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Heinrich Bedford-Strohm während eines Griechenland-Besuchs als Teil einer ÖRK-Delegation.

Heinrich Bedford-Strohm während eines Griechenland-Besuchs als Teil einer ÖRK-Delegation.

Anlässlich seiner Wahl zum neuen Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gratulierte Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Bischof Heinrich Bedford-Strohm.

Die Synode der EKD, eine Mitgliedskirche des ÖRK, hatte Bedford-Strohm am 11. November auf ihrer Tagung in Dresden zum neuen obersten Repräsentant der EKD gewählt.

In seiner Botschaft anlässlich dieser Wahl sagt Tveit: „Die Rolle des EKD-Ratsvorsitzenden ist nicht nur innerhalb der Gemeinschaft von Kirchen in Deutschland eine sehr wichtige, sondern auch innerhalb des ÖRK. Wir sind dem scheidenden Ratsvorsitzenden Dr. Schneider sehr dankbar für seine Arbeit und seine Unterstützung für den ÖRK.“

Weiter erklärte Tveit: „Wir freuen uns für den neu gewählten Vorsitzenden, Bischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm, und beten, dass Gott ihn segnen und ihm die Kraft geben möge, die für diese wichtige Arbeit für die Kirchen in Deutschland notwendig ist. Seine Fähigkeiten und sein Engagement, in der Arbeit für Gerechtigkeit und Frieden eine führende Rolle zu übernehmen, sind weithin bekannt und anerkannt.“

„Seine Mitwirkung im ÖRK, insbesondere die Arbeit an der Erklärung zur Einheit im Rahmen der 10. Vollversammlung 2013, aber auch bei vielen anderen Anlässen, ist ermutigend und wir freuen uns nun auf eine Zusammenarbeit mit ihm in seiner neuen Funktion und auf sein Führungswirken in dieser Position“, würdigte Tveit.

Der 1960 in Memmingen geborene Bedford-Strohm folgt auf Nikolaus Schneider, der zum 10. November 2014 aus dem Amt geschieden war. Er steht seit Ende 2011 als Landesbischof an der Spitze der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.

„Ich weiß, dass Heinrich ein starker und warmherziger Kirchenleiter innerhalb der ökumenischen Familie ist. Er ist immer daran interessiert zu zeigen, wie das Evangelium die Kirchen vereint und inwiefern sie auch in der Öffentlichkeit eine wichtige Rolle spielen. Wie der Apostel Paulus ‚schämt [er sich] des Evangeliums nicht‘ (Röm 1,16)“, sagte Tveit abschließend.

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