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A company of young girls, Karlsruhe, Germany

Karlsruhe, der Austragungsort der 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen in Deutschland, Bild: ÖRK

Die Teilnehmenden erhielten einen Überblick über die Dokumente, die auf der Vollversammlung angenommen und über die dort abgestimmt wird. In Breakout Sessions erfuhren die Teilnehmenden Näheres über die einzelnen Themenkomplexe und tauschten Ideen aus.

Dietmar Arends, Landessuperintendent der Lippischen Landeskirche und Delegierter der Evangelischen Kirche in Deutschland für die Vollversammlung, sprach sowohl von Herausforderungen als auch von Chancen.

„Die Vollversammlung gibt uns die Gelegenheit, uns ein umfassendes Gesamtbild zu verschaffen und als einige Familie Gottes zusammenzuleben. Unser Zusammensein setzt ein Zeichen für den Frieden in dieser Welt“, sagte er. „Das mühsame Ringen um die Einheit der Kirche ist eine langfristige Aufgabe und stellt ein Zeichen des Friedens dar.“

Dr. Verena Hammes, Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Deutschland, eine der einladenden und mit der Organisation betrauten Institutionen, verlieh ihrer Begeisterung im Namen der Kirchen Deutschlands Ausdruck.

„Unser Ziel ist es, möglichst viele Menschen in Deutschland und den benachbarten Ländern darüber zu informieren, welche Möglichkeiten sich bieten, wenn die ökumenische Welt so nahe ist“, sagte sie. „Vermutlich werden wir zu unseren Lebzeiten nie wieder die Gelegenheit erhalten, erneut eine Vollversammlung in Deutschland auszurichten, also sollten wir die Gelegenheit ausnutzen und über unsere ökumenische Geschichte in Deutschland sprechen und uns die Erfahrungsberichte aus der ganzen Welt anhören und aus diesen lernen.“

Valter Hugo Muniz, der im ÖRK-Kommunikationsdienst tätig ist, hielt eine Präsentation über die Social-Media-Arbeit des ÖRK. Muniz gehörte zu einem Team, das für seine wirkungsvolle und inspirierende Arbeit und sein Engagement in den sozialen Medien mit dem „Geneva Engage Award“ ausgezeichnet wurde.

„Bevor wir die technischen Aspekte meiner Arbeit erläutern, muss ich betonen, dass ich als Mitglied des ÖRK-Kommunikationsdienstteams bemüht bin, die Meldungen vom ÖRK inklusiv zu gestalten und Teilhabe und Hoffnung in den Mittelpunkt zu stellen", sagte Muniz. „Es ist unsere Aufgabe, Hoffnung auf eine bessere Welt zu stiften, in der die menschliche Würde geachtet wird.“

Muniz umriss danach die Präsenz des ÖRK auf Facebook, YouTube und Instagram sowie Twitter und LinkedIn.

„Im Grunde tun wir drei Dinge: Wir teilen, wir erzeugen Inhalt und wir folgen“, erklärte Muniz. „Wir geben alles weiter, was die verschiedenen Arbeitsbereiche des ÖRK täglich tun.“

Der ÖRK lanciert auch konkrete Kampagnen in den sozialen Medien, um manche Teile der Arbeit hervorzuheben, die auf den Social Media Kanälen gesehen werden sollen. „Selbst mit einem kleinen Team und einer gerade erst neu gestalteten Arbeitsweise haben wir bereits beachtliche Zahlen auf unseren verschiedenen Kanälen erreicht“, sagte er.

 

11. Vollversammlung des Ökumenischen Rats der Kirchen