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Die Gemeinsame Beratungskommission ist eingerichtet worden, um Wege für eine stärkere Beteiligung der weltweiten christlichen Gemeinschaften im ÖRK zu sondieren und zu empfehlen. Sie fördert so den Zusammenhalt der einen ökumenischen Bewegung und…

Die Gemeinsame Beratungskommission ist eingerichtet worden, um Wege für eine stärkere Beteiligung der weltweiten christlichen Gemeinschaften im ÖRK zu sondieren und zu empfehlen. Sie fördert so den Zusammenhalt der einen ökumenischen Bewegung und trägt zur Schaffung vertrauensvoller und partnerschaftlicher Beziehungen zwischen konziliar und konfessionell verfassten ökumenischen Akteuren bei.

Zu den Aufgaben der Kommission, wie sie von der 9. Vollversammlung des ÖRK anfänglich formuliert wurden, gehört es, Möglichkeiten für die Koordinierung von Programmen, Bedeutung und Implikationen von Mitgliederüberschneidungen sowie die Umsetzbarkeit einer Struktur für ÖRK-Vollversammlungen zu prüfen, die mehr Raum für Beratung und/oder die Aufstellung gemeinsamer Tagesordnungen für die weltweiten christlichen Gemeinschaften bieten würde.

 

Struktur

Die Einrichtung einer Gemeinsamen Beratungskommission des ÖRK und der weltweiten christlichen Gemeinschaften wurde von der 9. Vollversammlung des ÖRK 2006 in Porto Alegre (Brasilien) empfohlen. Zu den weltweiten Konfessionsfamilien, die in der Kommission vertreten sind, gehören Anglikaner, Jünger Christi, Östlich-Orthodoxe, die Gesellschaft der Freunde (Quäker), Lutheraner, Mennoniten, Methodisten, Orientalisch-Orthodoxe, Reformierte und römische Katholiken.

Im Mai 2007 kam die Kommission zum ersten Mal unter der Leitung ihres Vorsitzenden, Bischof Nareg Alemezian von der Armenischen Apostolischen Kirche (Katholikat von Kilikien), und des derzeitigen Vorsitzenden der Konferenz der Sekretäre der weltweiten christlichen Gemeinschaften, Pfarrer Dr. Robert K. Welsh vom "Disciples Ecumenical Consultative Council" (Ökumenischer Konsultationsrat der Jünger Christi) in Genf zusammen.