖRK-Delegation hat ebenfalls die Moskauer Theologische Akademie besucht, die größte theologische Universität der Russischen Orthodoxen Kirche mit mehr als 800 Studierenden (darunter auch 120 Frauen) und fast 150 Fakultätsmitgliedern. Die männlichen Studenten werden in erster Linie auf ihr Amt vorbereitet, während die Studentinnen neben der theologischen Ausbildung auch in Ikonographie und anderen Aufgaben des kirchlichen Lebens unterwiesen werden Während der Gespräche wurden auch Vorschläge erörtert, wie die Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Zentrum in Bossey verstärkt werden könnte und wie mehr Studierende rekrutiert und motiviert werden könnten, das Institut zu besuchen und dort in ökumenischen Studien unterrichtet zu werden.
Nach Besuch in Moskau: Exklusives Interview mit geschäftsführendem ÖRK-Generalsekretär
Seine Heiligkeit Patriarch Kyrill und geschäftsführender ÖRK-Generalsekretär treffen sich in Moskau und sind sich einig, dass Krieg nicht heilig sein kann, 19. Oktober 2022
ÖRK-Kommuniqué: Seine Heiligkeit Patriarch Kyrill trifft sich mit geschäftsführendem ÖRK-Generalsekretär
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