EMPFANG

Der allgemeine Empfang des Ökumenischen Zentrums ist von Montag bis Freitag von 08.30 bis 17.00 Uhr besetzt und bietet folgende Dienstleistungen:

- Verkauf von Bus-Abonnements und Telefonkarten

- Bestellungen von Taxis

- Fundbüro

- Allgemeine Informationen über Genf

Der Einschreibungs- und Auskunftsdienst für den Zentralausschuss befindet sich in der Eingangshalle des Ökumenischen Zentrums und ist für folgende Dienstleistungen für die Teilnehmer geöffnet:

- Allgemeine Auskünfte über Sitzungen und Vorkehrungen

- Auskünfte bezüglich Unterkunft von Teilnehmern

- Entgegennahme von Aushängen für die Anschlagtafeln

- Ersuchen um medizinische Betreuung

- Reservierung von Konferenzräumen

NAMENSSCHILDER

Bitte tragen Sie Ihr Namensschild während der gesamten Konferenzdauer im Ökumenischen Zentrum und während der Ausschuss-Sitzungen im Hotel Ramada Park, so dass Sie leicht identifiziert werden können und jederzeit ungehinderten Zugang zu den Sitzungen haben. Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie Ihr Namensschild nach Beendigung der Konferenz beim Auskunftsdienst zurückgeben.

ANSCHLAGTAFELN

Die Anschlagtafel beim Auskunftsdienst ist während der gesamten Konferenzdauer für allgemeine Informationen bestimmt. Die Tafel vor dem Plenarsaal dient zum Aushang von dringenden Mitteilungen und Programmänderungen. Bitte geben Sie Mitteilungen für diese Anschlagtafeln beim Auskunftsdienst ab.

POSTDIENST

Eingehende Post wird täglich gegen 10.00 Uhr in die alphabetisch angeordneten Postfächer gelegt. Das gilt für die Wochentage Montag bis Freitag.

Ausgehende Post, die bereits frankiert ist, kann in den dafür vorgesehenen Behälter am ÖRK-Empfang gelegt werden. Bei unserem Postdienst (Courrier) im Erdgeschoss können Sie von Montag bis Freitag zwischen 10.00 und 11.30 Uhr und zwischen 13.30 und 15.30 Uhr Briefmarken kaufen.

Das nächstgelegene Postamt (PTT) befindet sich im Internationalen Arbeitsamt (ILO/BIT) gleich gegenüber dem Ökumenischen Zentrum und ist von Montag bis Freitag zwischen 08.30 und 11.30 Uhr und 12.30 und 16.30 Uhr geöffnet.

TELEFAXE

Eingehende Botschaften werden, wann immer möglich, den Teilnehmern direkt zugestellt. Sollte der Teilnehmer nicht erreichbar sein, werden sie in das entsprechende Postfach gelegt. Bitte kontrollieren Sie Ihr Postfach mindestens einmal täglich.

Telefaxe können vom Postamt des Internationalen Arbeitsamtes (BIT/ILO) oder vom Hotel gesandt werden. Falls es sich um ein dringendes Fax handelt, wenden Sie sich bitte an ein Stabsmitglied.

TELEFONANRUFE

Bitte teilen Sie allen Anrufern von ausserhalb mit, dass Sie während der Sitzungen des Zentralausschusses unter der folgenden Nummer zu erreichen sind: (+41) 22 791 6111.

Eingehende Anrufe für Konferenzteilnehmer werden im Empfangsbereich von unseren Telefonstewards entgegengenommen. Während der Plenarsitzungen werden die Stewards versuchen, die Empfänger zu finden. Ausserhalb dieser Zeiten werden die Teilnehmer durch eine schriftliche Notiz in ihrem Postfach benachrichtigt.

Ausgehende Anrufe können von der Telefonkabine im Erdgeschoss vor dem Plenarsaal getätigt werden. Die Kabinen sind für Telefonkarten ausgerüstet ("TAXCARDS"), die am Empfang für SFr. 5.-, 10.- oder 20.- erhältlich sind.Bitte notieren Sie, dass alle Telefonnummern innerhalb von Genf mit 022 anfangen (z.B. 022 791 61 11).

GELDWECHSEL

Geldumtausch ist in der Schweiz bei jeder Bank, in Wechselstuben und in Ihrem Hotel ohne Beschränkung möglich. Eine Bankfiliale (UBS) befindet sich im Gebäude des Internationalen Arbeitsamtes (BIT/ILO) und ist von Montag bis Freitag von 09.00 bis 12.30 Uhr geöffnet.

FINANZEN

Teilnehmer, die für ihre Konferenzkosten selbst aufkommen, werden gebeten, die Rechnung vor der Abreise direkt im Hotel zu begleichen.

Anträge auf Rückerstattung von Kosten sind bis spätestens Donnerstag, 17. Februar, mittags, an den Empfang/Auskunftsdienst zu richten. Für Rückerstattung müssen Belege vorgelegt werden.

Das Finanzbüro ist zu den folgenden Zeiten geöffnet:

15. Februar: 13.00-14.00 und 15.30-16.00 Uhr

16.-18. Februar: 10.30-11.00, 13.00-14.00 und 15.30-16.00 Uhr

21. Februar 10.30-11.00, 13.00-14.00 und 15.30-16.00 Uhr

Für Teilnehmer, deren Hotelrechnung vom ÖRK bezahlt wird, sind Abendessen, Übernachtung und Frühstück eingeschlossen. Alle anderen Kosten, wie Telefongespräche, Getränke, Zeitungen usw. sollten vor der Abreise direkt beim Hotel beglichen werden.

UNTERBRINGUNG

Falls nicht anderweitige Abmachungen mit dem Hotel getroffen wurden, sollte das Hotelzimmer am Tage der Abreise vor dem Mittagessen geräumt werden, um zusätzliche Kosten zu vermeiden.

Teilnehmer, die ihre Unterkunft in Genf selbst reserviert haben, werden gebeten, dem Auskunfts-dienst mitzuteilen, wo sie wohnen (falls sie das nicht bereits bei der Einschreibung vermerkt haben), damit sie im Bedarfsfalle erreichbar sind.

MAHLZEITEN

Frühstück und Abendessen werden dort eingenommen, wo die Teilnehmer untergebracht sind.

Das Mittagessen wird im Ökumenischen Zentrum eingenommen. Warme Mahlzeiten und eine kleine Auswahl an kalten Tellern sind in der Cafeteria erhältlich. Im Erdgeschoss wird zusätzlich eine Snackbar eingerichtet. Ausserdem haben Sie die Möglichkeit, die Restaurants der benachbarten Organisationen zu benutzen, wo Sie zu vergleichbaren Preisen zu Mittag essen können. Unser Auskunftsdienst erteilt Ihnen gern weitere Informationen. Das Mittagessen muss bar bezahlt werden. Teilnehmer, die Finanzhilfe beantragt haben, erhalten zusammen mit ihrer Dokumentenmappe Essensgutscheine.

Kaffee und Tee werden täglich kostenlos um 10.30 und 15.30 Uhr serviert.

REISEBÜRO

Das RAPTIM-Reisebüro befindet sich im Erdgeschoss des Rhône-Flügels des Ökumenischen Zentrums. Sie können dort Ihren Rückflug bestätigen lassen. Der Swissport-Schalter im Hotel Ramada Park nimmt ebenfalls Rückflugbestätigungen vor (nur Montag bis Freitag). Eine Rückbestätigung ist für alle Reservierungen notwendig.

Raptim kümmert sich auch um alle zusätzlichen Reise-Arrangements sowie eventuelle Änderungen von Flugtickets. Für Teilnehmer, deren Reisekosten vom ÖRK übernommen werden, kann Raptim nur insoweit Änderungen der Flugscheine vornehmen, als keine zusätzlichen Kosten entstehen.

Die Öffnungszeiten des Raptim-Reisebüros sind wie folgt:

Montag - Freitag 9.00-12.00; 13.30-17.00 Uhr

Abreise

Wir empfehlen Ihnen, sich für Flüge innerhalb Europas 60 Minuten und für interkontinentale Flüge 90 Minuten vor Abflug am Flughafen einzufinden.

Teilnehmer, die im Hotel Ramada Park untergebracht sind, können ihr Gepäck am dortigen Swissport-Schalter (nur Montag bis Freitag) einchecken und mit dem Hotel-Zubringerdienst zum Flughafen fahren, der täglich gratis zur Verfügung steht.

Vom Ökumenischen Zentrum aus ist der Flughafen mit dem Bus Nr. 28 zu erreichen. Der Bus hält an der Haltestelle "Crêts de Morillons" vor unserem Haus und fährt in Richtung "Hôpital La Tour". Die Fahrt dauert ungefähr 15 Minuten und kostet SFr 3.00. Es ist ratsam, am ÖRK-Empfang den Bus-Fahrplan einzusehen, so dass Sie sichergehen, genug Zeit einzuplanen.

TRANSPORT (innerorts)

An den Tagen, an denen die Sitzungen im Ökumenischen Zentrum stattfinden, besteht ein Shuttle-Bus-Service zwischen dem Hotel Ramada Park und dem ÖRK. Der Fahrplan wird an den Anschlagtafeln ausgehängt.

Die öffentlichen Verkehrsmittel sind zuverlässig und leicht zu benutzen. Fahrscheine müssen vor Fahrtantritt an der Haltestelle am Automaten gelöst werden. Für SFr 3.00 können Sie innerhalb einer Stunde beliebig oft und mit beliebig vielen Linien fahren. Mehrfahrtenkarten "cart@bonus" sind am Empfang oder in Zeitungsläden sowie an Kiosken erhältlich.

Der Bus F (Richtung Cornavin - Haltestelle gegenüber dem Haupteingang des Ökumenischen Zentrums) und Nr. 5 (Richtung Hôpital von der Haltestelle auf der anderen Strassenseite der route de Ferney) bringt Sie vom Ökumenischen Zentrum in die Innenstadt. Nach Mitternacht verkehren keine Busse mehr.

Unser Personal am Empfang ruft Ihnen gern ein Taxi. Sie können auch selbst unter der zentralen Nummer 022 3202 202 ein Taxi anfordern. Ein Taxi kostet ungefähr SFr 3.00 pro km (plus einer Grundgebühr von Sfr. 8.00), d.h. für eine Fahrt zum Hotel Ramada Park, zur Innenstadt oder zum Flughafen ungefähr SFr 20.00.

ANDACHTEN

Die täglichen Andachten finden zwischen 08.30 und 09.00 Uhr in der Kapelle statt.

DOKUMENTE

Konferenzdokumente werden an die Mitglieder des Zentralausschusses direkt auf ihren Plätzen im Plenarsaal verteilt. Die übrigen Teilnehmer erhalten ihre Papiere am Eingang des Konferenzsaals.

Die Dokumente sind farblich nach Sprache und Bereich unterschieden:

Englisch weiss

Französisch grün

Deutsch rosa

Spanisch grau

Verwaltung blau

SITZUNGSRÄUME UND BÜROS

Plenarsitzungen des Zentralausschusses Grosser Konferenzsaal

Andachten Kapelle

Programm-Ausschuss (17.,18.,19.Feb.) Hotel Ramada Park

Weisungsausschuss II (17.,18.,19.Feb.) Hotel Ramada Park

Pressekonferenzen Grosser Konferenzsaal

Die anderen Sitzungsräume werden später bekannt gegeben.

Regionale Sitzungen:

- Afrika Saal II und III

- Asien Kapelle

- Karibik Salle à Manger I

- Europa Grosser Konferenzsaal

- Lateinamerika Bibliothek

- Mittlerer Osten Saal VIII

- Nordamerika Saal IV

- Pazifik Salle à Manger II

Wenn Sie einen Konferenzraum für eine weitere Zusammenkunft reservieren möchten, so wenden Sie sich bitte an den Auskunftsdienst.

Büros

Konferenz-Sekretariat - Herr Scarff Lac 124 (1. Stock)

Dokumentenbüro - Frau Ergas Kino

Finanzbüro und Kostenrückerstattung - Frau Yasmina Visinand Kasse (Eingangshalle)

Dolmetscher - Frau Stranz Bibliothek

Übersetzer - Frau Marie-Luz Cavagna Bibliothek

Stewards - Frau Maxson "Open House"

Presseraum Saal I

Typing Pool - Frau Arndt, Frau Kocher Saal VII (Salève-Flügel)BUCHLADEN

Der Buchladen des Ökumenischen Zentrums verkauft Bleistifte und Kugelschreiber. Tageszeitungen und eine Auswahl an Schreibwaren sind im Naville-Shop des Internationalen Arbeitsamtes (BIT/ILO) oder am Flughafen erhältlich. Am Kiosk des Hotels Ramada Park sind ebenfalls Zeitungen erhältlich.

Die Öffnungszeiten des Buchladens sind wie folgt:

Montag - Freitag 08.30-17.00 Uhr

MEDIZINISCHE VERSORGUNG

Teilnehmer, die medizinische oder zahnärztliche Versorgung benötigen, werden gebeten, sich mit dem Auskunftsdienst in Verbindung zu setzen. Dort wird eine begrenzte Auswahl an Medikamenten für Erste Hilfe, wie Aspirin, Heftpflaster usw. zur Verfügung stehen. Weitergehende professionelle Hilfe kann angefordert werden.

RAUCHEN

Bitte beachten Sie, dass im Ökumenischen Zentrum das Rauchen nicht gestattet ist.

EINIGE ANMERKUNGEN ZU DEN STEWARDS

Stewards leisten der Ökumene unschätzbare Dienste. Sie stellen ihre Zeit, Energie und Phantasie für den Aufbau der ökumenischen Bewegung in allen Bereichen zur Verfügung - in Kirchen, Basisbewegungen und ökumenischen Jugendbewegungen.

Gemeinsam bilden die Stewards eine Gemeinschaft, in der sich alle verantwortlich und rechenschaftspflichtig fühlen. Sie tragen zusammen mit dem ÖRK-Stab und den Zentralausschussteilnehmern zur Erfüllung der verschiedensten Aufgaben während der Tagung bei. In diesem Jahr werden 27 junge Menschen aus 21 Ländern beteiligt sein, die sich in ihrem Glauben und Leben für die Ökumene engagieren. Sie hoffen, dass die Erfahrung auf der Zentralausschusstagung ihren Horizont erweitert und und vielleicht sogar ihrem Leben eine neue Ausrichtung gibt.

Das Programm für die Stewards im ÖRK wurde vom ersten Generalsekretär, W.A. Visser 't Hooft, ins Leben gerufen. Er wurde seinerseits von William Temple dazu angeregt, der oft von sich sagte, seine ökumenische Laufbahn habe als Platzanweiser für die Delegierten auf der Weltmissionskonferenz 1910 begonnen. Heute ist das Programm für die Stewards eines der ÖRK-Jugendprogramme und hat drei Aspekte:

a) ökumenisches Lernen zur Förderung ökumenischen Bewusstseins und weltweiter Solidarität;

b) Teilnahme und Präsenz junger Menschen auf grösseren ÖRK-Tagungen als Hefe im ökumenischen Teig;

c) Erfüllung von Aufgaben, die die Arbeit auf solchen Tagungen erleichtern.

Die Auswahl der Stewards erfolgt auf der Grundlage ausführlicher Antragsformulare sowie Empfehlungen von Kirchen, ökumenischen Partnerorganisationen, Hilfswerken und ökumenischen Jugendbewegungen. Bei der Auswahl werden das denominationelle und ökumenische Engagement wie auch die Eignung zum Steward vorrangig berücksichtigt. Ferner ist man um konfessionelle, geschlechtliche, geographische und rassische Ausgewogenheit bemüht.

Unmittelbar vor der Sitzung des Zentralausschusses haben die Stewards an einem vom schweizerischen ökumenischen Jugenddienst organisierten Besuchsprogramm sowie an einem sechstägigen Seminar teilgenommen. Während dieses Seminars haben sich die Stewards verpflichtet, jeweils bei sich zu Hause ein ökumenisches Projekt ins Leben zu rufen.

Steward zu sein bedeutet zuallererst Arbeit - oftmals ermüdende, intensive und unter Druck geleistete Arbeit. Es gibt viele Aufgaben, interessante und weniger interessante. Bei alldem aber werden die Stewards zum Teil einer Gemeinschaft mit gemeinsamen Aufgaben und Zielen.

Bei dieser Zentralausschusstagung arbeiten die Stewards in folgenden Bereichen: Kommunikation (d.h. Buchladen, Büro für Foto und Film, Presse, Herstellung von Tonmaterial), Konferenzbüro, Tagungsräume, Dokumentation, Sprachendienst, Mitteilungen und Gottesdienst.

Die Stewards sind da, um dem Zentralausschuss insgesamt zu dienen. Sie können deshalb keine Aufträge von einzelnen Delegierten übernehmen, es sei denn, dies wird mit dem für die Stewards zuständigen ÖRK-Stab abgesprochen.

Die Stewards profitieren von den offenen und ungezwungenen Gesprächen mit anderen Teilnehmern; umgekehrt wissen viele der an ÖRK-Tagungen Beteiligten die entspannten, manchmal aber auch herausfordernden Gespräche mit den Stewards sehr zu schätzen. Wenn schon ein einzelner Steward so viel beizutragen hat, dann ist von der Steward-Gemeinschaft insgesamt erst recht eine Bereicherung zu erwarten. Vergessen Sie nicht, die Stewards in Ihre Gespräche miteinzubeziehen.

Wenn die Stewards nach Hause zurückkehren, haben sie ein "Gipfelerlebnis" hinter sich. Viele ehemalige Stewards haben weiterhin regelmässig Kontakt miteinander. Andere treffen sich von Zeit zu Zeit bei Tagungen ihrer Kirchen oder bei ökumenischen Veranstaltungen. Wieder andere bringen etwas von ihrer Erfahrung einer bewusst gelebten internationalen Gemeinschaft in ihre Tagesaufgaben ein. Wie wir alle, sehen sie sich der Herausforderung gegenüber, eine internationale ökumenische Erfahrung für ihren Ort und für ihre Mitmenschen relevant werden zu lassen. Letztlich kommt es dabei auf die Entschlossenheit und Unterstützung der Ortskirchen, ökumenischen Jugendnetze und Gemeinschaften an, ob und wie die im Steward-Programm gesäte Saat aufgeht.