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Foto: Albin Hillert/ÖRK

Foto: Albin Hillert/ÖRK

Auf seiner Tagung in Amman (Jordanien) vom 17. bis 23. November hat der ÖRK-Exekutivausschuss eine Erklärung zur Situation in Simbabwe abgegeben. Dies geschah anlässlich der jüngsten Entwicklungen, die zum Rücktritt des Präsidenten Robert Mugabe nach 37 Jahren im Amt geführt hatten.

Der ÖRK-Exekutivausschuss begrüßte und bekräftigte gemeinsam mit der ACT Alliance die gemeinsame Erklärung des Kirchenrates von Simbabwe, der katholischen Bischofskonferenz und der evangelischen Gemeinschaft von Simbabwe vom 15. November. Diese Erklärung demonstriere eine gemeinsame Haltung und ein gemeinsames Zeugnis der Kirchen in diesem Land.

„Wir befürworten und unterstützen den Aufruf der Kirchen in Simbabwe zum Gebet für das Land, zu Ruhe und Frieden, zum Respekt der Menschenwürde und des Rechtsstaats, zu einer Übergangsregierung der nationalen Einheit, um den Übergang zu freien, fairen und glaubwürdigen Wahlen zu überwachen, und zu einem inklusiven Prozess des nationalen Dialogs, um die Hoffnungen aller Bevölkerungsschichten aufzunehmen und einen demokratischen Rechtsstaat aufzubauen“, heißt es in der Erklärung.

Vollständige Erklärung zur Situation in Simbabwe (auf Englisch)

Zimbabwe heads of churches issue statement (ÖRK-Pressemitteilung vom 16. November 2017, auf Englisch)

ÖRK-Exekutivausschuss setzt sich für Frieden, Gerechtigkeit und Einheit ein (ÖRK-Pressemitteilung vom 19. November 2017)

ÖRK-Exekutivausschuss tagt in Amman (ÖRK-Pressemitteilung vom 16. November 2017)