„Die neuen Vereinten Nationen, die 1945 ins Leben gerufen wurden, standen auch im Zeichen der Hoffnungen der Gemeinschaft der Kirchen, dass diese Organisation zu einem Instrument der Völker und nicht nur der Mächtigen der Welt werden sollte“, heißt es in der Erklärung. „Die CCIA wurde als eine Einrichtung gegründet, um die christliche Meinung zu wichtigen Themen der Welt zu formulieren und dafür zu sorgen, dass diese Meinung besonders im Verhältnis zu den Vereinten Nationen und der Nachkriegsordnung der internationalen Governance gehört wird.“
Der ÖRK-Exekutivaussschuss feiert derzeit die CCIA, ihre Geschichte und ihre überragende Bedeutung. „In dieser gegenwärtigen Zeit der konvergierenden globalen Krisen und der abnehmenden Bereitschaft zu multilateraler Zusammenarbeit zu ihrer Bewältigung ist der Dienst des vom christlichen Glauben geleiteten Zeugnisses und Handelns so dringend erforderlich wie noch nie“, heißt es in der Erklärung.
Der ÖRK-Exekutivausschuss findet vom 12.–17. November zum ersten Mal seit zwei Jahren wieder als Präsenzveranstaltung im Ökumenischen Institut in Bossey statt.
ÖRK-Exekutivausschuss „denkt die Zukunft neu“ und schöpft Hoffnung
ÖRK-Exekutivausschuss tagt nach zwei Jahren erstmals wieder persönlich