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Foto: Global Christian Forum

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Von Marianne Ejdersten*

Nichts scheint unmöglich zu sein für diesen Mann, dessen freundliche, friedfertige Haltung und inspirierende Reden allgemein bekannt sind. Nachdem er zahlreiche Schwierigkeiten einschließlich schwerer Krankheit und Verfolgung überwunden hatte, wurde ihm im Alter von 62 Jahren ein neues Amt angeboten. Er engagierte sich für ein Land, dessen Sprache und Kultur ihm fremd waren: Im einzigen offiziell atheistischen Staat der Welt sollte er die Kirche wieder aufbauen. 24 Jahre später war er der Gastgeber einer Konsultation des Global Christian Forum (GCF) in Tirana (Albanien). Dort versammelten sich vom 1. bis 5. November letzten Jahres 150 hochrangige Kirchenverantwortliche sowie Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Kirchentraditionen aus über 60 Ländern, um einander zuzuhören, voneinander zu lernen und ihre Solidarität mit Kirchen und christlichen Menschen zu bekunden, die heute in der Welt verfolgt und diskriminiert werden. „Das ist das Ergebnis unserer Zusammenarbeit in Albanien“, erklärt Erzbischof Anastasios von Tirana, Durres und ganz Albanien.

Erzbischof Anastasios gewährte den ÖRK-Nachrichten in seiner Residenz in Tirana ein Interview.

Bereits seit unserer ersten Begegnung 1997 gehört dieser Apostel des Friedens und der Versöhnung zu meinen größten Vorbildern - und damit bin ich natürlich nicht die Einzige. Wir treffen uns in seiner Residenz am Tag nach seinem 86. Geburtstag. Er empfängt uns herzlich mit griechischem Kaffee und Gebäck. Warme Farben, Blumen und Ikonen schmücken das Empfangszimmer, das die immer wieder gefahrenvolle Lebensgeschichte des Erzbischofs erzählt. So z.B. die doppelt verglaste Fensterscheibe, die eine auf ihn zufliegende Kugel aufhielt. Dieser Schuss eines Snipers während der politischen Unruhen 1997, welche das mehrheitlich muslimische Albanien ins Chaos stürzte, hätte den Erzbischof beinahe das Leben gekostet. „Ich habe das Fenster behalten“, erklärt Erzbischof Anastasios, „um mich daran zu erinnern, dass das Leben von einer Sekunde zur anderen vorbei sein kann. Wir dürfen keinen einzigen Tag verschwenden“.

Nur wenige Menschen wissen ihren Tag wie Erzbischof Anastasios zu nutzen. Gebrechlich aber voller Energie gelang es ihm, in den letzten 24 Jahren enorme Hindernisse zu überwinden und in einem der ärmsten Länder Europas nahezu Wunder zu vollbringen.

Von Griechenland über Afrika nach Albanien

Erzbischof Anastasios erblickte das Licht des Lebens am 4. November 1929 in Piräus (Griechenland) in einer religiösen Familie. Als Kind interessierte er sich für Naturwissenschaften. Das änderte sich jedoch nach der vierjährigen Okkupation Griechenlands durch die Nazis und mit der Angst, der Zerstörung und dem Schrecken des Zweiten Weltkriegs. Ihm wurde klar, dass Leiden für ihn nur noch dann einen Sinn hatte, wenn er sich für ewigen Frieden einsetzte, für einen Frieden, wie einzig Jesus Christus ihn spenden kann. So kam es, dass er sein Leben und seine Karriere der Nachfolge Christi widmete.

Sein offizieller Titel lautet Erzbischof von Tirana, Durres und ganz Albanien, aber er wurde auch schon Erzbischof von Tirana und allen genannt. Dagegen hat er nichts einzuwenden: „Ich bin der Erzbischof von allen. Jeder Mensch ist für uns wie ein Bruder oder eine Schwester. Die Kirche existiert nicht für sich selbst, sondern für alle Menschen“.

Während der 1990er-Jahre kamen durch die Gewalt auf dem Balkan rund 160 000 Menschen ums Leben. Die Konflikte hatten zwar hauptsächlich ethnische Ursachen, doch auch die Religion spielte in dem dreiseitigen Krieg zwischen Orthodoxen, Katholiken und Muslimen eine wichtige Rolle. Schon bald nach seiner Ankunft 1992 in Tirana wurde dem Erzbischof klar, dass sich seine Aufgabe nicht auf die Leitung der orthodoxen Kirche in Albanien beschränken konnte. „Man darf nicht vergessen, dass Albanien als unabhängiges Land nur sehr wenig, und in der Freiheit noch weniger Erfahrung hatte“. Das nördlich von Griechenland gelegene Albanien war während des Kommunismus von 1945 bis 1990 das einzige Land weltweit, in dem jegliche religiöse Praxis verboten war. Allein sich zu bekreuzigen reichte aus, um ins Gefängnis zu kommen. In dieser Zeit wurden alle Kirchen, Moscheen und Synagogen zerstört oder säkularen Zwecken zugeführt und die mittlerweile 3 Millionen Albanerinnen und Albaner waren vollkommen von der Außenwelt abgeschnitten.

Wie der Erzbischof in Erinnerung ruft, „wurde der albanische Staat 1912-1913 gegründet. Danach hat man in diesem ärmsten Land Europas während 25 Jahren versucht, einen Staat aufzubauen. Angesichts einer solchen Vorgeschichte muss man in größeren Maßstäben und über die gesellschaftliche Entwicklung insgesamt nachdenken, also nicht in Jahrzehnten, sondern in Jahrhunderten... Man muss darüber nachdenken, was frei sein bedeutet“.

Wenn du Gott vertraust, dann bleib und setz dich ein

Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus beschloss das Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel – geistliches Oberhaupt der orthodoxen Christen ­– 1991, Erzbischof Anastasios nach Albanien zu entsenden, um über die religiöse Situation im Land Bericht zu erstatten. Was er vorfand, waren 1 600 zerstörte Kirchen und 22 alte Priester, die von den 440, die der Kirche in Albanien vor dem Kommunismus gedient hatten, noch am Leben waren. Die albanische Bevölkerung allerdings sehnte sich so sehr nach Religionsfreiheit, dass die Menschen sich zum Teil auf offenem Feld neben zerbrochenen Glocken als einzigen Überresten ihrer Kirche zum Gottesdienst versammelten.

Anastasios sah die Verzweiflung in den Gesichtern der Menschen. „Ich dachte: Wer wird diesen Menschen helfen? Wer wird ihnen Hoffnung schenken? Ich sagte mir: Wenn du Gott vertraust, dann bleib und setz dich ein. Wenn nicht, fahr wieder nach Hause“. Also ist er geblieben. Im Laufe der darauffolgenden zehn Jahre setzte er sich für die Überwindung jahrhundertealter ethnischer und religiöser Feindseligkeiten ein, um überall im Land eine neue Kirche aufzubauen.

Erzbischof Anastasios erzählt: „Etwa 150 neue (große und kleine) Kirchen wurden errichtet, 60 Kirchen und Klöster zu Kulturdenkmälern erklärt, renoviert und wiederhergestellt und 160 Kirchen in Stand gesetzt. Über 70 Gebäude wurden erworben, gebaut bzw. wieder aufgebaut und zu Kindergarten, Schule, Jugendzentrum, Gesundheitszentrum, Bischofssitz, Gästehaus, Werkstatt, Suppenküche usw. umfunktioniert. Insgesamt waren es über 460 Bauprojekte“.

Für den Erzbischof ist Bildung jeder Art von größter Bedeutung. „Zu Bildung gehört mehr als Bücher lesen und Fakten auswendig lernen. Ziel muss sein, Menschen heranzubilden, die nicht nur intellektuelle Fähigkeiten und spezielle fachliche Fertigkeiten besitzen, sondern von Respekt und Liebe statt von Habgier und Angst getrieben werden“, so Anastasios.

„Gott hat uns keinen Geist der Furcht sondern einen Geist der Macht geschenkt. Wer Gott fürchtet, fürchtet nichts anderes“.

Am Seminar studieren Frauen und Männer

Männer und Frauen für den Dienst in der Kirche auszubilden, entwickelte sich zunehmend zu einem der zentralen Anliegen des Erzbischofs.

„Unser Problem ist der Priestermangel. Die junge Generation ist in einem atheistischen Klima aufgewachsen, das direkt vom kapitalistischen Traum abgelöst wurde und viele zum Auswandern veranlasste. Der Duft des Geldes ist sehr stark. Doch allmählich wird manchen Menschen klar, dass Geld nicht glücklich macht und Glück nur von weiter innen kommen kann“.

„Wie Sie sicher bemerkt haben, studieren hier am Seminar nicht nur Männer, sondern auch Frauen. Sie machen etwa ein Drittel der Studentenschaft aus. Früher beschränkte sich die Rolle der Frau weitgehend auf Haus und Familie, doch jetzt haben Frauen auch ein öffentliches Leben. Die Kirche muss sich die Gaben der Frauen zu Nutze machen, denn sie können eine andere Form des kirchlichen Dienstes ausüben. Nach ihrem Abschluss am Seminar übernehmen die Frauen oft wichtige Funktionen in verschiedenen Aktivitäten der Kirche hier in Albanien wie z.B. in diakonischen Werken der Barmherzigkeit, Schulung, Verwaltung, Missionstätigkeit usw.. Ohne die Frauen hätten wir bei weitem nicht so viel erreicht“.

Die Kirche sollte präsent sein

Da nach Ansicht des Erzbischofs die Kirche überall präsent sein sollte, ergriff er Initiativen in Gesundheit, Bildung, Entwicklung, Sozial- und Nothilfe, Kultur, Umwelt und anderen grundlegenden Bereichen der Gesellschaft.

Er erklärt: „Jedem Aspekt des Lebens muss eine spirituelle Dimension verliehen werden. Kultur ist mehr als Technologie! In erster Linie geht es um die Wahrung der Menschenwürde. Kultur bedeutet Respekt für Gottes Schöpfung. Wo dieser Respekt existiert, entsteht Schönheit.“

Kinder und junge Menschen gehören zu den obersten Prioritäten des Erzbischofs. „Wir haben zahlreiche Kindergärten, Horte und Schulen eingerichtet. Ich bedaure nur, dass wir nicht noch mehr jungen Menschen helfen können. Wir leisten so viel wir können mit den Mitarbeitern und Räumlichkeiten, die uns zur Verfügung stehen.“

Nach seiner Ordinierung ging Anastasios nach Afrika. „Am Abend meiner Priesterweihe im Mai 1964 bin ich nach Uganda geflogen. Ich hatte schon seit Langem große Sehnsucht nach diesem Land. Ich dachte, Afrika würde für den Rest meines Lebens mein Zuhause bleiben. Doch Malaria bereitete diesem Traum ein Ende… Nie zuvor war ich dem Tod so nahe gewesen. Als ich dachte, dass ich sterben würde, kam mir folgender Satz in den Sinn: Herr, du weißt, dass ich versucht habe, dich zu lieben. Dann bin ich eingeschlafen. Am Tag darauf ging es mir wieder gut! Als ich in Genf an einer Missionskonferenz teilnahm erlitt ich einen Rückfall. Glücklicherweise kannten die Ärzte die Krankheit und wussten sie zu behandeln. Als ich mich soweit erholt hatte, um aus dem Krankenhaus entlassen zu werden, sagten mir die Ärzte, dass an eine Rückkehr nach Afrika nicht mehr zu denken sei.“

Also ging Anastasios zurück an die Universität. Afrika vergaß er jedoch nicht. Mit einem Stipendium machte von 1965-1969 ein Aufbaustudium in Deutschland an der Universität Hamburg. Dabei spezialisierte er sich auf Religionsgeschichte, studierte aber auch Ethnologie, Missiologie und Afrikanistik. Titel seiner Doktorarbeit lautete: The Spirits Mbandwa and the Frame of their Cult: A Research on the African Religion of Western Uganda (etwa: Mbandwa- Geister und ihr kultischer Rahmen: Erforschung der afrikanischen Religion in West-Uganda).

Lokale und globale ökumenische Bewegung

Im Jahre 1969 wurde Anastasios von der ÖRK-Kommission für Weltmission und Evangelisation zum Referent für Forschung und Beziehungen zu den orthodoxen Kirchen benannt. Später war er der erste orthodoxe Präsident der Kommission für Weltmission und Evangelisation (1984-91) und führte den Vorsitz der Weltmissionskonferenz von San Antonio (1989).

Im Januar 1991 beschloss das ökumenische Patriarchat, die Kirche in Albanien wieder aufzubauen. Zwei Monate nach seinem 61. Geburtstag erhielt Anastasios einen Anruf des Patriarchen von Konstantinopel, der ihn bat, nach Albanien zu reisen, um zu sehen, was von der orthodoxen Kirche übrig war. Ursprünglich war damit kein fester Posten verbunden. Er sollte lediglich herausfinden, ob und wie sich die Kirche vor Ort wiederbeleben ließ.

Er erzählt: „Erst später haben mich die Behörden des Patriarchats gefragt, ob ich einer Ernennung zum Erzbischof von Albanien zustimmen würde. Nach einer gewissen Zeit der Reflexion und des Gebets erklärte ich mich bereit, jedoch unter drei Bedingungen: Erstens musste klar sein, dass dies dem Wunsch der orthodoxen in Albanien entsprach. Zweitens, dass die ökumenische Synode damit einverstanden war und drittens, dass diese Entscheidung auch von der albanischen Regierung gutgeheißen wurde. Andernfalls wäre die Situation der Kirche nur noch komplizierter geworden. Meine Antwort war alles Andere als ein klares Ja! Wie Jonas suchte ich nach einem Ausweg! Aber im Mittelpunkt meines Gebetes stand: Dein Wille geschehe!“.

Er erläutert dies: „Die orthodoxe Bevölkerung in Albanien drängte mich zu bleiben. Wie hätte ich sie im Stich lassen können? Wie hätte ich sagen können, dass ich andere Pläne für mein Leben hatte? Jeden Tag haben sie für mich gebetet. In Albanien zu bleiben bedeutete, sämtliche Pläne für den Rest meines Lebens beiseite zu schieben. Ich hatte mir einen geruhsamen Lebensabend in Griechenland mit Vorlesungen an der Universität und Bücherschreiben vorgestellt“.

„Es war für mich sehr wichtig, nicht nur Albanisch zu lernen, sondern dafür zu sorgen, dass das, was ich sage, nicht nur verständlich, sondern auch gut formuliert ist“.

Einer der wichtigsten Investoren in Albanien

Wichtig für den Erzbischof sind Sprachkenntnisse, Bildung und Kirchengebäude: „Eine Kirche zu bauen umfasst oft mehr als nur den Gottesdienstraum. Wenn wir eine Kirche oder ein Kloster bauen bzw. renovieren, müssen wir oft auch die Strasse wiederherstellen“.

„Mit all unseren Bauvorhaben ist die Kirche zu einem wichtigen Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung Albaniens geworden. Wir gehören zu den ernsthaftesten Investoren in Albanien und zu jenen, die die meisten Arbeitsplätze schaffen.“

Ehrgeizigstes Projekt von Erzbischof Anastasios und krönender Abschluss seines Auftrags in Albanien war der Bau der orthodoxen Kathedrale in Tirana an Ort und Stelle derjenigen, die vom kommunistischen Regime zerstört worden war. Er wählte für die Kathedrale einen Namen, der sein Wirken für die orthodoxe Kirche in Albanien und für die albanische Bevölkerung verkörpert: Kathedrale der Auferstehung Christi.

Ökumenische Vision über den Balkan hinaus

Erzbischof Anastasios spricht ebenfalls über seine ökumenische Vision: „Über den Balkan und Europa hinaus bemühen wir uns um Respekt und Liebe für die ganze Kirche und die ganze Welt, wie sie von Christus durch sein Kreuz und seine Auferstehung erweckt, erlöst und erleuchtet wurde. Dank der ökumenischen Vision erhält jede lokale und konkrete Situation eine besondere Kraft, Ausdauer und Perspektive. Darüber hinaus wird der Horizont des orthodoxen Denkens und Bewusstseins durch die Betonung der Ökumenizität und Katholizität der Kirche und durch den Fokus auf das fleischgewordene Wort Gottes im Heiligen Geist bis zur grenzenlosen Erhabenheit erweitert“.

Wie Erzbischof Anastasios betont, ist interreligiöser Dialog mehr als einfacher Wortwechsel. „Die Teilnahme am Ausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen für den Dialog mit anderen Religionen war zwar durchaus hilfreich, doch haben wir akademische Arbeit geleistet. Hier lernt man, dass der beste Dialog oft im Schweigen besteht, d.h. Liebe üben, ohne zu argumentieren“.

Wir könnten uns noch stundenlang weiter unterhalten, doch vor der Tür warten noch mehr Medienvertreten. Erzbischof Anastasios schließt mit einem Lächeln: „Man kann seine Arbeit nur mir Liebe und Demut verrichten! Ich fühle mich immer noch wie ein Student oder wie ein Missionar der Gerechtigkeit und des Friedens!“

Erzbischof Dr. Anastasios, (geboren am 4. November 1929 unter dem Namen Anastasios Yannoulatos, Griechisch: Αναστάσιος Γιαννουλάτος, Albanisch: Anastas Janullatos) ist Erzbischof von Tirana, Durres und ganz Albanien und als solcher Primas und Oberhaupt der Heiligen Synode der Autokephalen Orthodoxen Kirche von Albanien. Er ist emeritierter Professor der Staatlichen Universität Athen und Ehrenmitglied der Akademie von Athen. Seit 1992 ist er Primas von Albanien. Als solcher hat der die Autokephale Orthodoxe Kirche von Albanien wieder aufgebaut und bedeutende Initiativen in den Bereichen Gesundheit, Entwicklung, Nothilfe, Kultur, Ökologie und Friedensarbeit eingeleitet. Von 1984-1991 war er Vorsitzender der Kommission des ÖRK für Weltmission und Evangelisation; von 2004-2013 war er Präsident des Ökumenischen Rates der Kirchen und von 1981-1990 amtierender Erzbischof von Ostafrika, wo er die orthodoxe Mission in Ostafrika organisierte und ausbaute. Von 1983-1986 war er Dekan der Theologischen Fakultät der Universität von Athen. Er ist Ehrenpräsident der World Conference of Religions for Peace (WCRP).

Fotoalbum: Erzbischof Anastasios, der Friedensapostel

Heilige Synode der Autokephalen Orthodoxen Kirche in Albanien

ÖRK-Video: Die Auferstehung der orthodoxen Kirche in Albanien

Material vom Global Christian Forum in Albanien, November 2015

*Marianne Ejdersten ist Direktorin für Kommunikation beim Ökumenischen Rat der Kirchen.