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Studierende und Professoren der iranischen Universität und des Ökumenischen Instituts in Bossey.

Studierende und Professoren der iranischen Universität und des Ökumenischen Instituts in Bossey.

Schon seit über 20 Jahren bestehen Beziehungen zwischen dem Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) und dem Zentrum für interreligiösen Dialog in Teheran (Iran). Das neueste Ergebnis dieser Beziehung ist der daraus entstandene Kontakt zur Universität für Religionen und Konfessionen in der iranischen heiligen Stadt Ghom. Die vor etwa 20 Jahren gegründete Universität legt den Schwerpunkt auf nicht-muslimische Religionen wie das Christentum und auf nicht-schiitische Formen des Islam. Die Universität kooperiert bereits seit vier Jahren mit dem ÖRK, beispielsweise indem sie einige Studierende zu den interreligiösen Sommerkursen in Bossey schickt.

Im Rahmen des ÖRK-Programms für interreligiösen Dialog und interreligiöse Kooperation besuchte vom 10. bis 13. Oktober eine kleine Gruppe von Professoren und Studierenden der Universität den ÖRK und Bossey, um Möglichkeiten für weitere Kooperation auszuloten. Delegationsleiter war Dr. Mahdi Salehi, der Beauftragte der Universität für internationale Beziehungen. Ein Höhepunkt des Besuchs war ein Treffen mit einigen Bossey-Studierenden. Dabei erzählten Salehi und seine Kollegen von einem Kurs, den die Universität jedes Jahr für Nicht-Iraner organisiert, und ermutigte die Studierenden und andere, sich dafür anzumelden.

Stärkung von Vertrauen und Respekt zwischen den Religionen