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Foto: Paul Jeffrey/ÖRK

Foto: Paul Jeffrey/ÖRK

Obwohl er begrüßenswerte neue Schritte zur weltweiten Ächtung von Atomwaffen sieht, fürchtet der Exekutivausschuss des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) zugleich die Eskalation des Konflikts auf der koreanischen Halbinsel zu einem Atomkrieg.

„Den Tod und die Zerstörung, die ein militärischer Konflikt in einer derart hochmilitarisierten Umgebung unweigerlich verursachen würde, dürfen wir gar nicht erst in Erwägung ziehen“, heißt es in einer Erklärung des Exekutivausschusses auf seiner Tagung vom 17. bis 23. November in Amman (Jordanien). „Die Schwere dieser Situation erfordert Weisheit, Einsicht und unseren unerschütterlichen Einsatz für den Frieden.“

Der ÖRK lädt alle Christinnen und Christen in der Welt und alle Menschen guten Willens ein, gemeinsam für den Frieden zu beten und sich an der weltweiten Solidaritätskampagne „A Light of Peace“ zu beteiligen, für die am ersten und zweiten Advent Kerzen angezündet werden sollen.

Vollständige Erklärung zur Situation auf der koreanischen Halbinsel (auf Englisch)

Im Advent lädt der ÖRK zur Kampagne “A Light of Peace” ein (ÖRK-Pressemitteilung vom 14. November 2017, auf Englisch)

ÖRK-Exekutivausschuss setzt sich für Frieden, Gerechtigkeit und Einheit ein (ÖRK-Pressemitteilung vom 19. November 2017)

ÖRK-Exekutivausschuss tagt in Amman (ÖRK-Pressemitteilung vom 16. November 2017)