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Eine Frau hält ein Baby in ihren Armen, als sich der Flüchtlingszug der kroatischen Grenze in der Nähe des serbischen Dorfes Berkasovo nähert. Foto: Paul Jeffrey/QCT

Eine Frau hält ein Baby in ihren Armen, als sich der Flüchtlingszug der kroatischen Grenze in der Nähe des serbischen Dorfes Berkasovo nähert. Foto: Paul Jeffrey/QCT

Führende Kirchenvertreter/innen aus Europa stehen gemeinsam für einen Umgang mit Flüchtlingen und Migrierenden ein, der auf Werten wie „Würde, Respekt und möglichst auch Mitgefühl beruht.“ Dies ist der Abschluss einer festlichen Veranstaltung, auf der die Führungspersönlichkeiten der Kirchenkommission für Migranten in Europa (KKME) und die Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) am Montag, 3. Dezember der 1. Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Mairead McGuinness, eine Weihnachtbotschaft von Kirchenleitenden in Europa überreichen.

Diese Weihnachtsbotschaft ist von mehr als 30 führenden Kirchenpersönlichkeiten aus unterschiedlichen europäischen Kirchen, christlichen Organisationen, dem Ökumenischen Rat der Kirchen und Kapiteln christlicher Weltgemeinschaften unterzeichnet worden. Sie enthält theologische Betrachtungen über die Weihnachtsgeschichte und die Vertreibung unter den Überschriften „Jesus wurde Mensch; Jesus der Flüchtling; Jesus der Fremde.“ Sie formuliert außerdem eine gemeinsame christliche Haltung zu Maßnahmen und politischen Grundsätzen in Kirche und Gesellschaft, wenn es z. B. um sichere Passagen, eine realistische Politik für die Arbeitsmigration in Europa und um Solidarität als Leitprinzip für die Bewältigung der Migration und um die Aufnahme von Flüchtlingen geht.

 

Lesen Sie den vollständigen Text der Weihnachtsbotschaft zu Flüchtlingen und Migrierenden

Pressemitteilung der KKME und KEK vom 3. Dezember 2018

ÖRK-Erklärung vom 7. November 2018: Menschen auf der Flucht: Migrierende und Flüchtlinge (auf EN)