ÖRK entsetzt über die eskalierenden Auswirkungen des Krieges auf die Zivilbevölkerung in der Ukraine

„Der Ökumenische Rat der Kirchen ist entsetzt  über die eskalierenden Auswirkungen des Krieges auf die Zivilbevölkerung in der Ukraine, auf Frauen, Männer und Kinder im Land infolge offenbar zunehmend wahlloser Angriffe auf alle Menschen“, sagte Sauca. „Die Bombardierung der Geburtsklinik in Mariupol am 9. März, Angriffe auf andere Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten und Wohngebiete und die steigende Zahl von Toten und Verletzten unter der Zivilbevölkerung lassen den Schluss zu, dass hier internationale Menschenrechtsnormen missachtet werden.“

Sauca wies auf äußerst verstörende Berichte über den Einsatz von Clustermunition auch in dicht bewohnten Vierteln und über Flächenbombardements von Städten und Dörfern hin. „Der ÖRK verurteilt alle diese Verletzungen des humanitären Völkerrechts besonders im Hinblick auf den Schutz der Zivilbevölkerung, die zu Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit führen können“, sagte er. „Im Sinne des Völkerrechts und in Anwendung grundlegender moralischer Prinzipien fordern wir ein sofortiges Ende dieser wahllosen Angriffe, die Respektierung internationaler Menschenrechtsnormen und der von Gott gegebenen Menschenwürde und Menschenrechte, die für jeden Menschen gelten, und eine Waffenruhe und Verhandlungen zur Beendigung dieses tragischen Konfliktes.“

Lesen Sie die vollständige Erklärung von Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, dem geschäftsführenden ÖRK-Generalsekretär, zur Lage in der Ukraine (in englischer Sprache)

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