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In ihrem Gespräch habe die zwei Führungspersonen sowohl über die Vergangenheit als auch über die Zukunft gesprochen und waren sich einig, dass es wichtig sei, zusammen daran zu arbeiten, Brücken hin zu einem dauerhaften Frieden, Versöhnung und Sicherheit für alle im Rahmen des Völkerrechts zu bauen.
Sauca wiederholte die Grundsätze des ÖRK mit Bezug zu Israel und Palästina und unterstrich, dass der ÖRK durch EAPPI schon seit 2002 mit einem Begleitprogramm im Heiligen Land präsent sei, um die Menschenwürde und Menschenrechte aller dort lebenden Menschen sicherzustellen.
Außerdem sagte er: „Unsere Partnerschaften mit dem Internationalen Jüdischen Komitee für interreligiöse Konsultationen (IJCIC) und anderen jüdischen, religiösen und Nichtregierungsorganisationen, die die gleichen Werte und Visionen haben wie wir und sich darauf freuen, gemeinsam daran zu arbeiten, Frieden zu schaffen und die Achtung Menschenrechte aller Menschen sicherzustellen, macht uns Mut.“
Zum Schluss erklärte Sauca: „Wir müssen darauf pochen, dass es eine Pflicht gibt, Menschenrechte zu gewährleisten, und dass Frieden und menschenwürdige Lebensbedingungen für alle Menschen gelten müssen. Es geht dabei um den ethisch-moralischen Wert der Gerechtigkeit und des Friedens, zu dem wir uns alle bekennen müssen. Es wäre ein Segen für beide Seiten, wenn eine dauerhafte Lösung gefunden wird, und diese wäre auch ein wichtiger Beitrag zum Weltfrieden.“
Erst kürzlich wurde die Programmarbeit des ÖRK im Heiligen Land umstrukturiert und im Verbindungsbüro Jerusalem (Jerusalem Liaison Office, JLO) zusammengeführt.
EAPPI feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Im Laufe dieser zwei Jahrzehnte haben die ÖRK-Mitgliedskirchen mehr als 1.800 ökumenische Begleitpersonen aus 25 Ländern rekrutiert, die sich jeweils drei Monate lang im Westjordanland engagiert haben.
Begleitet wurde Sauca bei seinem Besuch von Rabbiner Prof. David Rosen, KSG CBE Internationaler Direktor für Interreligiöse Angelegenheiten, American Jewish Committee, früherer Vorsitzender des Internationalen Jüdischen Komitee für interreligiöse Konsultationen (IJCIC).
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