Meldung
Ein 16-Jähriger ist dabei getötet worden und es gibt mindestens 18 Verletzte. Die Suche nach Tatverdächtigen läuft.
„Solche Angriffe an öffentlichen Orten, wo junge Menschen auf dem Schulweg sind und andere auf dem Weg zur Arbeit, und unschuldige Menschen für die extremistische Gewalt mit ihrem Leben bezahlen, sind besonders schlimm“, sagte der geschäftsführende Generalsekretär. „Der ÖRK verurteilt diese Gewalt nachdrücklich, genau wie wir jegliche Gewalt zwischen den Völkern und Gemeinwesen in der Region verurteilen, in der es schon so viel Blutvergießen gegeben hat.“
Gewalt, Kollektivstrafen und Angriffe auf Gemeinwesen könnten sich nur weiter negativ auf die Aussichten auf Frieden und Gerechtigkeit für alle auswirken, fügte Sauca hinzu.
„Es ist wichtig, dass alle verantwortlichen Stellen – einschließlich der zivilgesellschaftlichen, religiösen und der Strafverfolgungsbehörden – nun proaktiv handeln, um mögliche Vergeltungsakte von extremistischen Gruppierungen zu verhindern“, mahnte er.
„Die Spannungen und Tragödien in dieser Stadt – die für jüdische, christliche und muslimische Gläubige heilig ist – sind eine Mahnung, dass zum einen alle Parteien weiterhin intensiv an einem gerechten Frieden für Israel und Palästina arbeiten müssen, und dass Jerusalem zum anderen in diesem ersehnten Frieden eine ganz zentrale Rolle spielt.“
Sauca bekundete im Namen der weltweiten ÖRK-Gemeinschaft sein Beileid und bat: „Lasst uns für die Opfer und ihre Verwandten und Bekannten und auch für alle Menschen im Heiligen Land beten.“
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